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Katastrophaler Ausbildungsplatz auf dem FE 18. Nie wieder.

1,0
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Recht / Steuern gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das es keine Kündigungsfrist gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Finanzamt glaubt bis heute, das diese Ausbildung eine premium Ausbildung ist. Anscheinend kennen sie den Arbeitsmarkt nicht. Es wird absolut nichts geboten (es gibt keine Benefits) aber sehr viel gefordert. So läuft die Welt nicht mehr. Und dabei werden wohl so dringend Arbeitskräfte gesucht.

Verbesserungsvorschläge

Qualifiziertes Personal an die Anwärter lassen.

Die Ausbilder

Respektloser Umgangston, immer vorwurfsvoll und nur am kritisieren. Es war nicht mehr auszuhalten. Unfassbar das solche Menschen überhaupt ausbilden dürfen. Man hatte auch das Gefühl, das diese Ausbilder weder einen Ausbilderschein, noch Schulungen hatten und können mit einem alles machen was sie wollen. Ich hatte das Gefühl, das ich für die Freiwild bin.

Spaßfaktor

Es kam kein Spaßfaktor auf was durch die "Ausbilder" verursacht wurde. Es wurde ein künstlicher Druck auf die Anwärter erzeugt. "Man hätte ja so viel Arbeit und so wenig Zeit!". Für Tiktok, Youtube und Amazon hatten die Bearbeiter anscheinen doch noch genug Zeit.

Es wurde leider auch sehr schlecht und zu wenig erklärt. Jeder arbeitet anders. Was bei dem einen richtig war, ist bei dem anderen falsch. Der Anwärter war natürlich immer schuld.

Aufgaben/Tätigkeiten

Hätten vielleicht intersannt sein können.

Respekt

Respektloser Umgang. Als Anwärter hat man das Gefühl, das man keine Rechte mehr hat. Das schließt die Fahrstuhlbenutzung mit ein. Ich wurde mehrfach darauf hingewiesen, das der Fahrstuhl für Anwärter nicht zu benutzen ist. Das ist eine Diskriminierung!

Die Ausbilder fühlen sich sehr sicher in in ihrem Job (sind ja auch Beamte auf Lebenszeit, was haben die schon zu verlieren) und lassen ihre Launen gerne bei den Anwärtern raus (die Beamte auf Widerruf sind, können jederzeit gekündigt werden).

Ich kann auch wirklich sagen, das ich zum Schluss angst hatte, den Ausbildern Fragen zustellen, was ich dann auch letztendlich nicht mehr gemacht habe um blöde Sprüche und vorwurfsvolle Bemerkungen zu vermeiden.

Karrierechancen

Wurde gleich zum Anfang gesagt, das es sowas nicht gibt.

Arbeitsatmosphäre

Vermüllte Container, staubige Arbeitsplätze. Ausbilder richten die Plätze der neuen Auszubildenen nicht her. Ansonsten ist alles sehr alt und verbraucht. Sieht wirklich schlimm aus in den Büroräumen. Schmutzige Wände, Eichenholztische aus den 60er Jahren, versiffte Telefone, uralte Schränke, keine funktionstüchtige Küche, es werden keine Schreibtischlampen bereit gestellt (musst du selber kaufen und dann noch die Elektroprüfung selbst bezahlen), Wasserkocher musst du selber kaufen, Kaffeemaschine musst du selber kaufen, Ventilatoren musst du selber kaufen, das Büromaterial ist absolut mangelhaft (Stifte vertrocknet, diverse normale Artikel gibt es nicht) musst du selber kaufen. Bei jeden Gerät fällt eine Gebühr für 7 EUR an, die du selber bezahlen musst. Da es kein Geschirrspüler gibt musst du dir ein komplettes Set (selbst) kaufen an Fit, Schwämmen und Geschirrhandtücher.

Ausbildungsvergütung

Bürgergeldniveau. Hast du eine eigene Wohnung oder andere verpflichtende Zahlung zu leisten? Dann lass diese Ausbildung, du wirst nur arm. Nach der Ausbildung erwartet dich auch kein Reichtum. Du wirst mit A7 nach der Ausbildung eingestuft. Informier dich vorher ob du dir das antun möchtest.

Arbeitszeiten

8 Stunden. Jeden Tag. Ohne Abweichung. (Andere Unternehmen gehen runter mit den Stunden, öffentlicher Dienst nicht)


Variation

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