Super angefangen, stark nachgelassen. Nicht zu empfehlen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile leider alles.
Das Unternehmen hat es geschafft, sich innerhalb eines Jahres komplett ins negative zu verändern.
Die Art mit Mitarbeitern und mit Kritik umzugehen.
Unflexibles Arbeiten
Schuldzuweisung
„Wir Chefs machen alles richtig und ihr habt nichts zu sagen“ - Mentalität
Aufgaben zu erledigen, die nichts mit meinem Job zu tun haben.
Schlechtes Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Weniger narzisstische Unternehmensführung und wirklich mal an die Mitarbeiter denken, statt sinnfreie Regeln durchzubringen, die keinem gut tun.
Angemessen bezahlen.
Mitarbeiter, die für einen Bürojob eingestellt wurden, sollten niemals tagelang, tausende Kisten in einem Lager packen müssen.
Jobanzeigen überarbeiten. Das Unternehmen hat mit dem, was in den Anzeigen steht, nichts mehr zu tun. Das ist einfach gelogen.
Das Unternehmen ist weder flexibel, noch „new work“ - genau das Gegenteil.
Am Ende meiner Laufbahn bei dem Unternehmen, wurde mir noch ein gutes Arbeitszeugnis zugesagt, welches eine unfassbare Frechheit war. Dort waren unzählige Rechtschreibfehler enthalten, sowie mein Nachname und meine Anrede war komplett falsch geschrieben. Nach fast 3 Jahren Arbeitsverhältnis so einen Witz abzuliefern habe ich nicht verstanden.
So viel zum Thema „Gewissenhaftigkeit“.
Arbeitsatmosphäre
Zuletzt ganz schlimm. Keiner wollte ins Büro kommen - es war oft schlechte Stimmung. Lob gab es kaum von den Vorgesetzten, nur negative Äußerungen sind durchgedrungen.
Kommunikation
Absolut schlecht. Grundsätzlich wusste niemand wenn jemand krank war, im Urlaub war oder Termine hatte. Kommuniziert wurde so gut wie nie.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen haben immer versucht die schlechte Stimmung zu verbessern. Leider erfolglos.
Work-Life-Balance
Am Anfang war noch alles super. Flexible Arbeitszeiten, 1 fester Tag im Büro - Freiheit! Das hatte sich aber nach knapp 1 einhalb Jahren rapide geändert. Plötzlich sollten wir grundlos 3 Tage die Woche ins Büro + jedes mal beim Pakete packen, bei jeder Kleinigkeit. Es wurden Wochen eingeführt, in denen man jeden Tag kommen sollte, zu einer festen Uhrzeit. Ständig wurden die festen Tage gewechselt, sodass man ständig seine privaten Termine umlegen musste. Gab es Bahnstreiks oder andere Probleme, wurde darauf bestanden dass man ins Büro kommen MUSS - komplett sinnfrei, da mein Aufgabenbereich komplett online erledigt werden konnte. Es ging einfach nur um Überwachung.
Vorgesetztenverhalten
Quartalsgespräche führten zu nichts. kritik kam nicht an - absolut Kritikunfähig. Man sollte grundlos ins Büro kommen obwohl alles online erledigt werden konnte. Fehler haben grundsätzlich nur die Mitarbeiter gemacht, nie die Chefs. Der Fehler wurde immer beim Mitarbeiter gesucht.
Interessante Aufgaben
Immer die selben Aufgaben. Pakete packen war unbezahlt und selbstverständlich. Kundenprojekte waren stets unstrukturiert.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war immer top - niemand wurde benachteilt.
Arbeitsbedingungen
Das „tolle, moderne Büro“ befindet sich auf einer Plattform, in einer Lagerhalle, direkt unter dem Dach. Im Sommer kaum auszuhalten weil es so heiß war. Im Winter so kalt, dass wir mit Winterjacken im Büro sitzen mussten. Technik ok - aber sehr langsames, altes Macbook.
Ansonsten Lagerhallen-Niveau.
Das Lager befindet sich direkt unter der Plattform - jeden Tag war es sehr laut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Enormer Plastikverbrauch durch zugesendetes Spielzeug (kann aber weniger die Firma was für, lediglich die Hersteller)
Kein Fairtrade etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut grottenschlecht. Keine Chance auf Gehaltserhöhung oder Bonus. Jedes Gehaltsgespräch wurde abgetan mit „du musst noch mehr machen“ oder „du musst noch Kleinigkeiten verbessern“ - alles damit man ein halbwegs angemessenes Gehalt bekommt.
Trotz Inflation KEINE Gehaltserhöhung.
Mir wurde als „Trost“ eine Karte versprochen, mit der ich monatlich zusätzlich 50 Euro bezahlen kann in bestimmten Shops. Auch diese habe ich NIE erhalten. Lächerlich
Image
Alle sind sehr unzufrieden. Besonders über die Entscheidungen die getroffen werden.
Karriere/Weiterbildung
Aktiv wird man nicht weitergebildet. Theoretisch konnte man aber gewisse online Trainings bekommen oder auf Messen gehen.