Produktionsfirma von ihrer schlechtesten Seite
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgabengebiete und Drehs möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leere Versprechungen, viel Druck
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter fairer behandeln und sie nicht als "Mittel zum Zweck" sehen.
Arbeitsatmosphäre
Von den Chefs wird auf die Mitarbeiter viel Druck ausgeübt, zumindest am Standort Berlin, wo ich tätig war.
Kommunikation
Es wird viel versprochen (Entwicklungsmöglichkeiten etc.) und fast nichts davon gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst irgendwie am Nächsten.
Work-Life-Balance
Spontane Schichtverschiebungen und ungeplante Überstunden sind an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefs sind sich oft selbst nicht einig, dadurch wird missverständlich an die Mitarbeiter kommuniziert. Gemachte Zusagen können von einem anderen Geschäftsführer auch durchaus wieder zurückgenommen werden.
Interessante Aufgaben
Interessante Drehs sind oft angefallen, mitunter sogar im Ausland.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind relativ gleichberechtigt, wobei es auf redaktioneller Seite fast nur Redakteurinnen gibt. Bei den Cuttern gibt es hingegen mehr Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab, zumindest in der Zeit wo ich da war, keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Technik funktioniert oft nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Innerhalb des Unternehmens wird sehr unterschiedlich bezahlt. Mitarbeiter, die bei gleicher Ausbildung kürzer da waren, haben teilweise mehr bekommen. Ziemlich ungerecht und schwer zu durchschauen.
Image
Firma hat nach meiner Erfahrung keinen nennenswerten Namen in der Branche.
Karriere/Weiterbildung
Während meiner Zeit gab es keine Fortbildungen etc. und über die persönliche Zukunft des einzelnen Mitarbeiters wurde auch nicht gesprochen.