6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich würde ein Praktikum beim FaTZ sehr empfehlen, da es hier die Möglichkeit gibt, neben sehr kompetenten Mitarbeiter*innen, ein Konzept mitzuerleben was das Gesamte System (Familie) mit einbezieht, was kaum zu finden ist.
Für künftige Praktikant*innen wäre ein Jobticket oder eine geringe Aufwandsentschädigung wünschenswert.
Ich habe mich in der Zeit im FaTZ sehr wohl und ernstgenommen gefühlt. Ich hatte die Möglichkeit viele Fragen zu stellen und über jegliche Themen und Belange zu sprechen. Hierbei wurde ich stets wertschätzend und auf Augenhöhe begegnet.
Das Team und viele außenstehende Personen reden sehr positiv über das FaTZ und deren Konzept, welches einzigartig ist.
Als Praktikant habe ich mich sehr wohl gefühlt. Mir wurden viele Tätigkeiten zugetraut und dabei der Rücken gestärkt. Ich hatte im Verlauf meines Praktikums nicht das Gefühl, "nur ein Praktikant" zu sein, sondern war in vielen Prozessen aktiv beteiligt.
Auf eine stetige Reflexion des eigenen Handelns konnte man sich verlassen, was für mich sehr gewinnbringend war. (Natürlicherweise auch auf Anfrage)
Auch bei Themen die mich mehr beschäftigt haben, war das Team stets zur Verfügung, was gerade in diesem Arbeitsgebiet besonders wertvoll ist.
Größenteils ein junges Team.
In Krisensituation habe ich die Beobachtung gemacht, dass Vorgesetzte stets zur Verfügung stehen und Unterstützung bieten.
Leitung hat immer ein offenes Ohr
In Bezug auf mein Praktikum wurde ich von jedem/jeder Mitarbeiter*in gut angeleitet und stets das Gefühl bekommen, gesehen zu werden.
Das FaTZ befindet sich in einer großen hellen Villa. Viele Räume.
Besonders nah am Wald, was eine schöne Möglichkeit für Angebote/Aktivitäten bietet.
Im Team herrscht eine gute Kommunikation. Vor Allem die morgendlichen Übergabebesprechungen waren sehr wertvoll für den Tag.
Hin und wieder wären organisatorisch Gesehen mehr Infos wünschenswert.
Als Praktikant hatte ich die Möglichkeit, Einblicke in die verschiedenen therapeutischen Settings zu bekommen. Es wurde darauf geachtet, dass die Möglichkeit in fast jedes Setting (außer Einzelsetting) zu hospitieren.
Besonders der systemische Ansatz, der sowohl Eltern als auch Kinder sowie wichtige Bezugspersonen mit einbezieht ist ein aktuelles und sehr sinnvoller Ansatz, der hier gelebt wird.
tolles Ambiente (Haus, Räumlichkeiten), nettes, sehr kompetentes Team
Das FaTZ hat sich, nicht nur in der Rhein- Neckar- Region, in den letzten Jahren in der systemischen Familientherapie einen guten Namen gemacht
Soziales Engagement wird gelebt!
wird groß geschrieben, tolles multiprofessionelles Team
Leitung hat immer ein offenes Ohr, es kann viel ausprobiert und auch mitentschieden werden
alte Villa, räumlich etwas beengt, aber sehr heimelig
kurze Wege
Therapeutisch und systemisch mit dem ganzen Familiensystemen (Eltern und Kinder können beide als Patient behandelt werden) in einer Tagesklinik zu arbeiten ist wirklich ein Privileg!
familiäres Miteinander
Das FaTZ ist eine der seltenen Tageskliniken, die Eltern und Kinder gemeinsam psychotherapeutisch behandeln. Man merkt, dass das auch ein Herzensprojekt ist.
durchgängig gegenseitige Unterstützung
kurze Wege, flache Hierarchie
überwiegend weibliche Führungskräfte
Einzigartig ist, dass sich in der psychologischen Betreuung um Kinder und Eltern gemeinsam gekümmert wird.
Das FaTZ genießt einen sehr guten Ruf in der Umgebung als familientherapeutische Klinik und ebenso auf fachlicher Ebene.
Soziales Engagement wird großgeschrieben
Freundliches Team, angenehme Arbeitsatmosphäre
Gute Kommunikation, bei Fragen immer erreichbar und offen für Verbesserungsvorschläge
Den Arbeitsort, viele vom Personal, das Konzept für die Patienten. Familientherapie ist großartig und müsste es mehr geben. Fachlich betrachtet ist das FaTZ absolut zu empfehlen für Familien mit psychischen Problemen.
Es gibt sehr viel, jedoch möchte ich das FaTZ nun auch nicht vollständig anprangern. Es hat viele Macken und Überabreitung ist absolut notwendig, jedoch denke ich, dass es ein guter Arbeitsplatz für Azubis werden kann, wenn man sich dafür auch ausreichend Engagiert.
Bitte erstellen Sie sich ein durchdachtes Konzept und stellen Sie nicht willkürlich Azubis, FSJ und Praktikanten ein, ohne dass Sie diesen etwas bieten können. Mehr Wertschätzung für aufwändige und liebevoll organisierte Arbeiten der genannten Gruppen. Mehr Professionalität im Endprozess und der Bearbeitung von Dokumenten für den MA.
Sehr erdrückend. Die Arbeitsatmosphäre wurde häufig zerstört, ich glaube dass dies den Personen aus dem Team garnicht bewusst war, jedoch machten manchmal die Kollegen selbst die Atmosphäre kauptt und hinterließen mehr Chaos, als dass sie halfen. Ärgerlich war nur, wenn man dafür dann auch noch angeprangert wird, also für Fehlreaktionen anderer.
Keine Chancen in Aussicht.
Die Arbeitszeiten sind sehr gut, keine Wochenenddienste und Überstunden nur ab und zu. Leider hatte ich täglich bis zu 5h Fahrtweg, welche mir sehr negativ und mit wenig Wertschätzung angerechnet wurden.
Ein Heilerziehungspfleger verdient in der Regel nicht sonderlich gut, das ist bei sozialen Berufen normal, vorallem in der Ausbildung. In diesem Betrieb hingegen, wurde sogar das niedrige Gehalt noch niedriger gemacht. Ich habe aus meinem Kurs mit 24 HEP-Azubis das schlechteste Gehalt und garkeine Benefits. Es machte mir zu Beginn auch überhaupt nichts aus, da Geld nicht alles ist und ich diesen Beruf mit Herz ausüben wollte. Jedoch ärgerte es mich dann doch, als unsere neue Erzieher-Azubi im ersten Lehrjahr schon mehr verdiente als ich im 3. verdienen würde. Hier sah man, dass etwas nicht stimmen kann, da die zwei Berufe sich sehr ähneln und sehr ähnlich vergütet werden müssten. Nach einigen Monaten realisierte ich jedoch, dass einfach überall gespart wird, wie nur geht, dieses Problem hatte aber nicht nur ich, daher ist das ein allgemeines Problem in dem Betrieb.
Im Ausbildungsverhältnis wurde ich mangelhaft ausgebildet. Für Azubis war kein Konzept vorhanden, es war mehr ein Praktikum, als eine Ausbildung. Beratung und Reflexion zwischen Azubi und Ausbilder war ausreichend, mehr Sachlichkeit und Inhalt wäre wünschenswert gewesen. Negative Rückmeldung war im Überfluss und häufig zu unrecht an mich getragen worden, von seiten des Ausbilders.
Einige Tage haben Spaß gemacht, der Patientenkontakt ist großartig und Kommunikation ist immer gefragt gewesen. So gut manche Tage auch waren, gab es viele stressintensive und unkoordinierte Tage, an denen gerne der Frust und die Wut von MAs an niedrigeren Positionen ausgelassen wurde. (Azubi, Praktikanten, FSJ)
Zu meiner Verwunderung hin, wurde oft Spaß als etwas negatives interpretiert, wodurch man sich als Azubi fast nicht mehr getraut hat, Spaß zu zeigen. Das Verhalten wurde häufig im 1:1 Gespräch reflektiert und negativ benannt.
Die Aufgabenfelder waren zu Beginn ansprechend und aufgrund der neuen Umgebung auch genügend. Nach einigen Wochen merkte ich jedoch, dass die Aufgaben und Tätigkeiten sich keineswegs von FSJ und Praktikanten unterschieden. Nach mehrfachem erfragen, wurden Aufgaben wie Dokumentation oder Verarztung kleinerer Wunden, an micch übertragen. Diese Verantwortung empfand ich jedoch für das zweite Lehrjahr etwas zu gering. Interessanterweise wurde mir deshäufigeren zu wenig Engagement unterstellt vom Ausbilder. Dies ließ mich mehrmals vermuten, dass eine Erwartungshaltung da war, welche sich nicht befriedigen ließ, egal wie gut man auch arbeitete. Es wurde schnell der Eindruck bei mir erweckt, dass aus Prinzip ein Azubi nicht genug Engagement zeigen konnte, da sich viele Aussagen wiedersprachen. Ich wurde immer unsicherer und befragte andere von dem Team. Dieses gab mir ausschließlich gute Rückmeldung und verstand meine Unsicherheit nicht, das ließ mich noch mehr verwundern über die sehr negativ ausgelegten Rückmeldungen des Ausbilders.
Zu Beginn war natürlich viel Abwechslung. Da man die Tätigkeiten noch nicht kannte. Jedoch wurde sehr schnell eine Routine aus jedem Arbeitstag, es gab zwar immer neue Situationen und Patienten, jedoch waren meine Ausbildungsinhalte und Tätigkeiten immer wieder die selben. Hier hätte man mit wenig Aufwand ein Konzept entwickeln können, wie Azubis, FSJ und Praktikanten sinnvoll und effizient versorgt werden könnten. Stattdessen suchte man sich selbst die Aufgaben, was natürlich erwartet wird, jedoch in einem sehr unangemessenen Ausmaß präsent war.
Fast alle Kollegen behandelten mich mit Respekt und auf der selben Augenhöhe. Jedoch fande ich manchmal die Respektebene zwischen mir und dem Ausbilder fragwürdig. Es war manchmal alles gut, manchmal wurde mir schon schlecht vor Angst über die zu besprechenden Themen. Eine enorme Respektlosigkeit ereignete sich am Ende meiner Arbeitszeit, es wurde auf frecheste Art und Weiße mit meinen Belangen umgegangen. Anrufe wurden ignoriert, fehlerhafte Überweisung des Gehalts am Ende, ich wollte dies klären, wurde aber ignoriert, erst nach schriftlichem Melden, wurde ich plötzlich mit einer Rückzahlungsfrist von 2 Tagen bestraft, für einen Fehler des Betriebs, welchen ich sehr fragwürdig empfand. Ich erhielt eine Abmahnung, da ich 1,5Std zu spät im Betrieb angerufen hatte aufgrund von ernster Erkrankung. Meine wichtigen Dokumente zur Arbeitsbescheinigung wurden fehlerhaft ausgefüllt und mussten mit einer Frist eingefordert werden, da diese Wochen vor sich hin geschoben wurden. Im gesammten ist das der Grund wieso ich den Betrieb nun auch bewerte, da auch ein Betrieb lernen muss, dass er nicht tun und lassen kann was er will. Ein Betrieb hat sich an Regeln ebenso zu halten.