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Focke 
& 
Co.
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Bei Kritik und Problemen wird weggesehen. Mitarbeiter werden nur als Kostenfaktor und nicht als Menschen gesehen.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Focke & Co. in Verden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt
Tätigkeiten und Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bereits genannte Punkte
Besorgniserregende Zustände (Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz)
Jungen Mitarbeitern wird keine Chance zur Entfaltung und Veränderung der alten Strukturen gegeben

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter als Menschen behandeln und die Überzeugung "Wenn du gehst, kommen 100 andere, die deinen Job haben wollen" ablegen.
Das Unternehmen muss mit der Zeit gehen, wenn es nicht eingeholt werden möchte.

Außerdem hilft es nicht, wenn man immer wieder sagt, dass man sich sehr ernst und intensiv mit Problemen auseinandersetzt, wenn am Ende keine Maßnahmen getroffen werden.

Engagierte Auszubildende werden nicht übernommen, aber es wird trotz dessen mit Karrieremessen und dem "Tag der Ausbildung" geworben. Da sollte man sich mal fragen, ob man wirklich ausbilden möchte um neue Leute ins alternde Unternehmen zu bringen oder um für die ca. 3 Jahre billige Arbeitskräfte zu haben.

Arbeitsatmosphäre

Seit Monaten unglaublich schlecht. Aus meiner Perspektive kommt niemand mehr gerne zur Arbeit und jeder mauzt sich nur noch an. Die Abteilungen arbeiten sehr politisch gegeneinander und es wird nur auf den Erfolg der eigenen Abteilung geschaut, obwohl alle an einem Strang ziehen müssten.

Kommunikation

Wenn man gut verknüpft mit den Abteilungs- und Bereichsleitern ist bekommt man viel vom Geschehen mit. Ansonst muss man auf Flurfunk hoffen oder warten bis Infos sehr spät im Intranet veröffentlicht werden. Kommunikation im Arbeitsalltag ist hier generell Totalausfall. Viele Projekte sind auf Standby, weil es Kommunikationsprobleme gibt oder niemand notwendige Entscheidungen trifft.

Kollegenzusammenhalt

In Situationen, in denen man erwarten könnte, dass Kollegen einem beiseite stehen wird sich totgeschwiegen. Leider nach dem Motto "Jeder macht sein eigenes Ding".

Work-Life-Balance

Sehr altmodisch gelebt. Hier wird der Traum von 07:00 Uhr morgens auf der Arbeit mit einer Karenzzeit von 30 Minuten für Kommen/Gehen gelebt und als flexible Arbeitszeit verkauft. Seit Anfang des Jahres ist die seit der Pandemie existierende Betriebsvereinbarung für das Mobile Arbeiten ausgelaufen. Seit kurzem gibt es eine neue BV, welche das Mobile Arbeiten zwar ermöglicht, jedoch durch komplizierte und aufwendige Antrags- und Genehmigungsprozesse praktisch unmöglich macht. Die Geschäftsführung und Bereichsleitung geht auf Kommentare und Anregungen der Belegschaft leider nicht wirklich ein und argumentiert immer wieder mit "schlechten Kennzahlen" und "Die Regelung ist unfair, weil ja Angestellte in der Montage kein Homeoffice machen können".

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter hat schon öfters in meinem Beisein schlecht über seine Mitarbeiter gesprochen und ist dabei auch sehr beleidigend geworden. Außerdem ist es fast Alltag, dass Micromanagement betrieben wird und Kollegen vorgeführt werden, wenn es zu Unklarheiten kommt. Aus meiner Sicht unprofessionell und nicht hinnehmbar.

Interessante Aufgaben

Die Maschinen und die für den Betrieb notwendigen Tätigkeiten und Aufgaben sind wirklich spannend. Technologisch ist das wirklich auf einem sehr hohen Niveau.

Arbeitsbedingungen

Büros sind viel zu groß konzipiert. Teilweise Besetzung von mehr als 10 Personen und dementsprechend ein hoher Lärmpegel. Leider gibt es auch zu wenig Möglichkeiten sich anderweitig zurückzuziehen um sich in Ruhe auf seine Aufgaben zu fokussieren. In Zeiten von Homeoffice war dies weniger ein Problem. Bis auf das Fehlen eines höhenverstellbaren Schreibtisches, welchen man nur bekommt, wenn man am richtigen Standort arbeitet oder eine Bescheinigung vom Arzt einreicht, sind die Arbeitsmittel zwar leicht veraltet, aber in Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Vom Gehalt her kann man nicht klagen. Hier ist Focke denke ich für den Standort sehr am Markt. In den letzten Jahren gab es prozentuale Gehaltserhöhungen (mit Mindesterhöhungen). Das Weihnachts- und Urlaubsgeld ist auch wirklich nicht schlecht. Leider wird das Gehalt immer später gezahlt. Anfangs war es noch am Monatsende der Fall. Mittlerweile ist es bereits auf den vierten Werktag des Monats verschoben worden. Sollten Feiertage oder Wochenenden auf einen Monatsbeginn fallen, kann es dementsprechend zu Verzögerungen kommen.

Image

Das Image leidet immer mehr. Die Mitarbeiter sprechen entsprechend der Neuerungen immer weniger gut in der Firma und es kommt seit Anfang des Jahres vermehrt zu Kündigungen. Die Firma versucht das Image durch Social Media und Veranstaltungen wie den "Tag der Ausbildung" hoch zu halten. Wirkt nach außen aus meiner Sicht leider nicht authentisch.

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