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    Firstlaser 
    GmbH
    Bewertung

    Familiengeführtes Unternehmen mit Vor- und Nachteilen

    3,4
    Empfohlen
    Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

    Gut am Arbeitgeber finde ich

    Gleitzeit, Gesundheitsbonus, Kaffee- und Tee-Flatrate, innovative Technologien, Wachstum, junge Belegschaft, moderne Büroräume. Unternehmen mit Perspektive. Es gibt Mitarbeiterrabatte für Werkstoffe.

    Schlecht am Arbeitgeber finde ich

    Kommunikation, Management und Organisation. Karriere und Gehaltsperspektiven für Mitarbeiter, die nicht verwandt und verschwägert sind. Arroganz und Abgehobenheit der Geschäftsleitung. Anbindung mit Bus/Bahn ist schlecht. Keine Kantine - im Industriegebiet gibt es keine Möglichkeiten Mittagessen zu gehen. Top und mittleres Management noch recht jung und unerfahren.

    Verbesserungsvorschläge

    Der Mensch (MA) sollte im Mittelpunkt sein und nicht Mittel - Punkt.
    Kommunikation und Management des Unternehmens verbesserungswürdig (z.B. gemeinsame Besprechung, Transparenz, Dokumentation und regelmäßige Mitarbeitergespräche). Richtiges Projektmanagement sollte eingeführt werden - man weiß manchmal nicht wohin man wie lange segelt - das kann auf dauer demotivieren. Manchmal werden Aufgbane zwischen Tür und Angel entschieden und nicht richtig besprochen.
    Kostenlose Getränke und Obst sollte gestellt werden. Motivierte Mitarbeiter sollten bessere finanzielle Anreize bekommen. Auf Bedürfnisse und Kritik der Mitarbeiter sollte gehört werden und Entscheidungen nicht über den Kopf des "Fußvolks" entschieden werden. Junge Führungskräfte sollten Schulungen in Kommunikation, Mitarbeiterführung und Management erhalten. Vetternwirtschaft sollte unterbunden werden - also finanzielle Gleichberechtigung für alle Mitarbeiter.

    Arbeitsatmosphäre

    Arbeitsatmosphäre in der Regel gut. Lockerer Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen. Kann aber auch schwanken.

    Kommunikation

    Kurze Kommunikationswege. Kommunikation manchmal verplant. Mitarbeiter wissen manchmal nicht über Entscheidungen der Geschäftsführung bescheid. Änderungen von Entscheidungen kommen hin und wieder nicht bei der Belegschaft richtig an. Das kann zu Verunsicherung und Verwirrung führen.

    Kollegenzusammenhalt

    Die Kollegen sind überwiegend freundlich. Man merkt aber schon, dass es sich um junge Kollegen (zumeist Männer) handelt, die ihr Ego zum Ausdruck bringen. Es haben sich feste Gruppen gebildet, die zu politischen Machtspielen führen können.

    Work-Life-Balance

    Es wird viel toleriert. In der Firma wurde Gleitzeit eingeführt, was für mich - als von außen kommender - teils sehr gut ist. Ich glaube nach Absprache wäre HomeOffice auch möglich. Wurde aber bisher nicht nach gefragt. Überstunden können abgebummelt oder ausbezahlt werden. In der Regel fallen keine Überstunden an. Angenehmes Arbeiten mit Verbesserungspotential.

    Vorgesetztenverhalten

    In der Regel gut. Manchmal schwächen in der Kommunikation. MA werden oft - aber nicht immer - in Entscheidungen einbezogen. Top-Management ist miteinander verwandt/verschwägert. Einige MA des mittleren Managmenets sind mit der GF befreundet - das kann zu einseitigen Entscheidungen/Beurteilungen führen. Im Zweifel werden MA nicht gleich behandelt/nicht richtig zugehört. Drang zur Arroganz bei einigen Vorgesetzen ist mit der Zeit mehr geworden. Teils militärisches Vorgesetztenverhalten - oftmals aber menschlich, freundlich und gut.

    Interessante Aufgaben

    Langweilig wird es in der Regel nicht. Neue Technologien werden angewandt. Junges Management offen für Innovation und Investitionen und neue Technologien.

    Gleichberechtigung

    Gleichberechtigung in Hinblick auf Geschlecht, Hautfarbe und sexueller Orientierung oder Alter etc. voll und ganz vorhanden.

    Umgang mit älteren Kollegen

    Keine negativen Vorkommnisse aufgefallen.

    Arbeitsbedingungen

    Einige Mitarbeiter haben ergonomische Stühle und Tastaturen. Ich hatte das zwar nicht aber ich habe auch nicht danach gefragt. Man kann sich während der Arbeit ohne schlechtes Gefühl einen Kaffee oder Tee holen. Obst und Wasser wird nicht gestellt. Kaffee wird gestellt. Einige Kollegen des mittleren Managements können anstrendend sein. Im Großen und Ganzen sind die Arbeitsbedingungen gut. Oftmals toleranter Umgang. Arbeit im Großraumbüro oftmals nervig, weil Lautstärke.

    Umwelt-/Sozialbewusstsein

    Großer Teil des Stroms wird aus Photovoltaikanlagen gewonnen. Eeffizienter Umgang mit Ressourcen. MA dürfen Kinder und Hunde mit zur Arbeit bringen.

    Gehalt/Sozialleistungen

    Für langjährige Mitarbeiter gibt es eine Betriebsrente. Weihnachtsgeld wird nicht gezahlt aber dafür gibt es einen Bonus am Ende des Jahres, wenn man wenig krank war. Gehalt ist angemessen aber nicht für alle Mitarbeiter gut. Im vergleich zur Geschäftsführung sollten fähige Mitarbeiter finanziell besser entlohnt werden. Es gibt keinen Tarifvertrag. Durchschnittsgehalt in der IT ist zwischen 36.000 und 42.000 € Brutto pro Jahr. Obwohl das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 eine Überschuss von 1.142.624,38 € erwirtschaften konnte, kommt zu wenig Geld bei der Belegschaft an.

    Image

    In Ordnung. Nicht gut nicht schlecht.

    Karriere/Weiterbildung

    Beruflicher Aufstieg nur bedingt möglich. Am besten man heiratet in das Unternehmen ein. Ansonsten kann man nur kleine Gehaltsprünge machen. Gehälter für IT-Fachkräfte sind verhältnismäßig zu niedrig angesetzt. Weiterbildungsmöglichkeiten werden selten bis gar nicht angeboten. Alles eine Frage des Geldes. Mitarbeiter sollten besser gefördert und finanziell motiviert werden.

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