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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Als billige Arbeitskraft ausgenutzt, absolut Mangelhaft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen waren zum großen Teil sehr freundlich.
Kostenloses Trinken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Tätigkeiten bestehen im ersten und zweiten Lehrjahr zum großteil darin, den ganzen Tag am Empfang zu stehen oder auf der Trainingsfläche Geräte zu putzen.
Oftmals bis zu 12 Stunden Schichten, die man alleine am Empfang verbringt. Rechtlich zustehende Pausenzeiten werden komplett ignoriert, da in dieser Zeit ja niemand mehr am Empfang stehen würde. Wer beispielsweise Sonntags arbeiten muss, darf meist an seinem freien Samstag extra in den Betrieb fahren um den Schlüssel für die Eingangstür zu holen.
In der unterdurchschnittlichen Ausbildungsvergütung ist bereits "ein Bonus" für Rufbereitschaft enthalten. Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen, Zuschuss zur Bahnfahrkarte oder sonstige Benefits sucht man in dieser Firma vergeblich. Man muss dabei bedenken dass man hier nicht für einen billigen Discounter arbeitet sondern für ein hochpreisiges Premiumstudio, dass bereits 4 Standorte in Karlsruhe besitzt. An seinen freien Tagen muss man des öfteren ab morgens auf dem Handy erreichbar sein und für Kollegen einspringen. Wochenendarbeit ist eigentlich Standard, nur sehr selten hat man ein komplettes Wochenende frei. Der Schichtplan ändert sich teilweise mehrmals in einer Woche, was eine Freizeitplanung fast unmöglich macht. Die gesetzlich vorgeschriebenen 20 Urlaubstage dürfen auf acht Monate verteilt werden, die restlichen vier (Winter)monate herrscht eine Urlaubssperre.
Trainerlizenzen werden finanziell nicht unterstützt, Ausbildungsnachweise wie einen Wochenbericht für unwichtig erklärt.
Verbesserungsvorschläge
Auszubildende nicht als billige Arbeitskraft ansehen.