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Fischer 
System 
- 
Mechanik
Bewertung

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Leider nur noch ein drittklassiger Zulieferer unter skrupelloser Geschätsleitung ohne jegliche Professionalität!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei fischer system - mechanik in Durchhausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

3x in der Woche kostenloses Frühstück.
Pünktliche Lohnauszahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man die Machenschaften der Geschäftsleitung entweder hinnimmt oder sogar unterstützt.

Verbesserungsvorschläge

Oberste Priorität sollte das Geschäftsleitungsproblem sein: Hier sollte meiner Meinung nach das "Öttinger -Prinzip" zum tragen kommen: Geschäftsleitung wegloben. Und zwar dahin, wo kein Schaden mehr durch die Geschäftsleitung für die Firma Fischer verursacht werden kann.

Arbeitsatmosphäre

In den meisten Arbeitsbereichen gilt: Trau bloß Keinem. Die Geschäftsleitung (nachfolgend GL genannt) investiert viel Energie um unter der Belegschaft Zwietracht zu sähen. „Dann wird mehr gearbeitet und weniger geschwätzt“.

Kommunikation

Es findet ein tägliches Shopfloor-Meeting der sogenannten Führungskräfte statt. Hier werden Probleme in der Produktion besprochen. So können die einzelnen Arbeitsbereiche einander aushelfen. Meiner Meinung nach, eine gute Sache.
Es wird einmal im Jahr über Umsatzzahlen informiert.
Von GL kommt nur was wenn was schief läuft. Dann werden Schuldige gesucht bevor irgendwelche Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Ansonsten findet Kommunikation nur in Form von Einschüchterung, durch versteckte oder auch durch offene Kritik durch die GL statt.

Kollegenzusammenhalt

Bleibt weitestgehend auf der Strecke da Angst wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Belegschaft schwebt. Angst vor Denunziation und anschließendem Mobbing. Es kommt leider sehr selten vor, dass Kollegen in so einem Fall zusammenstehen. Dies würde meiner Meinung nach nur ein Betriebsrat verbessern. Vor einem Betriebsrat fürchtet man sich aber wie der Teufel vor dem Weihwasser. Mitarbeiter haben schon einen Aufruf zur Gründung eines Betriebsrates ans Schwarze Brett gehängt. Der Aufruf wurde von der GL empört abgerissen und die Mitarbeiter wurden entlassen. Punkt.
Jetzt könnte man ja argumentieren, dass diese Aktion der Geschäftsleitung gesetzeswidrig war, was auch der Tatsache entspricht. Aber da steht man dann allein auf weiter Flur. Daher muss unbedingt die Gewerkschaft, ein Betriebsrat in dieses Haus!

Work-Life-Balance

Es werden je nach Anzahl der Brückentage 25 oder 26 Arbeitstage von der Firma verplant. Da bleibt kein Spielraum für irgendwelche "Balance". Es sind allerdings schon Versuche gestartet worden, wo sich einzelne Teams, je nach Kundenaufträge ihre Arbeitszeiten selber einteilen können. Das hat meiner Meinung nach Zukunft, wenn die Mitarbeiter alle gleich mitziehen.

Vorgesetztenverhalten

GL: Hat leider keine eigene Meinung und hängt Fähnchen nach dem Wind. Ist aalglatt und schlängelt sich so durch. Arroganz und Ignoranz sind sein Credo!! Wichtige Telefonate z.B. mit Kunden werden von der GL in der Hierarchie nach „unten“ delegiert wo man in Hinblick auf kaufmännisches und technisches Verständnis etwas besser aufgestellt ist. Da bleibt dann natürlich viel Zeit für die wirklich "wichtigen Dinge": Da wird dann auch schon mal, von der GL höchst selbst, die Zeit gestoppt, wie lange Mitarbeiter auf dem Klo sitzen. Oder, auch beliebt von Produktionsleitung (nachfolgend PL genannt) und GL: Von der Galerie aus zu überwachen ob bei Arbeitsbeginn oder nach Pausen alle Mitarbeiter pünktlich am Arbeitsplatz sind. Das schafft Vertrauen!!!
Produktionsleitung (PL): Hält sich auch genauso wie GL, ohne jeglichen Selbstzweifel für einen Titan des Intellekts. Wenn`s Probleme gibt geht PL nach Hause und kommt erst wieder wenn sie von Produktionsmitarbeitern gelöst wurden.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben werden nur einem kleinen Kreis von 6 oder 7 Vorgesetzten, die sich willig um die Geschäftsleitung scharen, zugestanden. Genau so viel, nämlich 6 oder7 „traumhafte“ Bewertungen, werden auf diesem Portal noch auftauchen. Der Rest wird aber eher der Wahrheit entsprechen. Dieses "Grüppchen" lebt in einer Parallelwelt und schaut von oben herab auf die Mitarbeiter die eigentlich das Geld verdienen. Nämlich die, die in der Produktion von Maschine zu Maschine hetzen wie der Hamster in seinem Rad.

Gleichberechtigung

Egal ob Frau oder Mann. Wer eine eigene Meinung hat und diese auch noch kundtut und sich diese Meinung nicht mit der Meinung der Obrigkeit deckt, der wird kurzerhand zur "Persona non grata" erklärt und dem weht dann ein eiskalter Wind durch seinen Arbeitsvertrag. Dann wird ein Mechanismus in Gang gesetzt der seinesgleichen sucht. Es wird dann viel Energie aufgebracht, den Mitarbeiter loszuwerden. Da werden dann Mobbing, Einschüchterung ja sogar Beleidigungen zu erlaubten Hilfsmitteln. Entweder kündigt der Mitarbeiter weil er dem Druck nicht mehr standhält oder er wird gekündigt. Wer gekündigt wird, das hat sich schon rumgesprochen, der sollte vor dem Arbeitsgericht auf Wiedereinstellung klagen, um eine fürstliche Abfindung herauszuschlagen. Bei manchen Mitarbeitern gewinnt man den Eindruck, dass sie sich nur deshalb einstellen ließen weil sich dieses Prozedere schon rumgesprochen hat. Dies ist aber nur, eine zu vernachlässigende Mutmaßung von mir.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch ältere Arbeitnehmer werden eingestellt. Man hat den Eindruck, dass man hier großen Wert auf die Erfahrung ältere Mitarbeiter legt. Hier gibt`s nichts zu meckern... ...wäre da nicht wieder die Geschäftsleitung, die nicht mal vor diesen älteren Mitarbeitern etwas Respekt zeigt.

Arbeitsbedingungen

In der Produktionshalle stinkt es erbärmlich nach Öl und Kühlwasser da nur 4 der über 150 Maschinen über eine Absaugung verfügen. Im Winter wird, wenn überhaupt, nur in der Mittagspause gelüftet. Es ist sehr laut. In adäquate Absaugungen wurde bisher nicht investiert. In den Büros ist man meines Wissens auf dem aktuellen Stand der Technik.
Was aber am meisten über die Arbeitsbedingungen aussagt: Jedes Jahr verlassen im Durchschnitt 6-7 Mitarbeiter die Firma. Davon wird ungefähr die Hälfte entlassen. Das heißt, rein statistisch: Alle 10 Jahre wird der gesamte Mitarbeiterstamm komplett ausgetauscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist gegeben. Auch sonst wird großen Wert auf ein ressourcenschonendes Bewusstsein gelegt. Meiner Meinung nach könnte sich hier manch andere Firma eine Scheibe abschneiden!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter für Produktionshelfer sind durchschnittlich. Facharbeitergehälter eher unter Durchschnitt. Die Gehälter werden allerdings immer äußerst pünktlich ausbezahlt.

Image

Es wird allerhand getan um das Image aufzupolieren. Da werden zum Beispiel, für einen neuen Internetauftritt keine Kosten und Mühen gescheut. Da wurde man als Mitarbeiter der Firma Fischer "gebeten" Sachen in ein Mikrofon zu sagen die man eigentlich gar nicht sagen will, und die vor allem nicht
der Wahrheit entsprechen. .... Aber egal was diesbezüglich getan wird ... Es ist zu spät. Der respektlose Umgang mit Menschen, der unprofessionelle Umgang mit potentiellen Kunden hat vieles kaputt gemacht. Ich, als ehemaliger Mitarbeiter der Firma Fischer-SystemMechanik finde es wirklich schade, wie sich die Firma in den letzten Jahren entwickelt hat. Werte die bis vor einigen Jahren noch gelebt wurden, werden heute mit Füßen getreten!

Karriere/Weiterbildung

Eine Karrierechance eines Auszubildenden ist wohl kaum gegeben. Beispiel: Ein Auszubildender hat nach bestander Prüfung als Industriemechaniker erneut eine Ausbildung in einem anderen Betrieb begonnen, weil es nach seinen Worten "3½ verlorene Jahre waren" und er sich für den Arbeitsmarkt nicht gewappnet sieht. Ansonsten werden Schulungsanträge von Mitarbeitern die vorwärts kommen wollen mit der Begründung abgewiesen: " Wir brauchen niemanden der das kann". Sogar bei Mitarbeitern die die Fortbildung zum Betriebswirt mit Bravour absolviert haben kommt diese Argumentation. Und dies bei dieser Geschäftsleitung...

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