Schlechte Bezahlung, viel Druck, falsche Versprechungen, Überstunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer diesem Unternehmen dennoch einen Versuch geben möchte, wird schnell erfahren, dass die vielen schlechten Kununu Bewertungen der Wahrheit entsprechen, wertvolle Lebenszeit vertun und eine kurze und negative Zwischenstation auf seinem Lebenslauf erzeugen.
Arbeitsatmosphäre
Angeln und der YouTube Kanal lassen eine Arbeit bei Fishing-King für Interessierte als den Traumjob vermuten. Den Zahn dieser Wunschvorstellung muss ich direkt ziehen. Eine Arbeit bei Fishing-King ist sehr belastend, macht unzufrieden und ist geprägt durch unsinnige Aufgaben und untragbares Verhalten der Führungskräfte. Die schlechten Bezahlung wird dem hohe Leistungsdruck nicht gerecht. Man wird immer wieder unverhältnismäßig gezwungen, die Arbeit über eigene private Prioritäten zu stellen. Auch der kleine Mitarbeiter wird z.B. gefordert, nach Feierabend erreichbar zu bleiben und regelmäßig am Wochenende zu arbeiten.
Kommunikation
Chaotische Übergabeprozesse, lückenhaftes Wissen und halb-fertige Projekte.
Work-Life-Balance
Die Arbeit muss die erste und einzige Priorität sein, eine moderne Work Life Balance wird nicht angestrebt. Das Unternehmen ist bestrebt, aus jedem Mitarbeiter das maximale herauszuquetschen und dafür so wenig wie möglich zu geben.
Vorgesetztenverhalten
Zuweilen der häufigste Grund, das Unternehmen zu verlassen.
Ich erinnere mich sehr genau an ein Meeting, in dem das Management angekündigt hat, telefonische Kundenberatung ab sofort auch Sonntags anzubieten. Die Mitarbeiter, die diese neue Anordnung zunächst diskutieren wollten und auch zaghaft andeuteten, dass dieser Vorschlag gegen das Arbeitsgesetz verstoße, wurden im Meeting vorgeführt. Entsprechende Mitarbeiter würden den Firmenwert "Kunden Liebe" nicht wahrhaft ausleben.
Karriere/Weiterbildung
Aus großen Unternehmen weiß ich, dass harte Arbeit gut honoriert wird und man Karriere macht. Bei Fishing-King wird guter Lohn und ein guter Posten aber nur versprochen und immer wieder auf die ferne Zukunft verschoben. Üblicherweise kündigen deswegen leistungsstarke Mitarbeiter mit Alternativen nach etwa einem Jahr, weil die Versprechen nicht erfüllt werden.