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Fleischerei 
Bernd 
Zimmermann 
GmbH
Bewertung

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Gesundheitsschädliches Arbeitsklima

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

halbwegs geregelte Arbeitszeiten, Feiertage in bestimmten Abteilungen frei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsbedingungen, Arbeitsatmosphäre, der Umgang mit dem MA

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzender Umgang mit dem Personal ist kostenfreies und unbezahlbares Marketing.
Computerschulung, Schulung zum Thema Digitalisierung

Arbeitsatmosphäre

Fairness und Vertrauen kann unter den herrschenden Umständen nicht entstehen, die Atmosphäre ist geprägt von der Launenhaftigkeit und Willkür. Die konstante Arbeitsplatzunsicherheit lässt keine große Motivation und Loyalität dem Unternehmen gegenüber aufkommen. Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt und das Misstrauen untereinander wird geschürt.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings gibt es nur für die Filialleitungen, für den Administrativenbereich wird das für nicht notwendig erachtet.

Kollegenzusammenhalt

Ein gewisser Zweckoptimismus und schwarzer Humor trägt einen gemeinam durch den Tag. Es gibt viele ältere MA die schon jahrelang im Unternehmen sind und im Gegenzug dazu viele Junge die erst kurz und meist auch nur kurz dabei sind. Die überwiegende Anzahl der MA ist genervt von den unbefriedigenden Arbeitsbedingungen, der Zusammenhalt endet an der Tür zur Führungsetage.

Work-Life-Balance

Offiziell ist man familienfreundlich, aber nur zu der eigenen Familie ;) Urlaub wird eingereicht, aber ob man den so bekommt... ? Die Arbeitszeiten sind ok, was allerdings in diesen Zeiten gefordert wird und geleistet werden muss, nicht. Es gibt kaum möglichkeit ein Wort miteinander zu wechseln, man hat kaum Zeit zu trinken, aber dass ist gut so, denn die Zeit, um aufs WC zu gehen hat man nicht.

Vorgesetztenverhalten

Unter dem Deckmäntelchen der Loyalität und als Vertrauensperson zu fungieren wird von den MA gefordert Ihre Kollegen zu bespitzeln und zu berichten. Man ist einer Launenhaftigkeit ausgesetzt, die mitten im Satz von Loben auf beißende, persönliche Kritik umschlagen kann. Die MA werden vor den Kollegen erniedrigt und gegeneinander ausgespielt. Wenn man gelobt wird heißt das nicht, dass man einen sicheren Arbeitsplatz hat, weil man gute Arbeit leistet, wer zu gut ist, wird als Konkurrenz betrachtet und entsorgt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist durch veraltetet Software und veraltete Arbeitsabläufe unnatürlich hoch, die Krankheitsrate durch Überlastung dementsprechend auch. Das Interessante an den Aufgaben ist ... zu arbeiten wie zu den Anfängen des Computerzeitalters.

Arbeitsbedingungen

Die Kühe und Schweine die als Wurst in der Theke landen hatten ergeblich mehr Platz als die MA im Büro, nicht mal seinen Schreibtisch hat man für sich allein, veraltetete Programme hindern einen daran produktiv, wertvolle und schnelle Arbeit zu leisten und entsprechen nicht mal annähernd dem Mindeststandart. Die Austtattung und Einrichtung des Büros ist lieblos und zusammengestückelt, das die Arbeitsumgebung zur Produktivität und mentalen Gesundheit beiträgt ist scheinbar nicht bekannt oder wird schlichtweg ignorriert. Kein direktes Tageslicht, schimmeliger Fensterkitt und dazu noch ein Hochleistungsdrucker im Büro ,der einen Toneraustoß hat den man bereits nach 2 Stunden als sichtbare Ablage auf den Büromöbeln und Telefon erkennen kann. Dieser Tonerstaub wird auf engsten Raum von den MA eingeatmet. Juckende Haut, ständiges Hüsteln, rauher Hals, Haarverlust, Müdigkeit, ständige Abgeschlagenheit sind unschöne Begleiterscheinungen der herrschenden Arbeitsbedingungen. Selbst dieser eine Stern ist ein Geschenk.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Erhebliche Papierverschwendung, durch veraltete Programme. Luftverschmutzung durch Tonerausstoß, zu viele Lebensmittel werden entsorgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ortsüblich niedrig und selbst da wird einem noch vermittelt, dass man mehr bekommt als seine Kollegen, was sich allerdings im nachhinein als falsch herausstellt.

Image

Früher war das was, wenn man hier einkaufte oder Partyservice bestellte. Jetzt blöckelt die Fassade. Die neue Generation Kunden ist kritischer und achtet auch sehr darauf wie Personal behandelt wird, Work life Balance, niemand kann gutes Essen schätzen, wenn er weiß, das unter welchen Bedingungen MA hier arbeiten müssen. Die hohe MA Fluktuation spricht für sich. Lange wurde sich auf dem Image ausgeruht, inzwischen ist angestaubt und bröckelt.

Karriere/Weiterbildung

Im Gespräch wird einem sonst was versprochen, Entwicklungschancen, neue Aufgabengebiete, alles ist offen, man kann sich seinen Arbeitsplatz mit bestimmten Schwerpunkten selber gestalten .. in der Praxis stellt man dann rasch fest, um irgendwas zu gestalten ist ersmal gar keine Zeit da, dass den Kollegen das ebenso versprochen wurde und Aufgabengebiete, die einem in Aussicht gestellt wurden bereits durch andere Kollegen betreut werden und gar keine weitere Kapazität mehr da ist, es sei den man verunglimpft seine Kollegen so sehr, dass dieses Aufgabengebiet plötzlich wieder vakant wird... Statt von MA zu lernen die im Thema Digitalisierung fitter sind, werden potentiellen Gefahren gleich entsorgt. Es gibt keine klare Arbeitsplatzbeschreibungen, so dass jeder irgendwie vor sich hinmurkelt und versucht einen halbwegs guten Job zu machen. Wenn das Ziel unklar ist, kann man sich auch schlecht weiterbilden.


Umgang mit älteren Kollegen

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