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Verlorene Lebenszeit als Arbeitnehmer.
Arbeitsatmosphäre
Jede Abteilung ist für sich und es wird auch so von "Oben" gewünscht. Die weibliche Eminenz in diesem Haus, wie es mein Vorredner beschreibt, ist das größte Übel für alle Arbeitnehmer und auch Kunden.
Image
Die oberste Riege in diesem Unternehmen muss völlig verblendet und Realitätsfern sein. Wenn man das Autohaus in der Region überhaupt kennt, dann musste man sich als Arbeitnehmer sehr viel Negatives anhören. Das Image ist katastrophal und auch hier spielt die weibliche Eminenz eine sehr tragende Rolle.
Work-Life-Balance
In den ersten zwei Jahren wurden von jedem Mitarbeiter Überstunden verlangt und somit bin ich auf ca. 576 dokumentierten Überstunden gekommen. Erst nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit habe ich einen wöchentlichen Ausgleich erhalten und auch erst nachdem ich selber dieses im Unternehmen angesprochen habe.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten, was auch in so einem kleinen Unternehmen sehr schwierig ist.
Weiterbildungen und Schulungen sind das größte Übel für diesen Arbeitgeber, denn es kostet nur Geld. Nur wenn es von der BMW AG vorgegeben wird, dann wird meistens auf dem letzten Drücker die Schulung gebucht.
Man muss als Arbeitnehmer auf der Hut sein und man kann sich leider nicht darauf verlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie schon weiter oben erwähnt, werden hier Mitarbeiter bei gleichen Aufgaben und Berufsbezeichnungen gravierend unterschiedlich entlohnt.
Jetzt bei meinem neuen Arbeitgeber erfahre ich was wertschätzende Entlohnung und Sozialleistungen heißt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist schwierig in der Automobilbranche umzusetzen.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich nur von dem reinen Verkaufsteam sprechen und dieses war akzeptabel. Andere Abteilungen arbeiten für sich und dem eigenen Jahresziel. Viele würden sicherlich gerne besser miteinander agieren, aber auch hier wird dies von "Oben" unterbunden und nicht gerne gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Hier wurde die 25 jährige Betriebszugehörigkeit eines sehr loyalen Mitarbeiter unter den Tisch fallen lassen.
Vorgesetztenverhalten
Hier schreibe ich nur von der obersten Eminenz in diesem Unternehmen. Es gibt kein wertschätzendes, geschweige denn respektvolles Verhalten. Kritikfähigkeit ist ein Fremdwort und die Schuld wird generell immer beim Arbeitnehmer gesucht.
Das Unternehmen kann sich mit der aktuellen Verkaufsleitung glücklich schätzen. Wäre diese nicht vorhanden, gäbe es sicherlich eine noch höhere Fluktuation.
Arbeitsbedingungen
Die Technik war zeitgemäß und da gibt es sicherlich andere Arbeitgeber. Dennoch wurde die Klimaanlage im Sommer, sowie die Heizung im Winter erst nach mehrfachen Wunsch der Mitarbeiter und sogar Kunden eingeschalten.
Kommunikation
Es besteht so gut wie keine interne Kommunikation, obwohl das von vielen Mitarbeitern intern jedes Jahr aufs neue kritisiert wird. Vieles wird nur oberflächlich angesprochen und um den Rest kümmert man sich selber oder erfährt es anderweitig. Sogar wenn es selbst erfundene Gehaltskorrekturen gibt (auch hier bin ich erfolgreich arbeitsrechtlich vorgegangen), werden diese nicht mit dem Arbeitnehmer kommuniziert und man entdeckt diese erst auf dem eigenen Konto oder auf der Gehaltsabrechnung.
Gleichberechtigung
In diesem Unternehmen existiert der Begriff "Gleichstellung" nicht. Unterschiedliche Entlohnung und das nicht nur mit kleinen Differenzen. Den weiter oben angesprochenen wöchentlichen Ausgleich ggü der geleisteten Arbeitszeit nach zwei Jahren hat nicht jeder Mitarbeiter erhalten. Auch hier wird von "Oben" nach der Nase entschieden.
Außerdem werden in diesem Unternehmen keine anderen Kulturen als mögliche Arbeitnehmer akzeptiert. Dies wurde von der weiblichen Eminenz in diesem Haus schon mehrmals indirekt verbal geäußert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten deutlich weitreichender sein, wenn man dem Arbeitnehmer Möglichkeiten und Freiheiten in der Gestaltung seiner Akquise ermöglichen würde. Dies könnte dem Arbeitgeber Geld kosten und wird zumeist abgelehnt.