Wenn man intensiv sucht, gäbe es an jeder Firma was zu meckern.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
100% Lohnfortzahlung bis zu 2 Wochen ohne Krankenschein.
Kinderbetreuung ohne Gehaltseinbußen. Mehr geht nicht.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Eigentlich nix.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Coronaregelungen sind Ok. Da hat das Unternehmen schneller reagiert als es die Politik verlangt hat. 2 Wochen ohne Krankenschein, war eine der ersten Reaktionen. Ist also als großzügig zu bewerten. Auch im Nachhinein, ist Kinderbetreuung mit 100% Gehalt weiter möglich. Kann man nicht meckern. Wer meckert das andere, die nicht zu Hause geblieben sind extra Kohle bekommen, hat den Knall nicht gehört. Mit dem Hintern zu Hause bleiben ohne zu arbeiten und dafür 100% bekommen, ist an sich ja schon eine Prämie.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre könnte besser sein. Das liegt aber weniger am Arbeitgeber und den Rahmenbedingungen. Eigentlich liegt es mehr an den chronisch Unzufriedenen, die durch die ständige Beschwererei über das schlechte Arbeitsklima, das Klima eigentlich erst ruinieren.
Kommunikation
Die könnte intern besser sein und ist eigentlich eher rudimentär vorhanden. Prozessänderungen werden nur schleppend kommuniziert und finden oft erst auf Nachfrage statt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kollegen ist nicht viel anders als in anderen Unternehmen auch. Am Ende muss man aber auch keinen heiraten und eben die tägliche Arbeitszeit bewältigen. Wenn man noch das übliche Gequatsche ignorieren kann, kann man es als "im normalen Rahmen" betiteln.
Work-Life-Balance
Passt. Gleitzeit in allen Abteilungen. Keine Schichtarbeit. Notfalls auch mal spontan frei. Gibts in der Branche nicht so oft.
Vorgesetztenverhalten
Vertretbar so lange man versucht nicht anzuecken. So lange man seine Arbeit macht und nicht übermäßig den Querkopf miemt, (dient meist sowieso nur dem eigenen Ego und ist nicht produktiv) ist es als normal zu bewerten.
Interessante Aufgaben
Was ist interressant? Am Ende ist es in jedem Job das Gleiche. Nach gewisser Zeit hat man sowieso nen Deja vú. Das Panorama in dem man arbeitet ändert sich nun auch nicht alle Nase lang. Liegt eben in der Natur der Sache, das jedes Tätigkeitsfeld mit zunehmender Routine nicht interessanter wird. Da muss man schon selber aktiv werden.
Gleichberechtigung
Alles in allem ist das Unternehmen männerdominiert. Kann aber nicht behaupten, das gegen das jeweils andere Geschlecht irgendwelche Diskriminierungen stattfinden. Zumindest habe ich das selbst noch nicht beobachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind halt Kollegen. Das manche davon nicht mehr so belastbar sind ist nix herausragend besonderes. Gibt aber auch Ältere, die deutlich leistungsfähiger und auch williger sind, als einige der jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich gut. Die Austattung ist zweckmäßig. Was soll man auch sonst erwarten? Nen Wasserbett für die Pausen?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte man als ambivalent bezeichnen. Der Wille und gute Ansätze sind da. Was allerdings an Verpackungsmüll anfällt geht auf keine Kuhhaut. Da könnte doch deutlich nachgebessert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt würde ich (dafür das es eine Firma ist die in dem Ostteil der Stadt angesiedelt ist) als vertretbar betiteln. Könnte grundsätzlich mehr sein. Mehr geht aber immer. Durch Sonderzahlungen ist das Niveau insgesamt aber nicht schlecht.
Image
Kann ich schlecht beurteilen. Ist insgesamt nicht sonderlich bekannt. Von daher muss ich diesbezüglich den Stern in der Mitte setzen.
Karriere/Weiterbildung
Bildungsurlaub gibt es über das normale Niveau hinaus. Allerdings bekommt man dahingehend den Hintern nicht hinterher getragen. Man muss sich schon alleine drum kümmern und aktiv werden. Dahingehend werden einem aber zumindest keine Knüppel zwischen die Beine geworfen.