Kein guter Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche den Gründern, dass sie es dennoch schaffen. Dazu müssten sie sich jedoch von der Person trennen, die alles runter zieht. Und die restlichen Führungskräfte auf Einzelcoachings schicken.
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist nett. Die Führungskräfte sollten ausgetauscht werden.
Kommunikation
Auf keinen Fall gut. Zu viele Kommunikationskanäle und schlechter Informationsfluss: Führungskräfte entscheiden kurzfristig etwas, geben es aber nicht weiter/vergessen es. Sind dann "unzufrieden", wenn es nicht eingehalten wird. Sehen den Fehler natürlich nicht bei sich. Das sie unzufrieden sind können sie klar und deutlich sagen. Warum, was man besser machen kann, wie sie es sich gewünscht haben: das wiederum können sie nicht klar äußern. Zumal sie sich selbst an ihre Vorgaben so gut wie nie halten. Für sie gilt das alles nicht. Natürlich.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist sehr nett und hilfsbereit. Jedoch muss jeder gut aufpassen/"sich ducken", denn ansonsten kriegt man ebenfalls "Kritik" (wie es genannt wird) zu hören.
Work-Life-Balance
Zugegebener Maßen war es für mich gut. Und ich glaube für viele in der Verwaltung. Die Trainer schneiden da anders ab. Oder der Kundenservice.
Vorgesetztenverhalten
Wie in Kommunikation erwähnt. Auch sehr überheblich. Nicht authentisch. Widersprüchlich. Die Mehrheit wenig belesen, stellt sich aber sehr gerne so hin. Versuchen sich in Empathie, was nicht funktioniert, wenn man nicht authentisch ist und keine guten Absichten hat. Am zweiten Standort können die Führungskräfte kein professionelles Vorgesetztenverhalten vorweisen, da sie ihre persönlichen Probleme an ihre Mitarbeiter auslassen und sehr, sehr launisch sind. Nicht richtig zuhören. Und voreilig Schlüsse ziehen.
Interessante Aufgaben
Nein. Die Aufgaben wiederholen sich, da man in der Firma aus Fehlern nicht lernt. Schlimmer jedoch ist, dass man Aufgaben umsonst erledigt, da sie immer wieder verworfen werden. Und wenn ein guter Ansatz da ist, erledigt die Führungskraft die restliche Aufgabe, um sich damit zu schmücken.
Gleichberechtigung
Ich glaub schon vorhanden. Jedoch bin ich mir bei einer der Führungskräfte nicht sicher, wie viel dahinter steckt (Thema "authentisch"). Konnte jedoch hier keine richtige Erfahrung sammeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Am Standort München sind fast keine älteren Kollegen vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Sie werden gut geredet. Die Laptops sind aber sehr günstig, da es der Führung nach reicht. Ob sich die Personalkosten derjenige lohnen, die Stunden lang bei Ausfall warten, und die Kosten der IT Firma, würde ich hiermit bezweifeln. Authentifizierung erfolgt mit privaten Handys. Höhenverstellbare Tische wurden angepriesen: Jedoch nur für "wichtige" Positionen zugänglich gemacht. Das Geld reicht schließlich nicht für alle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine richtige Mülltrennung. Aktiv wird sich für dieses Thema auch nicht eingesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld. Keine Vermögenswirksamen Leistungen (Für einige). Aber scheinbar hat FitStar gelernt rechtzeitig Gehälter auszuzahlen - toll. Und gratis Mitgliedschaft im eigenen Studio - wie überall.
Image
Es ist eine billig-Studio-Kette. Das Image erfüllen sie intern auch.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmaßnahmen vorhanden. Für die Trainer nur Schulungen von den Führungskräften, die diese meiner Meinung nach nicht machen sollten. Kariere Möglichkeiten sind nicht vorhanden, da in München eine Person alleine das letzte Wort haben will. Und wenige Plätze zu belegen sind, um Kariere machen zu können.