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Bewertung

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Ausbildung top, Arbeit Flop

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildung im mittleren Dienst bzw. das duale Studium im gehobenen Dienst hat eine gute Qualität und man nimmt viel daraus mit, danach gehts aber bergab und ein Seitenwechsel wäre dann das Schlauste...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht mal anfangen Sachgebietsleiter in Personalführung zu schulen anstatt Sie mit falschen Vorstellungen auf die Mitarbeiter loszulassen

Arbeitsatmosphäre

Stark abhängig von der Dienststelle, In der allgemeinen Veranlagungsstelle herrscht hoher Statistikdruck, der durch Sachgebietsleiter permanent ins Kollegium getragen wird, dies drückt die Atmosphäre erheblich, in anderen Dienststellen wie der BP oder der Rechtsbehelfsstelle siehts wiederum etwas besser aus

Kommunikation

Sachgebietsleiter sind nicht kritikfähig und Verständnis für persönliche Lebensumstände und Wünsche zur Weiterentwicklung kaum vorhanden, starke hierarchische Strukturen

Kollegenzusammenhalt

Das Verhalten der Sachgebietsleiter schweißt in der Regel die Kollegen zusammen, aber auch nicht immer

Work-Life-Balance

Für Familien und langjährige Beamte auf Lebenszeit top, junge Kollegen die frisch aus dem Studium oder der Ausbildung kommen werden aber hier regelmäßig übergangen und das dann auch für einige Jahre; Homeoffice ist für jüngere Kollegen nur sehr eingeschränkt möglich und es werden häufig Unterschiede gemacht

Vorgesetztenverhalten

Veraltetes Verständnis von Personalführung, Mitarbeiter werden nicht positiv bei guter Leistung motiviert sondern es wird mit Sanktionen und disziplinarischen Maßnahmen durch die Sachgebietsleiterebene gedroht wenn nicht immer höhere und willkürlich festgelegte Schlagzahlen von Fällen erreicht werden, dadurch entsteht ein Klima der Angst und vieles bleibt unausgesprochen

Interessante Aufgaben

Auch hier wieder stark dienststellenabhängig, Arbeit in der Veranlagung oder der Erhebung zumeist sehr eintönig, in der Betriebsprüfung und den Außenprüfungsstellen dafür umso interessanter

Gleichberechtigung

Nichts zu beanstanden, hoher Frauenanteil unter Mitarbeitern und Sachgebietsleitern

Umgang mit älteren Kollegen

Das beste, was einem im Alter geschehen kann, dafür hat man es in den jungen und mittleren Jahren umso schwerer

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Außer Jobticket nichts besonderes mitbekommen

Gehalt/Sozialleistungen

Mit der freien Wirtschaft kurz und insbesondere langfristig nicht zu vergleichen, Verständnis für zeitgemäße Erhöhung der Besoldung um mit freier Wirtschaft mitzuhalten ist quasi nicht existent

Image

Das was man von Verwaltung erwarten darf

Karriere/Weiterbildung

Unterstützung für Weiterbildungsbestrebungen ausschließlich für interne kleine Fortbildungen, echte Ambitionen zur Weiterentwicklung wie berufsbegleitendes Studium oder Nebentätigkeiten sind ungern gesehen und es wird einem da eher versucht mit massenhaft Dienstvorschriften Steine in den Weg zu legen. Es zielt darauf ab, dass man in seinem Einstiegsamt (also mittlerer oder gehobener Dienst) bis zur Pension bleiben soll außer in ganz seltenen Ausnahmefällen wie den Aufstieg in gehobenen oder höheren Dienst, den aber nur 1 oder 2 Leute im Jahr machen dürfen (und das manchmal für das gesamte Land S-H).


Arbeitsbedingungen

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