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Kulturkompass - traditionell oder modern?

Basierend auf Daten aus 11 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei ficonTec Service die Unternehmenskultur als modern ein, was weitgehend mit dem Branchendurchschnitt übereinstimmt. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 3,3 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 32 Bewertungen.

Traditionelle
Kultur
Moderne
Kultur
ficonTec Service
Branchendurchschnitt: Forschung/Entwicklung

Wie ist die Kultur bei deinem Arbeitgeber?

Nutze deine Stimme und verrate uns, wie die Unternehmenskultur deines Arbeitgebers wirklich aussieht.

Die vier Dimensionen von Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.

Work-Life Balance
JobFür mich
Umgang miteinander
Resultate erzielenZusammenarbeiten
Führung
Richtung vorgebenMitarbeiter beteiligen
Strategische Richtung
Stabilität sichernVeränderungen antreiben
ficonTec Service
Branchendurchschnitt: Forschung/Entwicklung

Die meist gewählten Kulturfaktoren

11 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.

  • Sich kollegial verhalten

    Umgang miteinanderModern

    82%

  • Kollegen helfen

    Umgang miteinanderModern

    73%

  • Kundenorientiert handeln

    Strategische RichtungModern

    64%

  • Wenn nötig länger bleiben

    Work-Life BalanceTraditionell

    64%

  • Sich am Markt ausrichten

    Strategische RichtungModern

    55%

Kommentare zur Unternehmenskultur aus unseren Bewertungen

Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.

1,0
ArbeitsatmosphäreEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Es herrscht eine sehr ungesunde von Druck geprägte Atmospähre. Ich habe 2021-22 in der Automation Abteilung gearbeitet. Dort wurde permanent Druck von ganz oben bis ganz unten aufgebaut und aufrecht gehalten. Anstatt grundlegende und strukturelle Probleme anzugehen, um Abläufe zu verbessern und effizienter zu werden, wurden stattdessen Mitarbeiter am laufenden Band regelrecht verheizt. In meiner Zeit sind mit mir ca. 6 Ingenieure gekommen und gegangen (in einem Jahr). Bei einem Team von etwa 20-25 Leuten, sagt diese Fluktuation eine ganze Menge aus. Dementsprechend ist die Atmosphäre dort. Man weiß, dass man „verheizt“ wird wenn nötig.

Wenn man die teilweise utopischen Deadlines nicht halten kann wird man gerne in Einzelgespräche gebeten, um den Druck weiter zu erhöhen. Schüchterne ausländische Kollegen wurden auch gerne mal „härter“ im Reinraum rangenommen, also verbal nieder gemacht, von einer Person in Leitungsposition, die seit den Gründungstagen dabei ist. In anderen Kulturkreisen hat man keine Widerworte der Obrigkeit gegenüber und nimmt das dann so hin. Oder man braucht den Job für die Aufenthaltsgenehmigung und schluckt das. menschlich gesehen aller Unterste Schublade.

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1,0
KommunikationEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

In meinem Fall war die Kommunikation an von Beginn an extrem schlecht.

Während meiner Probezeit habe ich, mit anfang 30, meinen Führerschein gemacht. Das habe ich beim Bewerbungsgespräch offen kommuniziert. Die mündliche Abmachung war, dass ich in der Probezeit fertig werden muss aber in dieser Zeit sowieso nicht auf Dienstreise geschickt werde. Dienstreisen sollten ca. 1-2x mal pro Quartal und einer Dauer von 1-3 Wochen stattfinden. Diese sollten auch mehrere Wochen im Voraus angekündigt sein. Immer wenn eine Maschine fertig programmiert ist, fliegt man dieser hinter her und setzt sie vor Ort bei Kunden auf. Klingt Fair. Stattdessen wurde ich nach weniger als 2 Monaten im Betrieb zunächst für 8 Wochen, die dann spontan auf 12 Wochen verlängert wurden, zu einem misslungenen Großprojekt in Ostdeutschland geschickt. Dieses Projekt lief bereits 1-2 Jahre zu dem Zeitpunkt. Erfahren habe ich etwa 1-2 Wochen vor Beginn der Reise, dass ich dort hin soll.

In anderen zahlreichen Fällen litt der Automation Abteilungsleiter am Olaf-Scholz-Syndrom. Er konnte sich selten bis gar nicht an mündliche Abmachungen erinnern. Mein Teamleiter hat mir zu schriftlicher Kommunikation geraten

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5,0
KollegenzusammenhaltEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Der Zusammenhalt war Großartig, da alle permanent unter immensen Druck stehen ist das Team untereinander unglaublich hilfsbereit. Man nimmt auch Überstunden für den direkten Kollegen in Kauf. Man stellt das eigene stressige Projekt zurück und erklärt dem
Neuling trotzdem ausführlich Programmierfunktionen die er niemals gelernt hat in seinem Training (wenn es eins gab). Meine Teamleiter haben mir, mit ihren begrenzten Mitteln immer den Rücken frei gehalten, mir immer viel Erklärt und gezeigt und sich immer so viel Zeit genommen wie sie gerade konnten. Im letzten Jahresgespräch war es mein damaliger Teamleiter der Fehler eingestanden hat und Kritik angenommen hat, im Gegensatz zu meinem Abteilungsleiter, der alles mit einem abfälligen und verunsicherten Lachen von sich geschoben hat.

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1,0
Work-Life-BalanceEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Viele im Team haben Probleme zuhause, verursacht durch den Job. Das kennt man aber auch im gesamten Unternehmen. Das Projekt ist pauschal wichtiger als der Mitarbeiter und Mann wird verheizt wenn es sein muss.

In meiner Zeit wurde mehrfach Samstagsarbeit angeordnet immer gerade noch so in einer legalen Grauzone. Verpflegung als Aufmerksamkeit oder Zeichen der Wertschätzung gab es von meinem Abteilungsleiter nicht wenn er „Aufsicht“ hatte Samstags.

Überstunden werden oft vorausgesetzt. Sätze wie „Du gehst erst wenn das fertig ist“ sind keine Seltenheit.

Bei meiner oben erwähnten Dienstreise musste ich sehr regelmäßig Sonntags losfahren und konnte erst am Samstag zurück fahren. Bei jeweils 6-7 Stunden Fahrt in eine Richtung bleibt eben nicht mehr viel Privatleben übrig.

Wenn man jung und ungebunden ist und einwilligt spontan auf längere Dienstreisen zu fahren kann das sehr aufregend und spannend sein. Dann muss das aber so abgemacht sein und nicht spontan wenn es dem Arbeitgeber gerade passt. Teamleiter sollten in meiner Zeit nicht mehr auf Reisen gehen, um das Team vor Ort zu unterstützen, wurden aber trotzdem regelmäßig losgeschickt, auch Familienväter.

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2,0
VorgesetztenverhaltenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Wie oben erwähnt waren alle meine Teamleiter sehr gut und haben sich mir gegenüber immer einwandfrei verhalten. Sie waren immer professionell und unterstützend.

Meine Abteilungsleitung, das mittlere und obere Mangement leider überhaupt nicht.

Beispiel: In meinem ersten Monat wurde ein Abteilungsmeeting mit dem „Ombuds Team“. ohne den Abteilungsleiter, von der Mehrheit der Kollegen einberufen. Man wollte den Abteilungsleiter nicht dabei haben, weil sein Verhalten dem Team gegenüber nicht mehr tragbar war, laut der wenigen langjährigen Kollegen. Gebracht hat das nichts, außer, dass er einen personal Coach bekommen hat und sich später versucht hat zu entschuldigen. Er war wirklich bemüht, mit Menschen konnte er halt nicht so gut umgehen.

Das mittlere und obere Management wird regelmäßig informiert über Missstände. Zur Beschwichtigung wird oft auf unwissend, fürsorglich und verständnisvoll getan. Regelmäßig wartet man auch einfach ab „bis Gras über die Sache gewaschen ist“ und die Beschwerden weniger werden.

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5,0
Interessante AufgabenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Technologien die verwendet werden sind als Lasertechnik-Geek oder Automatisierungs-Nerd super spannend. Inhaltlich hat man die größten Namen der Branche als Kunde und baut Maschinen die auf dem neusten Stand der Technik sind. Es gibt viele abwechslungsreiche Anwendungsfelder. Das Nerd Herz geht hier defninitiv auf.

Wäre das nicht der Fall dann wäre die Fluktuation im Team noch deutlich größer. Der Druck und der Stress nehmen irgendwann den meisten die Faszination für die wahnsinnig interessanten Maschinen.

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