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fasmas 
GmbH
Bewertung

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"Wenn du es nicht gestaltest wie ich will, suche ich mir jemanden der es genauso macht wie ich will.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Grundidee von kurzen und flachen Hierarchien.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unstrukturiert. Konfliktscheu. Keine Informationsweitergabe. Stundenlange Monologe sich anhören zu müssen, die zu nichts führen. Geschäftsleitung sabotiert alle möglichen Abteilungen. Viel zu kurze Timings für Projekte und kein kreativer Freiraum. Repetative Aufgaben ohne Konzept (und auch kein Wunsch danach). Kopfloses ausführen und offensichtlich nicht funktionierende Kampagnen ausarbeiten weil es so gewollt wird.

Verbesserungsvorschläge

Strukturen und Kommunikation vertiefen. Direkt mit den richtigen Ansprechpartnern reden und diese informieren. Nicht immer das machen was für einen persönlich bequem ist. Nicht konfliktscheu sein sondern auf Leute zu gehen. Nicht jeder Job muss von der Geschäftsleitung ausgeführt werden – einfach mal die ausgebildeten Leute in Ruhe ihren Job professionell machen lassen ohne alles zu sabotieren. Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat mit zunehmender Zeit leider immer weiter abgenommen. Viele essentielle Stellen sind mit der Zeit gegangen oder wurden gegangen. Die Kollegen wirken gestresst und überarbeitet, was die Stimmung sehr runter zieht. Es gibt keinen klaren Informationsfluss, was zur Verwirrung und Frust führt.

Kommunikation

Es werden nicht regelmäßig Meetings um Informationen weiter zu geben. Nie wird mit den Personen gesprochen, für die die Information wichtig ist. Stattdessen geht es über drei Ecken und bei Rückfragen kann man diese oftmals nicht beantworten. Es fehlen fast immer nötige Informationen um die Arbeit fortzusetzen. In der Regel dreht das Projekt erstmal unnötige Runden um alle nötigen Informationen zu erhalten.

Kollegenzusammenhalt

Nicht alle in der Firma gehen ehrlich und respektvoll miteinander um. Größtenteils gab es allerdings einen Kollegenzusammenhalt.

Work-Life-Balance

Es gibt plötzliche Urlaubssperren, die nicht konsequent für alle sind oder ausreichend begründet. Oftmals muss man länger arbeiten, weil man auf die Geschäftsleitung warten muss um weiter zu arbeiten und diese sich schlecht timed. Auch wenn man mehrmals anmerkt, dass man für das utopische Arbeitspensum Hilfe braucht, wird diese abgelehnt mit immer anderen Begründungen.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich ist die Geschäftsleitung sehr freundlich, aber auch sehr überfordert mit der Position. Das führt zu unklaren und nicht nachvollziehbaren Entscheidungen und emotionalen Ausbrüchen. Dabei werden Ziele nicht realistisch gesetzt. Mitarbeiter sollen nur ausführen, egal wie redundant die Aufgabe ist. Zeitweise fühlt es sich so an als würde die Geschäftsleitung sich von erfahrenen Menschen bedroht fühlen, besonders wenn sie anderer Meinung sind als die Geschäftsleitung.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist sehr schlecht verteilt. Man übernimmt einen Haufen Aufgaben, die nicht im eigenen Arbeitsfeld liegen einfach weil man gerade greifbar war und es für die Geschäftsleitung bequemer ist. Dadurch wird ein hoher Belastungsdruck aufgebaut und Verwirrung unter den Kollegen wer nun denn genau was macht. Dabei soll man nur das ausführen was die Geschäftsleitung für richtig hält. Dadurch sind Aufgaben sehr unkreativ, wiederholend und auf Dauer langweilig. Mit Argumenten den Standpunkt untermauern stößt leider auf taube Ohren.

Gleichberechtigung

Es arbeiten größtenteils Frauen im Unternehmen. Leider fühlt man sich bei manchen Kollegen nicht gerade als Frau geschätzt. Es werden Witze und unangebrachte Aussagen aufgrund des Geschlechts gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurde sich proaktiv gegen ältere Personen ausgesprochen, da man keine "Retnerband" haben möchte. Die neueingestellten älteren Personen wurden im Büro eher mäßig behandelt und gingen schnell wieder. Bei älteren Kollegen, die schon länger dabei sind, hatte ich nicht das Gefühl, dass sie wirklich geschätzt werden. Da flossen auch öfter mal die Tränen bei den Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist leider sehr unordentlich und dreckig / staubig. Die Sanitäranlagen riechen oftmals sehr unschön nach Bahnhof. Die Technik ist veraltet und läuft teilweise nicht mehr richtig. Viele Büros sind Durchgangsbüros und bieten keine Ruhe. Die verstellbaren Tische sind alle kaputt, die Bürostühle ebenfalls oder sehr stark verschmutzt. Auch auf nachfrage werden viele Sachen nicht behoben. Keine Möglichkeit auf Homeoffice als Grafikerin.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab Versuche für ein umweltbewussteres Büro, allerdings ziehen nicht alle mit. Bedeutet Müll wird nur sehr sporadisch korrekt getrennt, bei der Kaffeemaschine wurden umweltfreundlichere Alternativen abgelehnt. Es wird kein fair-trade unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne und Gehälter entsprechend nicht mal annähernd der Verantwortung, der man ausgesetzt wird. Die Firma liegt weit unter dem Branchendurchschnitt mit den Gehältern. Es gibt keine Boni, Weihnachtsgeld oder ähnliches. Das Gehalt wurde bei mir immer pünktlich überwiesen ohne Fehler.

Image

Die Mitarbeiter reden nicht gut über die Firma. Kernthemen sind dabei Unstrukturiertheit, Verwirrung wer was macht und allgemeine Unzufriedenheit. Das Image stimmt so weit mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Die Firma bietet keine guten Möglichkeiten für eine Persönlichkeitsentwicklung oder einer Weiterbildung.

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