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Bewertung

Nicht alles Gold was glänzt. Deshalb werde ich mir etwas Neues suchen.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

IT Ausstattung, Büro, RMV Ticket

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation intern

Verbesserungsvorschläge

Sozialkompetenz, Kommunikation

Arbeitsatmosphäre

Kann gut sein, ist stark von Vorgesetzten abhängig. Allgemein herrscht jedoch großer Druck. Gelobt wird im amerikanischen Style. Alles "Great and Awesome". Ehrliches Feedback bekommt man selten oder vielleicht einmal im Jahr beim Mitarbeiter-Gespräch. Dort bekommt man dann "Fehler" von vor 6 Monaten oder mehr vorgehalten, die man schon längst hätte beheben können. Keine Beschwerde ist schon Lob genug.

Kommunikation

Viele Gerüchte und Flurfunk. Von offizieller Seite kommt dann irgendwann die Bestätigung, der zuvor abgesprochenen Mauscheleien, die Wochen zuvor schon als Gerücht kursierten.

Kollegenzusammenhalt

2 Sterne, da es sicher auch Kollegialität unter Kollegen gibt. Dennoch ist die Kultur sehr von Ellenbogenmentalität geprägt und nicht wenige sind nur auf den eigenen Vorteil aus.

Work-Life-Balance

Überstunden sind die Regel. Wenn man es nach ein paar intensiven Wochen etwas ruhiger angehen lassen will, wird indirekt "Faulheit" unterstellt. Nicht selten werden im Wissen oder Beisein des Vorgesetzten die 10 h pro Tag überschritten.

Vorgesetztenverhalten

Großteil es Managements hat wenig bis gar keine Managementkompetenzen. Liegt wohl auch daran, dass viele über Jahre auf einer Einzelkämpfer-Position waren und dann plötzlich im echten Team arbeiten bzw. eine Gruppe von Individuen führen müssen. Da helfen auch nicht ein paar Management-Schulungen in den USA. So mancher Manager schreckt auch nicht davor zurück seine Mitarbeiter über die Klinge springen zu lassen, um seine eigene Haut zu retten bzw. sein Ansehen nicht zu gefährden.

Interessante Aufgaben

Es wird gerne gesagt: Sendung mit der Maus für Erwachsene. Das ist auch teilweise richtig. Aber am Ende ist es sehr häufig immer wieder der gleiche Vorgang. Und aufgrund des Zeitdrucks hat man selten Zeit den Besuch zu genießen oder sich bei interessanten Themen näher einzuarbeiten. Am Ende muss der Bericht in der vorgegebenen Zeit fertig sein - das ist alles was zählt.

Gleichberechtigung

Der Anteil an Frauen hat in den letzten Jahren zugenommen und Gleichberechtigung ist sicherlich vorhanden. Eine offensichtliche Diskriminierung von Frauen konnte ich nicht festellen - will es aber auch nicht ausschließen.

Arbeitsbedingungen

Schönes Büro mit guter technischer Ausstattung. Leider aufgrund von Corona wenig nutzbar. IT Equipment ist vorhanden und auch technisch ist man was die Hardware angeht auf dem neusten Stand. Software ist teilweise sehr veraltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird zwar häufig von gesprochen. Am Ende kann man es aber auch eine Art Greenwashing nennen. Es sind noch viel Optimierungsmöglichkeiten vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ok. Große Steigerungen gibt es nur mit Beförderungen. Sonst eine jährliche Anpassung, die aber auch nicht immer dem Inflationsausgleich abdeckt.
Sozialleistungen sind vielfältig. Jobticket, betriebliche Altersvorsorge/ vermögenswirksame Leistungen etc. Von einer "tollen" Betriebsrente wird immer gesprochen, aber das kann doch nicht der Grund sein, einen Mitarbeiter für die nächsten 30 Jahre zu motivieren...

Image

Nach außen ist man um das Image bemüht. Im Inneren merkt man jedoch relativ schnell, dass es doch nicht alles Gold ist, was da zu glänzen scheint. Viele Mitarbeiter sind frustriert oder auch ausgebrannt. Entweder arrangiert man sich langfristig mit den Dingen à la "so war es schon immer und wird es auch bleiben" bzw. man passt eben in dieses Unternehmen und zu dieser "Mentalität" oder man orientiert sich eben anderweitig.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich solange man keine Kritik äußert und mit dem Strom schwimmt. Andersdenkende und vor allem viele talentierte Kollegen im mittleren Alter (ca. 30 - 40) haben in den letzten Monaten das Unternehmen bereits verlassen aufgrund von fehlender Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Weiterbildungen sind nahezu ausschließlich intern.
Know how von außen in Management-Ebenen wird nicht geholt. Teilweise ist dies aufgrund der Anforderungen auch schwer möglich, befördert jedoch auch nicht die Weiterentwicklung zum Besseren.

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