Täglich grüßt das Murmeltier
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vergütung war okay...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der konstante Druck auf die Mitarbeiter und die damit verbunden Behinderung jeder Möglichkeit junge Menschen auszubilden.
Verbesserungsvorschläge
-Besserer Umgang mit Fehlern (Ursachen bekämpfen)
-Vorgesetzte sollten lernen Verantwortung zu übernehmen
-der Wechsel zwischen 5 und 7-Tage-Rhythmus sollte ausreichend kommuniziert werden
-Betriebsratsbildung ermutigen
-Ausbilder benennen und diesem die Zeit einräumen sich um den Auszubildenden zu kümmern
Die Ausbilder
Ausbilder wurde nicht deutlich benannt was dazu führte, dass niemand sich verantwortlich fühlte.
Spaßfaktor
Das erste Jahr bin ich zuversichtlich und mit einem Lächeln zur Arbeit erschienen. Leider flachte der Antrieb mit gleichbleibenden Aufgaben sehr schnell ab.
Aufgaben/Tätigkeiten
Blockunterricht, ich hatte genug Zeit zum Lernen. Mir wurde aber verwehrt den Offsetdruck überbetrieblich kennenzulernen. Die Prüfung ist auf Offsetdruck ausgelegt. Die technische Ausstattung war nicht komplett überholt und für die meisten Aufgaben ausreichend.
Variation
Auch wenn ich manche Bereiche des Betriebes kennenlernen durfte war das hauptsächlich sporadisch. Im eigentlichen Ausbildungsbereich habe ich bis zum Schluss nur geputzt und die Maschine gerüstet. Das eigentliche Drucken hab ich an 3 Tagen vor der Zwischenprüfung kennenlernen dürfen.
Respekt
Vom Bauarbeiterjargon mal komplett abgesehen kann von Respekt auch so kaum die Rede sein. Ein Stern geht aber an die wenigen Kollegen, die freundlich mit einem reden können.
Karrierechancen
Das Thema Übernahme wurde sehr weit hinausgezögert.
Arbeitsatmosphäre
Ich war der einzige Azubi zu der Zeit. Es gab eine Betriebsfeier, sonst keine weiteren gemeinsamen Aktivitäten.
Ausbildungsvergütung
Unter Tarifniveau. Einmalzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld wurden wie Märchen behandelt und die Löhne kamen irgendwann zwischen dem 1. und dem 15. jeden Monats.
Arbeitszeiten
Schichtarbeit - Okay, wusste man vorher. Dann aber spontan von 5 Tagen nacheinander arbeiten auf 7 Tage zu springen finde ich unzumutbar und verhöhnt jeden Mitarbeiter der Freizeit nicht als Luxusgut ansieht. Überstunden konnten abgebummelt werden. Bei Urlaubsanfragen hat man mich gefragt wofür ich diesen möchte. Urlaub gehört nicht gerechtfertigt.