3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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An der FH Frankfurt läuft man vielen interessanten und auch einigen brillianten Leuten über den Weg, das macht das Arbeiten dort spannend und vielseitig. Einen Einstieg in den akademischen Mittelbau würde ich vor allem Berufsanfängern nahelegen, also etwa Studienabsolventen aus den eigenen Reihen der FH; Diese sind mit den dort gebotenen Möglichkeiten sicherlich zumindest temporär sehr gut bedient.
Die Organisationskultur des FB 3 hat mich insgesamt nicht überzeugt: Des öfteren beschlich mich das Gefühl, nicht im entferntesten an einer modernen und aufgeschlossenen Hochschule zu arbeiten. Stattdessen kam des öfteren insbesondere bei Konflikten das Gefühl auf, eher an einen feudalisitschen Fürstenhof versetzt worden zu sein, wo Interessen nicht durch konstuktive Auseinandersetzungen, sondern über Intrigen und Machtspiele geklärt wurden.
Schulung der Professoren in Mitarbeiterführung und Team- und Konfliktmanagement
Die Arbeitsatmosphäre der FH Frankfurt möchte ich nicht generell als schlecht bezeichnen, da dies generell fachbereichsabhängig ist und auch stark davon abhängig welchem Professor und welchem Dekan man zugeordnet war bzw. ist. Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf den Fachbereich 3 Wirtschaft und Recht.
Grundsätzlich ist das Image der FH Frankfurt unter dem Strich sowohl bei Studierenden als auch bei den Unternehmen bundesweit als positiv zu bewerben. Der FB 3 erreichte in den letzten Jahren in den gängigen Hochschulrankings sehr gute Plätze. Hier ganz klar Daumen hoch. Innerhalb der FH ist das Image als Arbeitgeber nach meiner Einschätzung eher mäßig, ich spreche hier wieder für den FB 3.
Obwohl sich die FH Familienfreundlichkeit groß auf die Fahnen geschrieben hat habe ich dies anders wahrgenommen: Kaum Möglichkeit, mit Kindern gemeinsam Urlaub zu machen da sich der Großteil der Schul-Ferien mit der Vorlesungszeit oder den Prüfungswochen überschneidet und dort vom Lehrpersonal kein Urlaub genommen werden konnte.
Karrierechancen sind jobspezifisch im Mittelbau schlecht, da man als Mitglied des akademischen Mittelbaus, insbesondere LfbA generell in der Deutschen Hochschullandschaft sehr schlechte bis keine Aufstiegschancen hat und die Stellen auch generell befristet sind.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten waren indes ok.
Nach Tarif. Reich wird man nicht, aber gemessen an den auch nicht unbedingt üppigen Professorengehältern durchaus im Rahmen vor allem wenn man einige Jahre Berufserfahrung mitbringt und dies zu einer höheren Eingruppierung führt. Für Berufseinsteiger verglichen mit den Gehältern in der freien Wirtschaft natürlich bei der geforderten Qualifikation eher sehr mau.
Das tägliche Miteinander mit den Kollegen war eines der wirklich positiven Dinge meiner Zeit an der FH Frankfurt. Sowohl die Kollegen mit Lehrverantwortung als auch die Verwaltungsmitarbeiter waren stets freundlich und hilfsbereit. Ganz klar Daumen hoch!
Das Verhalten meiner Vorgesetzten habe ich insgesamt als nicht eben positiv empfunden. Den Führungsstil meiner direkten Vorgesetzten möchte ich mal salopp als "Management by Abwesenheit" definieren: Oftmals wurden mir Arbeiten für mehrer Wochen/Monate auf den Schreibtisch gehäuft und ansonsten habe ich dann meine Vorgesetzte(n) über mehrere Wochen bis Monate nicht zu Gesicht bekommen. Führungsverantwortung sieht meiner Meinung nach anders aus.
Was den Zielanspruch betrifft möchte ich mich hier dagegen positiv äußern, Ziele wurden klar gesetzt und waren auch grundsätzlich realisitsch formuliert.
Die Vorlesungsräume sind nach meinem Dafürhalten befriedigend bis gut ausgestattet, nur das an warmen Tagen vorherrschende Saunaklima in einigen Hörsäälen war im Sommer häufig sehr lästig und unangenehm.
Kommunikation fand zwar im großen Rahmen statt in Form von den üblichen Sitzungen und Versammlungen,
im engeren Verhältnis habe ich die Kommunikation als eher höchstens genügend bis mangelhaft empfunden.
In Sachen Gleichberechtigung ist die FH Frankfurt ein wie ich finde vorbildlicher Arbeitgeber. Klares Plus!
Während meiner Zeit an der FH Frankfurt wurden mir spannende und interessante Aufgaben zugewiesen. Langweile kam daher nie auf.
Die Möglichkeit, seine Arbeit selbst mitzugestalten war meist im großen Umfang gegeben.
Die Kollegenschaft im engeren Umfeld erquicklich, Prozesse und Strukturen, die darüber hinausgehen undurchsichtig und schwerfällig.
Zu viele Befristungen, ... auch dadurch überforderte Personalabteilung.