In vielen Aspekten der beste Arbeitgeber meiner bisherigen Karriere!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Abwicklungsauftrag steht klar im Vordergrund und man ist sich der begrenzten Halbwertszeit bewusst. In diesem Bewusstsein wird die Attraktivität als Arbeitgebers mittlerweile auch mit weniger konventionellen Mitteln gesteigert. Das ist im Sinne der Mitarbeiter und ich finde es authentisch und konsequent! Weiter so!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das er leider endlich ist.
Verbesserungsvorschläge
Die eigenen Stärken noch mehr in den Vordergrund stellen und auch nach Innen und Außen (z.B. in Richtung der Politik) stolz darauf sein! Vielleicht neu denken und Ideen entwickeln, das vorhandene Potential und die Kompetenz auch nach dem Abbau des Portfolios weiter im Sinne des deutschen Steuerzahlers nutzen zu können.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, Führungskräfte auf Augenhöhe und tolle Kollegen! Ich habe noch keinen anderen Arbeitgeber erlebt, bei dem eine derart hohe Dichte an sowohl fachlich, als auch persönlich höchst kompetenten Kollegen vorherrschte und das über alle Fachbereiche hinweg! Es hat Spass gemacht und war inspirierend!
Kommunikation
Nicht in allen Fällen ideal, aber definitiv weit über Durchschnitt!
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre! Teamspirit wird gelebt und erwartet. Es wird bei Einstellungen auf einen guten "Teamfit" geachtet (was Diversität nicht ausschließt), sodass wirklich alle Kollegen an einem Strang ziehen.
Work-Life-Balance
Das Wort "Balance" steht hier im Vordergrund. Es gab extrem intensive Phasen, die aber stets durch ruhigere abgelöst wurden. So ergab sich im Durchschnitt ein gutes Verhältnis. Aktuell haben die ruhigeren Phasen aufgrund des fortgeschrittenen Abbauauftrages wohl zugenommen.
Vorgesetztenverhalten
Fair und auf Augenhöhe! Selbst der Vorstand war stets offen für Gespräche (auch kritischer Natur). Natürlich gab es auch hier mal Konflikte, aber die wurden stets sachlich und lösungsorientiert ausgetragen.
Interessante Aufgaben
Am Anfang extrem spannende Themen und eine steile Lernkurve. Es gibt wohl kaum ein Institut, das in so einer Breite und Tiefe mit verschiedensten Themen des Kapitalmarktes befasst ist, wie die FMS. Mit zunehmendem Portfolioabbau haben sich die Themenschwerpunkte allerdings verlagert. Ich denke, dass es in einigen Bereichen weiterhin spannende Themen und Projekte gibt, aber man muss wahrscheinlich stärker darum kämpfen und etwas flexibel sein.
Gleichberechtigung
Hier ist mir nichts Negatives aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht sehr positiv. Senioriges Fachwissen wird benötigt und extrem geschätzt. Gleichzeitig finden aber auch junge Kollegen das gleiche Gehör und die gleiche Anerkennung.
Arbeitsbedingungen
Beste Officelage in München an der Isar, zwischen Innenstadt und Friedensengel. Schöne, funktionale Büros, iPhones, Laptops. Alles top!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Steht nicht im Fordergrund, hier ist mir aber auch nichts Negatives aufgefallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Risiko einer vorzeitigen Abwicklung ist eingepreist.
Image
Neutral. Dürfte die FMS Marketing betreiben, gäbe es einiges, mit dem geworben werden könnte, dann wäre es sicherlich besser/ angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein faires Weiterbildungsbudget, das individuell genutzt werden kann, sofern man sich mit seiner Führungskraft über das Thema der Weiterbildung einig wird. Im Rahmen der Möglichkeiten einer Abwicklungsanstalt wird das Beste getan, um Karrieren zu fördern.