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Focke 
& 
Co.
Bewertung

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Motivierte Mitarbeiter finden hier die Frustration statt die Herausforderung.

1,3
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 im Bereich Produktion bei Focke & Co. in Verden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die bodenständigen und guten Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass vieles eingebacken ist und man dies nicht verändern möchte weil doch "immer so lief".

Verbesserungsvorschläge

Mal neue Wege gehen. Die 80er Jahre verlassen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist toxisch, und es fehlen grundlegende Regeln für angemessenes Verhalten. Ein einfaches "Hallo" ist für manche Mitarbeiter im Büro unbekannt. Vetternwirtschaft ist stark vorhanden und beeinflusst die Arbeitsatmosphäre negativ.

Kommunikation

Eine Kommunikation ist nicht vorhanden. Aktuelle Informationen werden ausschließlich über den "Flurfunk" weitergegeben, und es herrscht allgemein Unklarheit darüber, was die anderen Mitarbeiter genau tun.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Produktionsmitarbeiter herrscht ein gewisser Zusammenhalt. Die Stärke dieses Zusammenhalts ist jedoch subjektiv und kann je nach Perspektive unterschiedlich bewertet werden.

Work-Life-Balance

Home-Office ist nicht mehr gestattet und wurde abgeschafft. Es besteht die Ansicht, dass die Arbeit ausschließlich im Büro erledigt werden muss, selbst wenn bestimmte Aufgaben aufgrund von Lizenzbeschränkungen nur mit privater Software auf persönlichen Computern bearbeitet werden können, was bedeutet, dass diese Aufgaben nicht erledigt werden können. Anfragen bezüglich dieses Problems werden ignoriert.
Die versprochene Flexibilität bei den Arbeitsbeginnzeiten wird nicht gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Wichtige Termine, wie bspw. Abschlussgespräche, werden auch bei Nachfrage ignoriert. 4-Augen-Gespräche sind nur für wichtige Personen möglich.
Mit Konflikten, die nur aus höherer Ebene gelöst werden können, möchte man "nichts zu tun haben". Während Gesprächen wurde häufig das Handy benutzt, um seine Whatsapp-Nachrichten zu checken. Es fehlt an Lob und Wertschätzung. Die Vorgesetzten handeln nicht professionell und wirken eher bremsend als unterstützend. Ein herablassender Ton ist häufig zu vernehmen.

Interessante Aufgaben

Focke zeigt grundsätzlich sehr interessante Maschinen, jedoch wird einigen Personen der Zugang zu diesen Maschinen verwehrt, während anderen dieser Zugang gewährt wird. Die Gründe hierfür liegen im Dunkeln.
Die zugewiesenen Aufgaben beschränken sich oft auf repetitive Tätigkeiten mit Excel, Access oder anderen weniger bedeutenden Aufgaben, die kaum zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen.
Es entsteht der Eindruck, dass diese Aufgaben lediglich zur Beschäftigung dienen, ohne echten Lernwert zu bieten.
Wenn nach anspruchsvolleren Aufgaben fragen, werden Anfragen abgewiesen und herablassend behandelt. Fragen sind nicht erwünscht und werden als störend empfunden. Gut bist du, wenn du stumm bleibst.

Arbeitsbedingungen

Ergonomische Arbeitsplätze sind ein Fremdwort. Grelles Licht, keine vernünftige Klimatisierung und kein Sonnenlicht. Manche besitzen höhenverstellbare Tische, manche jedoch nicht. Trotz angesprochenen Rückenproblemen, solle man sich damit abfinden, da es auch andere aushalten können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Obwohl viel über Digitalisierung gesprochen wird, sind nur wenige sichtbare Fortschritte zu erkennen. Trotz kleiner Anpassungen werden weiterhin große Mengen an Papier und Plastik verschwendet. Das Thema "Firmenfitness" wird seit Jahren diskutiert, jedoch gibt es keine Unterstützung seitens des Unternehmens.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden spät ausgezahlt. Gehalt ist ausreichend, jedoch unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen ähnlichen Jobs.

Image

Das Image "erfolgreiches und modernes Maschinenbauunternehmen" trügt und wird rissig. In der Region besser angesehen als von internen Personen.

Karriere/Weiterbildung

Es kommt ganz auf die Abteilung und die verbunden Tätigkeitsbereiche an.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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