Unorganisiert und inkompetent
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obstwoche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance, 0 Unterstützung außer von ein paar Kollegen, die ich wirklich schätze. Keine Weiterbildungschancen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt, Gerechtigkeit, Unterstützung, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Chancen auf eine Weiterbildung.
Arbeitsatmosphäre
Sehr toxisch, obwohl ich in einem Call-center war, hatte ich das Gefühl in einem Ausbeutungsbetrieb zu arbeiten. Viele Teamleiter und Vorgesetzte haben für die normalen Mitarbeiter kaum Zeit oder zeigen Interesse zu helfen und zu unterstützen, vorallem wenn man eine Fragen an sie hat. Oft wird nur Kaffee getrunken, Snacks gegessen und getratscht, gerne über Kollegen. Die Arbeit müssen die Untergebenen leisten. Viele Teamleiter haben null Ahnung von deren Arbeit und sagen:"Ähm weiß ich nicht..." in einem desinteressierten Ton und daher, wird man oft weggeschickt und alleine gealssen mit seinen Fragen. Viele Teamleiter schauen wirklich nur was man macht, da sie selber ja nichts leisten, man hat das Gefühl, dass man nicht alleine in ruhe arbeiten kann kann, da ständig wer mit einem Kaffe oder Keks hinter einem steht. Da viele von ihnen nichts/wenig machen, aber verlangern, dass ich wie eine Roboter arbeite um deren Arbeit dies sie nicht erfüllen mit zu erledigen.
Kommunikation
Es wird nicht viel kommuniziert, deswegen ist das Unternehmen so disfuntkional und chaotisch. Abteilungsleiterin sagt die Arbeit muss so und so erledigt werden. Teamleiter sagt nein, es muss so gemacht werden. Vorgesetzte sagt nein, es muss so gemacht werden. Bei Feedback Gesprächen, wird oft vermittelt, dass man folgendes machen muss oder was man falsch macht, dementsprechend nimmt man diesen Ratschlag an. Bei dem nächsten Feedback, wird das Gegenteil erzählt, wie man es machen soll.
Kollegenzusammenhalt
Es gab ein paar tolle Kollegen, die ich wirklich schätze. Der Rest haben 2 oder 3 Gesichter und man muss aufpassen, was man sagt und wem, da viele sehr hinterhältig und falsch sind. Und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.
Work-Life-Balance
Von außen wird das Unternehmen sehr flexibel dargestellt. Wenn man tatsächlich bei Flyline arbeitet, wird man schnell begreifen, dass dieses Image irrführend ist. Überstunden sind wirklich schwierig abzubauen. Man muss x3 bis zu x4 mal nachfragen, ob man früher gehen kann, sogar wenn man einen wichtigen Termin hat. Sehr oft wird die Anfrage abgelehnt, obwohl es kaum Anrufe gibt und sehr viele Mitarbeiter vor Ort sind. Ich hatte die entsprechende Abteilung mehrmals kontaktiert, bevor sie meine Überstunden Abbau bestätigt hatten. Hier habe ich wirklich immer nur auf das Wochenende gefreut, weil ich wusste, dass ich mich ausruhen konnte und Zeit für mich haben. Oft muss man länger arbeiten oder man fühlt sich alleine , weil der Teamleiter früher Feierabend macht und kein Ansprechpartner vor Ort ist. Oder obwohl ich viel zu tun hatte, mein Teamleiter hat mich gebeten, ob ich eine seiner Buchungen übernehmen könne, sodass er früher Feierabend machen konnte...! Andersrum wird es von den Mitarbeitern erwartet, dass sie vor Ort bleiben bis sie wirklich alles abgeschloßen haben. Kurz zu fassen viel Doppelmoral und viele Ablehnungen von Überstundenabbau.
Vorgesetztenverhalten
Leider kann ich nur eine Handvoll von Vorgesetzten nennen, die die Fähigkeiten besitzen, um den Job zu machen und die Mitarbeiter dabei zu unterstützen. Viele sind sehr busy busy mit Kaffee trinken und sich auszutauschen was gestern Abend bei RTL gesendet wurde oder schocki und Chips zu essen und sich aufzuregen, dass die Chips oder Schocklade alle sind, dann gehts erstmal zum nächstem Discounter um den Süsswarentisch aufzufüllen. Daher würde ich abraten, Fragen zu stellen, weil außer ein paar ,sind viele sehr stachelig und unfreundlich/inkompetent. Da Privat Gespräche der Arbeit vorgezogen werden. Letzten Endes fühlte man sich oft alleine, wenn man etwas klären musste. Gut drann ist man hier wenn man sich beim Vorgesetzen einschmeichelt, Kekse backt Kaffe kocht etc.
Interessante Aufgaben
Fließbandarbeit- man hat das Gefühl, dass man in einer Fabrik arbeitet. Die Aufgaben sind alle sehr ähnlich und man verliert schnell das Interesse.
Gleichberechtigung
Das Konzept Gleichberechtigung ist ein sehr fremdes Konzept für dieses Unternehmen. Wenn man eine 1 in einschleimen und Kuchen backen hat, wird man in dem Unternehmen ein bisschen Erfolg haben, ansonsten wird man nicht geschätzt, obwohl man sehr fleißig arbeitet. Selten gibt es die Gelgenheit sich auf eine höhere Stelle zu bewerben und wenn schon wie in meiner Erfahrung, eine sehr kurz und schlecht organisierte Einarbeitung wird geplant, und wenn man nach der halben abgeschlossener Einarbeitung ans Telefon geht, wird man schlecht behandelt und als nicht fähig dargestellt und es wird erwartet, dass man alles sofort perfekt weiß.
Arbeitsbedingungen
In meiner Abteilung war es verboten die Fenster aufzumachen, wenn eine bestimmte Vorgesetze da war, auch wen die Luft stickig oder warm war. Dadurch sind viele Auseinandersetzungen enstanden. Die Räume sind sehr staubig und schmutzit, besonders vor allem jetzt mit Covid19 wird sogar weniger auf Sauberkeit geachtet. Im Sommer stirbt man, weil es keine Klimaanlage gibt und die Belüftung existiert nicht/ ist verboten. Oft streiten sich die Kollegen untereinander darüber wer recht hat oder wer am hinterhältigsten ist. Mehr Wert wird auf Snacks und Getränke gelegt, als auf die Arbeit. Jetzt verstehe ich im nachhinein wieso die Kunden oft sehr gereitzt waren, weil viele der alten Hasen einschließlich der Führungskrafte keine Ahnung von der Arbeit haben un dhier bestimmen was sie wan machen wollen und was nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird oft recyclt und Müll wird getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Job war purer Stress und es gab immer viel viel zu tun, weil von 100 Mitarbeitern nur 40 oder max. 45 anpacken. Dementsprechend fand ich die Bezahlung viel viel zu niedrig!
Image
Viele lästern wie schlecht Flyline ist. Nur die Management Abteilung, die null Führungsfähigkeiten haben, denken dass das Unternehmen super-duper ist. Oft werden sinnlose Tagungen/Präsentation organisiert, um die Meinung positiv zu beeinflussen, sodass sie glauben, dass das Unternehmen fabelhaft ist und man sich glüclkich schätzen sollte, dass wir bei Flyline arbeiten dürfen.
Karriere/Weiterbildung
Von außen wird oft präsentiert, dass man viele Weiterbildung Chancen hat, besonders für diejenigen, die gerade mit dem Studium fertig sind. In Wirklichkeit gibt es kaum Chancen, sich weiterzubilden. Man fängt als Call-Center Agent an und, wenn man Glück hat, kann man vielleicht ein Vortgesetzter werden, aber so viel mehr verdient man nicht. Ich hatte eine Chance auf eine Weiterbildung in einer anderen Abteilung. Leider wurde die versprochene Einarbeitung nicht vollständig abgeschloßen und daher, hat mir das Fachwissen mir gefehlt. Das schlimmste war eine Vorgesetzte, die zum Teil für die Einarbeitung zuständig war, sie hatte kein Verständnis dafür, dass sie mir das Wissen nicht beigebracht hat. Sie hat sehr schnell destruktive Kritik geäußert, dazu hat sie erwatet, dass ich alles sofort weiß und anwenden kann.