Außenwirkung hui, hinter den Kulissen naja..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten waren, zumindest in meinem Bereich, immer gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Kein guter Teamspirit. Hier ist man auf sich Allein gestellt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr in bestehende Mitarbeiter investieren, die Besetzung der Führungspositionen überdenken und vor allem mehr Wertschätzung für die geleistete Arbeit und die Person selbst. Vor Umstrukturierungen planen wie Aufgaben verteilt werden sollen und ob für alle Mitarbeiter die gleichen Voraussetzungen bestehen. Auf Bedürfnisse und Ideen der Mitarbeiter eingehen und auch individuelle oder unkonventionelle Wege gehen.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise sehr drückende Stimmung, keine Motivation.
Kommunikation
Regelmäßige Informationen durch CEO und Teamleiter. Technische Neuerungen wurden vorzeitig verkündet, die finalen Deadlines aber dann immer wieder verschoben, da die Entwicklung nicht rechtzeitig fertig wurde.
Kollegenzusammenhalt
Nicht wirklich vorhanden, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Von Kollegialität keine Spur.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit von 10:00 - 16:00 Uhr, 30 Tage Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten wirkten teilweise überheblich. Es wurde immer wieder betont, dass man eigene Ansätze, Ideen und bisherige Erfahrungen einbringen kann, jedoch wurde eigentlich gewünscht, dass man nur seine Kernaufgabe erfüllt und sich bei darüber hinausgehenden Themen zurückhält. Vorgesetzte haben ihre Lieblinge, die restlichen Teammitglieder erfahren nur selten bis gar keine Wertschätzung, ganz gleich, wie viel Arbeitet geleistet wurde. Unklare und intransparente Entscheidungen. Wenig Vertrauen und keinerlei Überblick und Interesse.
Gleichberechtigung
Unterschiedliche Behandlung auf Grund von Alter, Geschlecht, Ausbildung, Ethnie, Religion, etc. fielen nicht auf. Es entstand aber der Eindruck, dass manche Kollegen bei den Vorgesetzten beliebter waren als andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt liegt schätzungsweise bei etwa 35-40. Die wenigen älteren Kollegen wurden aber behandelt wie alle anderen auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhung muss erbettelt werden, trotz steigendem Arbeitsaufkommen. Gehalt war nicht dem Verantwortungsbereich und der Auslastung entsprechend.
Image
Das Image ist nach Außen hin gut. Intern konnte man feststellen, dass nicht alle Kollegen nachvollziehen können, worauf Entscheidungen oder Vorgehensweisen basieren.
Karriere/Weiterbildung
Nur für manche Kollegen Weiterentwicklung möglich.