nicht zufriedenstellend
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-unprofessionelles Verhalten bei Kündigungen
Verbesserungsvorschläge
-Gesundheit der Angestellten beachten (Büroausstattung erneuern etc.)
-Gleichbehandlung aller Angestellten
-mehr Umweltbewusstsein
-mehr Digitalisierung
-die Angestellten am Unternehmenserfolg teilhaben lassen und nicht billig abspeisen
Arbeitsatmosphäre
Alles ziemlich von oben herab, man arbeitet nicht wirklich Hand in Hand. Andere Abteilungen kennt man nicht wirklich, bei z.B. Einarbeitung wird kein Wert darauf gelegt die verschiedenen Abteilungen kennenzulernen.
Kommunikation
Es wird über neue Zusammenschlüsse, Aufträge etc. informiert.
Kollegenzusammenhalt
-Schlechter Zusammenhalt
-man kennt viele Leute im Unternehmen nicht
-das große Projektgeschäft wird bevorzugt
-über ehemalige Angestellte wird kein einziges gutes Wort gesagt
-viele Lästereien über die anderen Abteilungen, aber auch innerhalb
-einige Kollegen meinen sie müssten nicht z.B. ihre Tasse in die Spülmaschine stellen da das ja jemand anderes für sie machen kann, sehr von oben herab
-bei Problemen wird nicht offen gesprochen sondern lieber mit der halben Firma hintenrum gelästert
-neue Angestellte werden gerne für die "Drecksarbeit" ausgenutzt
-herablassende Art sämtlicher Angestellten die schon lange in der Firma sind
Work-Life-Balance
-sehr schlecht, Arbeitszeit vertraglich geregelt somit nicht flexibel
Mo. - Do 07:00 - 17:00, Pause 12:00-13:00
Fr. 7:00-12:00
-wenn man z.B. früher geht wegen Krankheit muss man sofort zum Arzt um sich die Fehlstunden oder -minuten bestätigen zu lassen
-nur 28 Tage Urlaub (vor Weihnachten waren es noch 26 Tage)
-Homeoffice nur nach Antrag (gleich Urlaubsantrag) möglich
Gleichberechtigung
Es gibt die Lieblinge und die Angestellten.
Arbeitsbedingungen
technische Ausstattung sehr schlecht und alt
-keine kostenpflichtigen Programme (z.B. Adobe Reader - Unterschriften können nicht digital eingefügt werden, dazu muss das Dokument gedruckt werden, unterschrieben und wieder eingescannt -> danach Müll)
-fast alles läuft hier nur über Excel
-Tische und Monitore nicht höhenverstellbar (Druckerpapier wird unter die Monitore gelegt damit man keinen Buckel beim Arbeiten bekommt)
-viele Stühle sind stark abgenutzt, der Stoff löst sich schon auf und quietschen
-PCs/Laptops schaffen es oft nicht z.B. Pläne zügig zu öffnen, lange Wartezeiten
-keine ergonomischen Stühle/Tastaturen etc.
-Fahrzeuge mit 1% Regelung dürfen nur für Arbeitsfahrten mit der Firmentankkarte betankt werden. Im Urlaub muss privat bezahlt werden, das wird auch kontrolliert. Die Fahrzeuge sind immer Handschalter und Ausstattung sehr spärlich. Wünsche können geäußert werden, heißt aber nicht dass darauf eingegangen wird. Reifenwechsel erfolgt im Lager durch die Fahrer selbst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-dadurch dass wenig auf Digitalisierung gegeben wird muss jeder Antrag und jedes Formular ausgedruckt werden und schriftlich weitergereicht werden (z.B. Urlaub/Homeoffice, Dokumente welche digital unterschrieben werden KÖNNTEN...), dadurch entsteht unglaublich viel Papiermüll.
-Elektroautos dürfen von den "niederen" Angestellten nicht gewählt werden, nur Benzin.
Gehalt/Sozialleistungen
-Im Vergleich mit anderen Firmen in der Branche unterdurchschnittliches Gehalt
-kein Weihnachts-/Urlaubsgeld!
-keine Corporate Benefits o.Ä.
-12 Gehälter pro Jahr
-Kollegen welche gerade die Ausbildung beendet haben wurden auf Grund fehlender (Verhandlungs-)erfahrung oft schlecht bezahlt
Image
Image innerhalb der SHK Branche in München schlecht.
Karriere/Weiterbildung
-Habe keine Schulungen, aber auch kein Schulungsangebot bekommen.
-Jüngere Kollegen die sich weiterbilden wollten wurden von ihren Vorgesetzten schlechter behandelt (schließlich wollen sie nicht ihr Leben lang die niedere Arbeit verrichten sondern sich persönlich entwickeln)