Tolle Kolleg:innen, gute Prozesse, hohe Qualität
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter:innen
- Teamzusammenhalt
- Qualitätsanspruch
Verbesserungsvorschläge
- Stärkere Einbindung bzw. Information aller in die geschäftlichen Belange
- Erarbeitung von Prozessen zur Weiterbildung
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehme Atmosphäre - man wird als Mensch und nicht nur als Arbeitskraft gesehen.
In der Softwareentwicklung wurde ein sehr hoher Qualitätsanspruch gestellt und wenn alle schönen Code schreiben, macht es einfach Spaß.
Kommunikation
Die Kommunikation ist innerhalb und auch zwischen Teams meist schnell und reibungslos. Lediglich von der Geschäftsführung könnten Informationen schneller und detaillierter kommen.
Kollegenzusammenhalt
Top. Nicht nur unter den Menschen, mit denen man tagtäglich arbeitet, sondern auch mit Menschen aus "entfernten" Bereichen herrscht ein WIR-Gefühl
Work-Life-Balance
Gleitzeit, wenige Meetings, HomeOffice - dieser Job fügt sich ins Leben ein und man muss nicht das Leben um den Job planen.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchien sind sehr flach - ich habe mich stets fair behandelt gefühlt. Manchmal musste man Dinge mehrmals auf den Tisch bringen, bis sich etwas getan hat.
Interessante Aufgaben
Insgesamt ist das Produkt interessant und bietet viele Herausforderungen. Es gab aber leider auch Tage, an denen Bore-Out-Gefahr bestand, weil zu wenig Arbeit für zu viele Leute da war.
Gleichberechtigung
Disclaimer: Als weißer cis Mann mit deutschem Namen bin ich definitiv kein Experte für Diskriminierung.
Mein Eindruck war, dass alle sehr um Gleichberechtigung bemüht waren. In der Softwareentwicklung war die Frauenquote trotzdem bei 0 %, aber das würde ich nicht dem Arbeitgeber anlasten, da auf jeden Fall auch Frauen Stellen angeboten wurden, diese dann aber abgesagt hatten.
Die Umgangssprache war Englisch, damit auch nicht Deutsch Sprechende eingestellt werden konnten.
Arbeitsbedingungen
Im Office fand ich es zu laut, aber seit fast alle im HomeOffice sind, ist das kein Problem mehr. Für das HomeOffice wurden auch alle vernünftig ausgestattet, auch individuellen Sonderwünschen wurde entsprochen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Attitüde ist da. Beispielsweise wurde bei Technik auch viel refurbished gekauft. Im Alltag könnten noch die kleinen Dinge, wie beispielsweise Mülltrennung, angegangen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war absolut OK. Allerdings kann man anderswo als Softwareentwickler:in deutlich mehr verdienen.
Image
Die Firma ist eher unbekannt. Ich finde auch, dass eine Umfirmierung sinnvoll wäre, da das Unternehmen selbst nicht mehr im Maschinen- und Werkzeugbau tätig ist.
Karriere/Weiterbildung
Da die Hierarchien so flach sind, ist natürlich ein klassischer "Aufstieg" kaum möglich - sonst wären alle bald Geschaeftsfuehrer:innen. Aber das ist mir persönlich lieber als 20 Hierarchieebenen zu haben. Dafür könnte eine Fachkarriere besser gefördert werden, indem wirklich regelmäßig persönliche Entwicklungsziele festgehalten und bei Erreichung monetär vergütet werden.
Weiterbildung lief viel on the job. Es war gern gesehen, auch einfach mal etwas auszuprobieren, auch wenn es vielleicht keinen direkten Mehrwert gab. Es gab auch ein Weiterbildungsbudget, nur wurde mir erst nach meiner Kündigung davon erzählt. Hier wäre eine bessere Kommunikation wünschenswert.