Ich bin sehr froh darüber diesen Betrieb nie wieder von innen sehen zu müssen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nachdem man dort Arbeitnehmer war, weiß man wie schön es woanders ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das toxische Umfeld.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Arbeitszeiten und faires Gehalt.
Arbeitsatmosphäre
Ob die Arbeitsatmosphäre gut oder schlecht ist, hängt von der Abteilung ab in der man arbeitet. Im logistischen Bereich würde ich nicht anfangen wollen. Der Umgangston und der Umgang mit den Mitarbeitern dort ist ab und an respektlos.
Kommunikation
Es wird nicht mit einem gesprochen. Man muss sogar aufpassen das Kollegen einen nichts anlasten. Falsche Zungen gibt es viele in dem Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Ist teilweise vorhanden wenn man sich mit den richtigen Arbeitskollegen versteht. Tut man das nicht, läuft man schnell ins Messer rein.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. 42,5 h Woche mit 1 h Pause. Das macht, 8,5 h + 1 h Pause pro Tag also 9,5 h die man auf Arbeit verbringt ohne Anfahrtszeit. Gesetzlich müssen nur 30min Pause gemacht werden, aber man wird gezwungen eine Stunde zu machen.
Die 42,5 h Woche wurde mittlerweile auf 40h reduziert. Das passierte im Jahr 2018. Andere Betriebe belächelten uns für die 42,5 h Woche. Als Rückständig wurden wir dadurch bezeichnet.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Abteilung in der man Arbeitet.
Interessante Aufgaben
Gibt es viele. Man kann sie auf freiwilliger Basis machen, allerdings bekommt man kein Cent mehr dadurch.
Gleichberechtigung
Mit dem richtigen Draht zu den richtigen Kollegen geht es einem sehr gut.
Sonst sieht es mit Gleichberechtigung eher weniger gut aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob ältere oder jüngere Kollegen. Spielt keine Rolle. Wenn ein Festangestellter geht wird er durch 2 Azubis ersetzt, die für die Stelle angelernt werden. Man ist also entbehrlich. Alter spielt die keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
8h Arbeit + 1h Pause. Macht 9h auf Arbeit. Die gesetzliche mind. Pause von 30min darf man nicht machen. Man ist also jeden Tag 30min später Zuhause als in anderen Betrieben.
Das wären Hochgerechnet:
in der Woche 2,5h
im Monat 10h
und im Jahr 120h.
Also verbringt man im Jahr 5 Tage im Pausenraum statt Zuhause.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen sponsert viele Sportler aber nicht die eigenen Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt motiviert dazu sich nach einer anderen Stelle umzusehen. Stellt man einen Jogurt in einen Supermarkt ins Regel, so verdient man schon mehr. Dafür ist auch keine Ausbildung notwendig.
Image
Nach außen hin sehr gut. Nach innen hin eher schlecht. In der Berufsschule möchte keiner seinen Platz mit jemanden aus der Firma Federn-Oßwald tauschen wollen.
Azubis andere Firmen, die nicht übernommen wurden, würden lieber Bürgergeld beantragen statt sich bei Federn-Osswald zu bewerben.
Karriere/Weiterbildung
Alle Talente werden im Keim erstickt. Wer sich verwirklichen möchte sollte hier nicht anfangen.