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Bewertung

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Nicht empfehlenswert

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Versucht eure Mitarbeiter gewählter auszusuchen und sie länger zu behalten statt Wellenweise auszutauschen. Aus auf die Mitarbeiter einzugehen kann Wunder bewirken.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima war, bis auf ein recht hohes Maß an Bürotratsch, in Ordnung bis Gut, je nach Abteilung. In der Architektur- und Ausführungsabteilung, in der ich tätig war, eher nur in Ordnung.

Kommunikation

Oft kamen dringliche Aufgaben sehr kurzfristig oder wurden nicht als dringlich kommuniziert. Andere wurden als furchtbar dringlich kommuniziert, hatten dann am Ende aber plötzlich keine Wichtigkeit mehr.
Will man etwas wichtiges mit den Vorgesetzten besprechen, wird es oft freundlich vertagt oder vergessen, selbst nach mehrmaligem nachhaken.
Kommunikation wurde aber plötzlich ganz groß geschrieben, wenn es zu Gehaltsverhandlungen kam. Es tritt ein Schwall von Kritik zutage wo vorher Schweigen oder sogar Lob war. Es wäre schön gewesen konstruktive Kritik zu hören sofort nachdem ein Fehler gemacht wurde oder ein Kritikpunkt auffällt, statt nur dann wenn es ums Gehalt geht.

Kollegenzusammenhalt

Nach außen hin sind sehr viele Kollegen freundlich und zuvorkommend. Wie aber der Bürotratsch schon vermuten lässt, sieht es hinter der Fassade eher nach Ellenbogenmentalität als nach Professionalität aus.
Allerdings führt der Betrieb selten lange seine Mitarbeiter und wechselt sie ständig aus. Vielleicht sieht es also jetzt oder ein ein paar Wochen schon anders aus.

Work-Life-Balance

Als Studentische Werkskraft war ich natürlich nicht in Vollzeit tätig, da ich nebenher ja noch ein Vollzeitstudium zu verfolgen hatte. Dennoch opferte ich viel von meiner Studienzeit für diesen Betrieb, machte freiwillig Nacht- und Wochenendschichten wenn es Termindruck gab und arbeitete auch von von Zuhause, da die betriebliche Ausstattung an PC's und Programmen nicht ausreichend war um meine Aufgaben zum erfolg zu bringen.
Leider wurde dies als sehr selbstverständlich genommen, auch bei vielen anderen Mitarbeitern, welche sehr wohl bereits in Vollzeit dort arbeiteten.
Weiterhin wurden oft und von vielen Mitarbeitern Leistungen über ihren Aufgabenbereiche hinaus verlangt.
Für die Festangestellten Mitarbeiter gab es allerdings den Ausgleich in Form einer jährlichen Teamreise z.B. in ein Skigebiet.
Aus sehr positiv ist, dass Überstunden "abgefeiert" werden können.

Vorgesetztenverhalten

Kommt SEHR stark auf den Vorgesetzten an. Der Großteil der Vorgesetzten verhält sich vorbildlich aber es gibt ein paar Ausnahmen.
Ohne Namen zu nennen sind mir verschiedene Vorgesetzte sowohl mit Freundlichkeit und Kollegialität, als auch mit Hinterhältigkeit und Sexismus begegnet. Man fühlt sich sehr schnell vor den Kopf gestoßen und sprachlos.

Interessante Aufgaben

Eine Seltenheit und nur durch hohe Eigeninitiative zu ergattern.

Gleichberechtigung

Bis auf vereinzelte Ausnahmen war das Verhältnis ausgewogen.

Arbeitsbedingungen

Nicht sehr Leistungsfähige Rechner, nicht sehr viele und vorallem nicht sehr akutelle Programme. Verktorworks 2010, Photoshop CS2, Sketchup.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie schon erwähnt wird man bei jeder Gehaltsverhandlung vor den Kopf gestoßen. Das Gehalt jedes Mitarbeiters wird zu einem großen Geheimsnis gemacht, vermutlich weil vereinzelte Mitarbeite etwas mehr verdienen als andere in derselben Position.
Weihnachtsgeld gab es für mich als studentische Hilfskraft leider auch nicht.

Image

Sehr aufpoliert seit die Marketingabteilung eingerichtet wurde.

Karriere/Weiterbildung

Hier geht es nicht um Karriere sondern um billig bauen.

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