23 Bewertungen von Bewerbern
23 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Bitte unbedingt den Text des Eingangsbescheids ändern. Bereits in der ersten automatischen E-Mail eine vorsorgliche Absage zu bekommen, falls es nicht zum Gespräch kommt ist nicht professionell und nicht wertschätzend.
- Schade, dass der Zeitraum, in dem ich eine Rückmeldung bekommen sollte nicht eingehalte wurde (ca 5 Tage). Dafür wurde mir nach 3 Wochen abgesagt, nachdem ich den Anruf verpasst hatte, per E-Mail. Finde ich okay, ist zwar zu spät, aber dafür wurde sich entschuldigt und eine Antwort ist immer wertschätzender, als überhaupt keine.
1. Nach dem Eingang der Bewerbung wurde ich von einer Personalerin angerufen um mit mir einen Termin für das Interview in Frankfurt zu vereinbaren. Auch wenn es zwischen Bewerbung und Telefonat mehrere Wochen gedauert hat, habe ich einen Termin ausgemacht.
Fahrtkosten werden nicht erstattet...das hätte mich schon stutzig machen sollen.
2. Das Gespräch wurde mit zwei Mitarbeitern von FCA geführt. Es wurde einem direkt das Gefühl vermittelt, dass dieses Interview nicht auf Augehöhe und respektlos geführt werden würde. Dieses Gefühl war echt und meine Qualifikationen wurden von einer Person dieses Duos abgewertet und ins Lächerliche gezogen. Mir war klar, dass wenn es schon im Interview so respektlos ist, es im Job nicht besser werden wird.
Meine Fragen nach Entwicklungsperspektiven wurden nicht beantwortet und meine schon erreichten belegbaren fachlichen Qualifikationen wurde wieder lächerlich gemacht (Wann arbeiten Sie wenn Sie sich soviel weiterbilden?). Ich musste über diese Aussage und die damit gezeigte mangelnde Führungsqualität dieser Person schmunzeln.
Ich hatte das Gefühl, dass FCA mit den etablierten Herstellern mithalten möchte, jedoch die Homogenität der Teams weiter so bleiben soll wie sie ist. Weiterentwicklung der Marke und höhere Verkaufszahlen will man, jedoch soll die Routine der letzten 50 Jahren nicht gestört werden...
Die Entscheidung über die Zu- oder Absage sollte innerhalb einer Woche stattfinden....daraus wurden sechs Wochen!!
3. Eins sollte man bei FCA nicht machen....nach dem Zwischenstand der Entscheidung fragen. Ich wurde von der Personalabteilung gefragt warum ich denn eine Antwort bräuchte. Setzen sie doch mal qualifizierte Arbeitskräfte im HR ein, die sich auch in die Rolle des Bewerbers versetzen können. Es geht hier um eine Arbeitsstelle, um das weitere berufliche Leben!! So eine Aussage der Personalerin ist völlig deplatziert, absolut unprofessionell und bestätigt den Eindruck der Inkompetenz.
Eine Firma, die die Bewerber eher als Bittsteller sieht. Nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Bestätigung. In dieser steht sinngemäß: "wenn Sie innerhalb der nächsten 6 Wochen keine Antwort von uns erhalten, erachten Sie es als Absage." Wow, das ist doch mal ein Bewerbermanagement, das nicht mal den Anstand hat eine Absage zu versenden. Der Bewerber bleibt 6 Wochen völlig informationslos und weiß nicht ob etwas kommt oder nicht. Ich bin froh bei einem Automobilhersteller gelandet zu sein, der seine Mitarbeiter wertschätzt. Dies macht sich auch im Erfolg des Unternehmens bemerkbar.
Es ist zu betonen, dass die Gesprächspartner sehr freundlich waren. Da ich jedoch selbst aus dem Human Resources Bereich komme sind mir einige unvorteilhafte Vorgehensweisen aufgefallen...
1) Mit Absendung der E-Mail-Bewerbung erhält der Bewerber eine Bestätigungsmail, welche aussagt, dass wenn man nach 6 Wochen nichts von dem Unternehmen gehört hat, der Bewerbungsprozess beendet ist. Dies ist keine vernünftige Wertschätzung der Bewerbung
2) Die Kosten für meine längere Anfahrt nach Frankfurt wurden nicht von dem Unternehmen übernommen. Da ich nach dem Gespräch recht schnell wusste die Stelle nicht zu wollen habe ich mich getraut und nach einer Rückerstattung gefragt. Auch hierauf erhielt ich meine 70 Euro Kosten nicht zurück! Dies geht bei einem solch großen Unternehmen nicht!
3) Da ich wie erwähnt selbst aus dem Personalmanagement komme, habe ich im Vorstellungsgespräch gezielt nach Bewerbermarketingmaßnahmen gefragt. Die Reaktion war "wir brauchen das nicht. Unsere Autos sind Marketingmaßnahme genug." Dies finde ich in Zeiten des Fachkräftemangels sehr mutig und rückschrittig. (Audi, BMW usw. haben schließlich genauso bis stärkere Produkte und sind dennoch Vorreiter im Mitarbeiter- und Bewerbermanagement)
4) Die Stelle als "Praxisforzubildender" ist auf zwei Jahre befristet, eine Übernahme danach kann nicht garantiert werden. Es hieß, dass nur 75 % nach den zwei Jahren übernommen werden. Bei 10 "Prafos" ist das keine gute Quote. Vorallem, weil man in dieser Zeit mit 30.000 Euro Bruttojahresgehalt inklusive Weihnachtsgeld vergütet werden soll. Für eine studierte Person viel zu wenig und klingt dies stark nach Ausbeutung.
Bachelorand in Human Resources
Die Bewerbung wurde per Email ans Recruiting verschickt. Danach folgte eine Eingangsbestätigung, gefolgt von sieben Wochen Funkstille. Daraufhin habe ich mich in einer E-Mail nach dem aktuellen Stand des Bewerbungsprozess erkundigt. Kurze Zeit später erreichte mich eine unpersonalisierte E-Mail: "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, [...] Da die Überprüfung Ihrer Unterlagen noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, bitten wir Sie um Verständnis und um etwas Geduld. [...] Doch es ist uns aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen nicht möglich, jedem Bewerber ein individuelles Feedback zu geben. Sollten Sie demzufolge nach sechs Wochen keine Rückmeldung erhalten haben, ist dies zu unserem Bedauern eine Absage."
Diese Art von Bewerbermanagement ist einfach nur enttäuscht.
Telefoninterview lief standardmäßig mit vielen Fachfragen ab - hier war alles ok.
Als ich meine Fragen stellen durfte, konnte die Person keine einzige beantworten. Dies war wohl dem Aspekt geschuldet, dass Fiat mit einer "Recruiting-Agentur" zusammenarbeitet und die echt so einfach keine Ahnung haben. Keine Infos zu Aufgabenschwerpunkte, Einsatzort, weiteres Verfahren... Sehr inkompetenter Eindruck wurde entlassen.
Wie schon mein Vorbewerter erwähnt hat, macht sich Fiat nicht die Mühe Absagen zu schreiben. Auf meine Bewerbung habe ich folglich nichts gehört. Pikant an der Sache ist, dass Fiat wohl nicht fündig wird. Sie schreiben die Selbe Stelle seit Oktober aus (wir haben jetzt Januar).
Ich hatte mich Anfang Juni beworben. Da ich die Stelle 5 Wochen später erneut ausgeschrieben sah, wollte ich nachfragen. Bei der vergeblichen Recherche nach einer Kontaktnummer fand ich den Hinweis, dass man sich bei ausbleibender Reaktion nach 4 Wochen als abgesagt betrachten sollte. Ich hätte gern eine Rückmeldung dazu gehabt und habe daher eine E-Mail mit der Bitte danach und einer Bestätigung über die Absage geschrieben. Ich habe auch hierauf nie eine Antwort erhalten.
Die Eingangsbestätigung der Bewerbung enthält bereits folgenden Zusatz: "... wenn Sie innerhalb von sechs Wochen nichts von uns hören, dann betrachten Sie das bitte als Absage". Ein Bewerber, der Interesse an einer Mitarbeit bei Fiat zeigt, ist es diesem Arbeitgeber nicht einmal wert, ihm eine (Standard-) Absage zu schicken! Weniger Wertschätzung ist kaum möglich. Vielen Dank auch - da will ich überhaupt nicht arbeiten.
Die Gesprächsatmosphäre war denkbar schlecht. Die gestellten Fragen durchweg provokativ, Kaffee wurde nicht angeboten. Als Bewerber war ich permanent in der Defensive. Ein Bemühen des potenziellen Arbeitgebers, die Firma positiv zu präsentieren war nicht feststellbar. Fazit: Ein komplett verlorener Tag und auf 180 EUR Fahrtkosten sitzengeblieben. Das unangenehmste Vorstellungsgespräch meines Lebens. Bisher.
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