Arbeitgeber vor der Pandemie gefangen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umweltbewusstsein, Kollegenzusammenhalt, Starker Betriebsrat durch hohe Gewerkschaftliche Organisation.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten, bzw nichtverhalten der Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
In den neuen 20er Jahren ankommen, Moderner im Thema Image und Karriere/weiterbildung werden.
Arbeitsatmosphäre
Stark Abteilungs- /Führungskraftabhängige Arbeitsatmosphäre. Hoher Misstrauensfaktor von oben nach unten und von unten nach oben.
Kommunikation
Es finden Regelmäßige Betriebsversammlungen statt, auf denen Über Soll/Ist der Firma berichtet wird. Das ganze wird aber eher Kühl dargelegt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt in der Abteilung stark, zwischen den Abteilungen eher nicht, was an teilweise an den Führungskräften liegt.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ohne Kernarbeitszeiten möglich. Homeoffice in teilzeit möglich, wobei offenbar nicht wirklich gewünscht, da es konstant eingeschränkt wird.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte treffen sprunghafte Entscheidungen, welche nicht wirklich nachvollziehbar sind und oftmals im Gegensatz zu vorher getroffenen Abmachungen stehen.
Interessante Aufgaben
Arbeitsrahmen ist Abgesteckt, man kann sich die Arbeit jedoch selbst einteilen. Spontane "Kannst du mal schnell" ausgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersausgleich vorhanden, Kollegen nehmen Rücksicht auf "ältere".
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz ist auf einem modernen Stand der Technik. Räume sind ausreichend klimatisiert/beheizt/beleuchtet. Es besteht die Möglichkeit Höhenverstellbare Schreibtische zu erhalten. Lärmpegel ist für ein Industrieunternehmen normal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben bis Ende des Jahrzehnts CO2 Neutral zu werden. Hierzu gibt es bereits jetzt mehrere Vielversprechende Maßnahmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden überpünktlich bezahlt. Es wird nach dem IGBCE Tarif vergütet, wobei hier der Arbeitgeber versucht zu tricksen.
Es gibt umfangreiche Sozialleistungen, hauptsächlich durch die IGBCE getrieben.
Image
Firmenimage nach außen hin nicht Präsent. Werbung wird nur im B2B Bereich (linkedIn und Messen) betrieben. Keine weiteren Social Media Auftritte vorhanden. Entsprechend auch keine Lokale Präsenz.
"Ich arbeite bei Finzelberg."
"Wo?"
"Gegenüber vom Kaufland."
"Ach, da wo es so stinkt?"
Dies sind oftmals die Gespräche die man als Arbeitnehmer führt, wenn man über sein Unternehmen spricht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird je nach Abteilung gefördert oder verhindert. In jedem Fall muss man sich selbst darum kümmern und hinterher rennen. Aufstiegsmöglichkeiten sind selten. Ohne Studienabschluss ist man aufgeschmissen und nicht gut genug um etwas zu sein.