11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Engagiertes, motiviertes und interdisziplinäres Team
TVöD
- damals tolles Kollegium, zu der jetzigen Situation kann ich nichts sagen
- beide Standorte sind zentral gelegen und gut mit den Öffis zu erreichen
- Büro in Karlsruhe hat eine Klimaanlage (ist im Sommer auch dringend notwendig)
- kein Vertrauen durch das Direktorium in die MA
- keinerlei Wertschätzung der MA durch das Direktorium
- das Direktorium hat keine Strategie (wie auch bei der nicht vorhandenen Expertise)
- Personalplanung nicht vorhanden (manche Bereiche sind vollkommen überbesetzt und die Verwaltung geht in Arbeit unter)Kununu
- das Kuratorium übt seine Aufsicht nicht aus und lässt das Direktorium seit Jahren gewähren, jetzt sieht man wo das hinführt (Kündigungswelle, ca. 30% der Belegschaft ist gegangen)
- es gibt keinerlei Benefits die lt. TVöd möglich wären (kein Jobticket, kein Leistungsentgelt etc.)
- Austausch des Direktoriums (bei Neubesetzung mehr auf Fachexpertise achten --> JURISTEN !!!) --> Neustart der ganzen Stiftung
- offene Kommunikation mit den MA
- Verbesserungsvorschläge der MA annehmen und umsetzen
Zwischen den Kolleg:innen bestand eine herzliche Atmosphäre und auch ein toller Zusammenhalt, frei nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid". Kein Vertrauen in die MA seitens des Direktoriums, die fachliche Expertise der MA wurde sehr oft angezweifelt. Teilweise wurden rechtswidrige Entscheidungen durch das Direktorium getroffen und die MA gezwungen diese zu unterschreiben.
Auch hier wiederum: 0 Sterne. Siehe Presseberichte, Berichte Bundesrechnungshof etc.
Da sich die Stiftung immer noch im Aufbau befindet, müssen viele Überstunden geleistet werden. Weiterhin erfolgt ständig "betreutes Arbeiten" für das Direktorium, da dieses keine Ahnung von Personalrecht usw. hat. Vollkommenes anzahlmäßiges Missverhältnis von Führungspositionen zu MA.
Keine Karierremöglichkeiten, dafür ist die Stiftung zu klein. Manche Kollegen hatten ständig Weiterbildungen, anderen wurde dies verwehrt.
Zwischen den Kolleg:innen bestand eine herzliche Atomsphäre und auch eine gute Zusammenhalt. Leider hat sich dies zum Ende hin auf Grund der vielen Kündigungen und somit höhreren Arbeitsbelastung bei den verbleibenden Kollegn:innen geändert (jeder ist sich selbst der Nächste). Des Weiteren fehlt bei den meisten Kolleg:innen (und auch beim Direktorium) des Verständnis für die Verwaltungstätigkeiten, die nun mal zwingend notwendig sind im öffentlichen Dienst.
Ich habe diesbzüglich keinerlei Diskriminierung erlebt.
Bezogen auf das Direktorium: 0 Sterne. Kein Vertrauen in die MA, keine Wertschätzung, keine offene Kommunikation, "Betreutes Arbeiten".
Von Einzelbüros (Postionsabhängig) bis zu Großraumbüro alles vorhanden. Surface und Diensthandy werden gestellt. Klimaanlage in Karlsruhe.
Kommunikation von oben nach unten findet nicht statt.
Normal für den öffentlichen Dienst (TV Bund), allerdings ist die Bezahlung des Direktoriums für die erbrachte Leistung viel zu hoch.
Unter den Kolleg:innen gibt es Gleichberechtigung. Von der aktuellen Führung jedoch nicht.
Durchaus interessante Tätigkeit, die Umsetzung ist aber völlig falsch. Dies liegt aber an der Fehlbesetzung des Direktoriums.
Das Team untereinander ist großartig. Vereinzelt gibt es vanity projects, jedoch im Großen und Ganzen hält das Team zusammen und zieht an einem Strang.
Die Aufgabe der Stiftung (Recht und Rechtsstaat zugänglich für Bürger:innen zu machen) ist super wichtig in Zeiten wie diesen, man muss aber auch hier einschränkend sagen, dass die Aufgabe, das neuartig und partizipativ zu gestalten, definitiv verfehlt wurde. Man kann auf Angebote und Formate der Bundeszentrale für politische Bildung verweisen, die dasselbe abdecken und nicht erfordern, Gebäude an 2 Standorten zu bauen.
- Mitarbeitende, deren Sorgen & Verbesserungsvorschläge nicht ernst genommen werden, es gibt keine Augenhöhe und die GF hält den Mitarbeitenden nie den Rücken frei
- Kein Vertrauen (Mikromanagement, Freigabeschleifen aus der Hölle)
- Kein Inhaltskonzept (!), keine Strategie: Mitarbeitende können ohne Zielvorgabe nicht effizient arbeiten; in Meetings wird man nie konkret, alles wird "mitgenommen" (cool, wohin?)
- Werte, mit denen hausieren gegangen wird (siehe Leitbild), werden nicht gelebt: Offene Kommunikation, Wertschätzung, Transparenz, Mut, Innovation uvm.
- Null Fehlerkultur: Die Stiftung ist als Arbeitsplatz so intransparent, dass offensichtliche Fehler (die teilweise durch Zeitungsberichte oder Rechnungshofberichte öffentlich sind) einfach nicht von der GF eingeräumt werden; Mitarbeitende verdienen offene und ehrliche Kommunikation
- Personalplan fernab jeder Realität: Es braucht mehr Personal für Konzeption, Umsetzung + Verwaltung
- Zu viele Elfenbeinturm-Projekte (Vortragsreihen, Lesungen, Podiumsdiskussionen)
- Bewerbungsgespräche viel zu tribunal-artig, zu viele Personen auf SFR Seite aber kein Achten auf Team Fit, keine sich organisch ergebende Gespräche dank Fragebogen
Ein Direktorium, auf das Verlass ist, das den Mehrwert unterschiedlicher Meinungen wirklich anerkennt, seinen Mitarbeitenden zuhört, sie ernst nimmt und ihnen den Rücken freihält. Das den Mitarbeitenden Wertschätzung und Vertrauen zukommen lässt, indem es offen und transparent kommuniziert und nicht micromanaged. Eine Geschäftsführung mit Mut, um neue Wege zu gehen, niedrigschwellige Projekte zu unterstützen und eben dort, wo auch als Bundesstiftung Möglichkeiten gegeben sind, innovativ zu sein, diese ausschöpft. Die sich menschlich zeigt und Fehler eingestehen, aber auch Zielvorgaben kommunizieren und Entscheidungen fällen kann. Kurzum, ein Direktorium, das Mitarbeitende in modernen Zeiten zu führen weiß und auch versteht, was es bedeutet, all die schönen Buzzwords (agil, wertschätzend, partizipativ, innovativ, auf Augenhöhe, flache Hierarchien, eigenverantwortliches Arbeiten) tatsächlich (vor) zu leben. Ansonsten wirklich schade um eine schöne Idee die damals aus Karlsruhe hervorging- vermutlich mit der Rechtsform Bundesstiftung (= sehr eingeschränkte Möglichkeiten sowie damit einhergehender politischer Einfluss und Verschwendung von Steuergeldern) aufs falsche Pferd gesetzt.
Zwischen den Kolleg:innen besteht eine herzliche Arbeitskultur, die auch von Vertrauen geprägt ist. Wie so oft bei schlechter Geschäftsführung, ist gemeinsames Leiden eben auch das, das ein Team noch inniger zusammenschweißt. Zwischen Mitarbeitenden und der Geschäftsführung herrscht Misstrauen und Mikromanagement. Die Diskrepanz zwischen Werten, die vorgegeben werden (Offene Kommunikation, Transparenz, Beteiligung der Mitarbeitenden bei Entscheidungen etc.) und dem tatsächlichen Verhalten der Geschäftsführung sucht ihresgleichen. Die extrem hohe Fluktuation der Mitarbeitenden bestätigt dies.
Es handelt sich um eine Bundesinstitution- somit gibt es Gott sei Dank Institutionen, die die Stiftung überprüfen können. Die Berichterstattung entspricht mittlerweile in etwa einem echten Blick hinter die Kulissen. Wer mehr wissen möchte, darf gerne den Bericht des Bundesrechnungshofes googlen. In Karlsruhe selbst ist die Reputation nur noch mies.
Gesunde Skepsis gegenüber übermäßig positiver Bewertungen auf Internetplattformen sei an dieser Stelle ganz allgemein und generell empfohlen.
Auf Grund dessen, dass sich die Stiftung (seit Jaaaahren) im Aufbau befindet und dieses Stadium anscheinend niemals verlassen wird, müssen viele Überstunden geleistet werden. Dies liegt auch am Personalplan, der an der Realität vorbei geplant wurde. Leitungspositionen sind en masse besetzt, jedoch gibt es kaum Personal um Projekte auch umzusetzen. Die Verwaltung ist ebenso massiv unterbesetzt.
Weiterbildungen wurden ab und zu ermöglicht, aber oft brauchte es dafür Überredungskünste. Kolleg:innen mussten für Weiterbildungen sogar schon Urlaubstage nehmen und/oder sie eigenständig finanzieren.
Wie schon einige andere erwähnt haben, erfolgt die Bezahlung nach TVÖD. Hier gibt es gar keinen Spielraum. Um Anrechnung von Stufen musste gestritten werden. Mehr Gehalt (wegen zusätzlicher Übernahme von Aufgaben) wurde zugesagt, aber nicht eingehalten. Infos gibt es keine (z.B. musste man auf Vermögenswirksame Leistungen selbst aufmerksam machen). Es gibt hier nichts geschenkt, also nichtmal den Kaffee im Büro. Es gibt keine Weihnachtsfeier die finanziert ist, es gibt keinen Zuschuss für ein Deutschlandticket o.ä.. Einerseits verständlich weil Steuergelder, andererseits, wenn man die Verschwendung selbiger in anderen Bereichen der Stiftung sieht, fragwürdig.
Nachdem die Digitalisierung noch nicht bei Bundesinstitution angekommen ist (alles muss abgelegt und ausgedruckt werden usw.), steht die SFR nicht wirklich im Einklang mit Nachhaltigkeit.
Leiden verbindet.
Kein Vertrauen in die Mitarbeitenden. Keine Kommunikation. Gelebte Intransparenz. Keine echte Wertschätzung. Die GF denkt, dass alles Bringschuld der Mitarbeitenden ist. Oft kam auf E-mails tage- oder wochenlang keine Rückmeldung. Entscheidungen werden einfach nicht gefällt, auch wenn nötig und dringend.
Je nach Standort sehr unterschiedlich. Großteils Großraumbüros, in einigen davon wird es sehr schwierig zu arbeiten, sobald jemand telefoniert. Für das Dämpfen des Schalls wurde meines Wissens nach bis heute nicht ausreichend gesorgt. Ansonsten gibt es einen Laptop, ein Handy und sonstiges technisches Equipment. Eine Ausstattung für Home Office (Stuhl, Monitor) wird aber nicht ermöglicht- es handelt sich somit nur um mobiles Arbeiten.
Vermutlich der Faktor, den man mit Minussternen bewerten müsste. Die GF denkt, Kommunikation sei eine Einbahnstraße und erwartet sich, dass jedes noch so kleine Detail an sie kommuniziert und freigegeben wird (ohne hier vorab konkrete Vorgaben zu machen). Wer jemals Micromanagement erlebt hat, dem eröffnet sich hier eine neue Dimension. Personen, die ihren Job seit 10 Jahren ausüben, werden hier trotzdem von der Geschäftsführung kontrolliert, auch lange nach Einarbeitungsphasen.
Hier gibt es ein junges, motiviertes Team - viele bringen Berufserfahrung oder einen akademisch geprägten Bildungsweg mit, so dass alle zusammen auf ein hohes Potenzial an Fachwissen und Erfahrung zurück greifen können.
Leider, leider in machen Kreisen nicht so gut, aber wer neu ist muss sich eben auch behaupten und ich bin mir sicher, das wird besser!
Naja, es sind noch einige Positionen an Schlüsselstellen unbesetzt. Man muss auch Aufgaben übernehmen, die nicht zum Stellenprofil gehören - mit unter kann man daran jedoch wachsen.
Kann ich nicht so richtig bewerten. Kommt eben auf die frei werdenden und neu zu besetzenden Stellen an.
Kommt auf die Eingruppierung und Anerkennung von Stufen an. Ist an TVöD gebunden. Somit stetige leichte Gehaltssteigerung nach Tarif und Zugehörigkeit, Weihnachtsgeld natürlich.
Digitales Arbeiten spart Ressourcen. Trotz der zwei Standorte muss nicht ständig gependelt werden - nur wenn es wirklich nicht anders geht oder das Team sich live sehen soll!
Alter spielt hier keine Rolle!
Vergleichsweise offen und direkt. Stellvertretender Direktor ist immer greifbar und antwortet zeitnah auf Anfragen per Mail.
Ich kann die Eindrücke meiner Vorredner:innen nicht teilen. Klar es gibt Führungspositionen und ein Direktorium, aber die Kommunikation mit diesen ist verglichen mit vielen Unternehmen der freien Wirtschaft oder Institutionen aus Kunst und Kultur offen und direkt möglich.
Ist kein Thema. Hier arbeiten Frauen gleichberechtigt - auch in den Führungspositionen.
- Kolleg:innenverhältnis: man hilft sich gegenseitig, wo man kann.
- zentrale Lage beider Standorte (beide gut mit den Öffis erreichbar)
- moderne Arbeitsausstattung (Laptop/ Handy/ Arbeitsplatz)
- Gott sei Dank gibt es seit einiger Zeit einen Personalrat
- Starres und sehr altbackenes Management
- coole Ideen und innovative Vorschläge der Mitarbeitenden werden "mitgenommen" und verschwinden dann irgendwann irgendwo in der Versenkung (sehr großes Potential wird hier verschwendet)
- die Mitarbeitendenführung ist meiner Meinung nach unzureichend (Talente und Begabungen werden nicht erkannt und noch weniger gefördert)
- als Mitarbeitende fühlt man sich oftmals nicht ernstgenommen (z.B. wurden in der Vergangenheit in mehrtägigen Klausurtagungen Probleme und Hürden der SFR und der Mitarbeitenden im Team herausgearbeitet, was für alle Beteiligten nicht nur ein emotionaler Kraftakt war, sondern auch die Personalressourcen für mehrere Tage gebunden hat --> die konkreten Ergebnisse wurden durch das Direktorium NIE wieder auf die Agenda gebracht und noch weniger versucht diese zu lösen. Als Team, das seine volle Energie und seine Arbeitszeit in solche Vorhaben investiert, um diese Institution voranzubringen, kommt man sich natürlich nicht ernstgenommen vor, wenn am Ende des Tages so mit Ängsten und Nöten der Belegschaft umgegangen wird.
- Mikromanagement (großes Problem!) --> Fachbereichsleitungen erhalten nicht die notwendigen Kompetenzen, um frei und agil arbeiten zu können. Jede Kleinigkeit muss vom Direktorium freigegeben werden.
- meiner Meinung nach entspricht das Leitbild der Stiftung nicht den Werten, die intern tatsächlich gelebt werden
- offene Kommunikation mit den Arbeitnehmenden auf Augenhöhe
- Mitarbeitende frühzeitig über Veränderungen/ Ziele/ Hürden/ Probleme informieren --> Verbesserungsvorschläge seitens der Belegschaft bitte auch erst nehmen und nicht in Schubladen verschwinden lassen
- Meiner Meinung nach gibt es immer noch kein konkretes Inhaltskonzept für diese Stiftung: fragt man die Belegschaft über die Ziele der SFR, kommen am Ende 10 unterschiedliche Meinungen raus. Die Geschäftsführung müsste ein ganz klar definiertes Konzept erarbeiten und das schon vorgestern (wurde meiner Meinung nach komplett verfehlt).
- gemeinsame Erfolge feiern und wertschätzen + aus Fehlern LERNEN und es beim nächsten mal besser machen
- Mikromanagement sofort abstellen! --> Ist ein ganz großes Problem in dieser Institution. Fachbereichsleitungen können nicht frei handeln, wie sie es eigentlich sollten, sondern müssen sich für für jede Kleinigkeit eine Freigabe des Direktoriums einholen.
- den Mitarbeitenden alle möglichen Benefits des TvöD ermöglichen (z.B. Leistungsprämien einführen, die aufgrund einer vorigen Zielvereinbarung erfolgen) + Jobticket + Jobrad etc. Alle der aufgeführten Benefits sind völlig normal im öffentlichen Dienst, in der SFR aber nicht.
Toxische Arbeitsatmosphäre, fehlendes Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden (hohe Fluktuation in der Belegschaft spricht Bände! --> fähiges Personal verlässt keine Firma/Stiftung, sondern ihre Chefs).
Es kann sich jeder sein eigenes Bild vom Image der Stiftung machen, einfach mal die Berichterstattung des letzten Jahres verfolgen (+ Bericht des Bundesrechnungshofs), ich denke, das erklärt einiges. Außerdem herrscht ein sehr seltsames Verhältnis zwischen der Stiftung als Bundesinstitution und dem Förderverein Forum Recht. Eigentlich sollte ein Förderverein Drittmittel für Projekte in enger Kooperation mit der öffentlichen Einrichtung generieren. In meiner Zeit bei der Stiftung wurde diese Aufgabe jedoch nicht forciert, sondern ein ziemliches schlechtes Verhältnis kennzeichnete das "Zusammenleben" beider Parteien. Nicht sonderlich hilfreich für das Image der Stiftung, wenn der Förderverein Veranstaltungen durchführt, von denen die Stiftung überhaupt nichts weiß und selbst erst aus der Presse erfährt. Hier sollte man Eitelkeiten über Bord werfen und Hand in Hand zusammenarbeiten, um die Ziele der Stiftung zu verwirklichen. Das Justizministerium, dem die Stiftung unterstellt ist, behandelt diese stiefmütterlich und würde sie gefühlt am liebsten loswerden.
normale Kernarbeitszeiten und die Möglichkeit Tage im mobilen Arbeiten zu verbringen.
Karriere macht man hier definitiv nicht. Der Aufstieg in höherwertige Positionen ist eigentlich nicht vorgesehen bzw. das System des öffentlichen Dienst macht dies auch eigentlich nicht möglich (auf jeden Fall in dieser Institution; wie es in anderen gleichwertigen Institutionen gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen). Ich musste um eine Fortbildung streiten und das Ende des Liedes war: ich habe meinen Resturlaub dafür genommen und die FoBi aus eigener Tasche gezahlt. Fortbildungen sollten meiner Meinung nach fester Bestandteil des Arbeitsalltags sein, denn man lernt nie aus.
Im TvöD darf man keine überdurchschnittlichen Gehälter, wie am freien Markt, erwarten. Sehr gut ausgebildete Mitarbeitende werden meiner Meinung nach viel zu schlecht eingruppiert. Die Qualifikationsanforderungen der Stellen entsprechen in meinen Augen nicht den tatsächlichen Qualifikationen der Mitarbeitenden (Ungleichgewicht des Aufgabenprofils und der tatsächlichen Qualifikation). Das ist ein großes Manko des TvöD und fördert eine ungerechte Eingruppierung.
Digitalisierung ist im öffentliche noch nicht vollends angekommen. Anstatt cloudbasierte Datenspeicherlösungen o.ä. zu nutzen, wird immer noch alles zusätzlich ausgedruckt und physisch archiviert. Ist ein strukturelles Problem öffentlicher Einrichtungen auf Landes- und Bundesebene. DE hat die Digitalisierung nun mal komplett verpennt.
Ist durchweg positiv zu bewerten.
Normales Büro mit Standardausstattung (ein Pluspunkt ist die Klimaanlage am Standort KA). Am Standort Leipzig gibt es keine Einzelbüros. Am Standort Karlsruhe sind die Bürogrößen gemischt. Meistens sitzt man aber mit mehreren Kolleg:innen in einem Büro. Hoher Lärmpegel vorprogrammiert.
eines der größten Probleme in dieser Institution. Mitarbeitende werden ganz lange im Unklaren gelassen über wichtige Meilensteine/ Änderungen/ Probleme etc. Anstatt gemeinsam an Problemen und Herausforderungen zu arbeiten (die Bereitschaft im Team ist auf jeden Fall da!), zögert man die Kommunikation so lange heraus, bis das Kind sozusagen bereits in den Brunnen gefallen ist. Das ist eigentlich symptomatisch für diese Stiftung.
Alter Wein in neuen Schläuchen. Innovative Konzepte und Inhalte sucht man in meinen Augen hier vergebens. Die Ausgestaltung der Themenschwerpunkte Recht und Rechtsstaat ist nicht innovativ und spannend, sondern eher auf ein akademisches Publikum ausgerichtet. Wo bleiben z.B. Angebote für Nicht-Akademiker:innen, sondern für die "normale" Bevölkerung z.B. den/ die Arbeiter:in von der Baustelle von nebenan oder den/die KFZ-Mechatroniker:in?
Würde es Minussterne geben, dann würde ich Sie in dieser Kategorie vergeben. Als Mitarbeitende/ehemalige Mitarbeitende ist ein Job hier eigentlich ein Reputationsschaden. Wer sich davon überzeugen möchte, kann gerne die Berichterstattung über die Stiftung in der Presse der letzten Jahre verfolgen.
TVöD. Karriere eigentlich nicht möglich.
Digitalisierung ist hier noch nicht gänzlich angekommen. Akten, Dokumente werden immer noch zusätzlich ausgedruckt. Mülltrennung findet statt und am Ende wird vom Reinigungspersonal doch alles in die gleiche Tonne geworfen.
Der Zusammenhalt im Team ist durchweg positiv zu benennen.
Kommunikation findet unzureichend statt. A weiß nicht was B macht.
Recht und Rechtsstaat sind wichtige Themen, besonders in der heutigen Zeit. Umsetzung dennoch nicht gelungen.
Das Direktorium gibt sich aber auch Mühe.
Wenig gute Ideen bei der Umsetzung und die Verwaltung arbeitet nicht gut!
Bitte nimmt die Wünsche ernst von der Mitarbeiter:innen.
Leider zu viele Meetings mit unbezahlten Überstunden
Nach Außen gut.
Zu viel unbezahlte Überstunden!
Karriere sollte man woanders machen. Das Direktorium fördert nicht.
Nicht so gute Bezahlung, es ist halt der öffentliche Dienst
Mülltrennung wird gemacht.
Es gibt nette und weniger nette Kolleg:innen
Direktorium ist problematisch. Dazu gibt es auch viele Berichte in den Medien.
Laptop und Iphone werden gestellt.
Intransparente Arbeitsweise und Informationen kommen viel zu spät
Frauen haben hier die gleichen Rechte
Das Thema der Stiftung ist wichtig, die Aufgabe des Aufbaus in dieser Form einmalige Chance.
Unter den Mitarbeitenden gibt es eine gute und zum Teil herzliche Zusammenarbeit und nette Atmosphäre, es wird sich geduzt.
eher noch unbekannt, zum Teil kritische Berichterstattung
Es gibt viel zu tun, aber Zeitausgleich zu nehmen ist selbstverständlich
Jährliche Weiterbildungen oder Konferenzteilnahmen sind üblich
TV Bund, entsprechend ordentliche Bezahlung, jedoch auch keine großen Sprünge oder Überraschungen möglich
Zum Teil Großraumbüros, ansonsten gibt es Homeoffice-Möglichkeiten und mobile Arbeitsausstattung
Viele Meetings, die interne Kommunikation wird erst noch aufgebaut.
Relevante und spannende Aufgaben, der Aufbau benötigt viel Eigeninitiative, aber auch manchen langen Atem.
Moderne Technik und Tools, Vertrauen & Teamwork prägen die Zusammenarbeit.
Gleitzeit ist üblich. Keine Urlaubssperre oder fixe Schließzeiten, die binden. Positionsbedingt hohes Arbeitsaufkommen, wie in anderen Unternehmen auch.
Es gibt sehr viele Weiterbildungsangebote. Karrierechancen kann ich derzeit nicht bewerten.
Der Umgang ist generell achtsam, tollerant & wertschätzend.
Die Vorgesetzten sind: offen, erreichbar, führend, modern, interessiert.
Dem Aufbau der Standorte geschuldet, wird hier und da noch optimiert oder müssen Lösungen für die Arbeitsplätze geschaffen werden, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden werden jedoch stets berücksichtigt.
Persönliche Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Führungspersönlichkeiten und Angestellten ist möglich. Zwischen Kolleg:innen freundliche, äußerst hilfsbereite Atmosphäre.
Im Unternehmen sind deutlich mehr Frauen* in Führungspositionen tätig als Männer*.
Spannende Inhalte im Feld der politischen Bildung und aktueller gesellschaftlicher Diskurse; Teilhabe am Aufbau eines zukunftsweisenden Museumsformats; kreative Formate und Kommunikationsstrategien werden entwickelt.
Nichts.
Fast alles
Zu viel, um es aufzuzählen.
Giftige Kultur
Nicht wichtig
Gegenwicht manchmal
Nicht fähig
Jeder für sich und keine Infos werden weitergeleitet.
Spröde und keine Karriere
So verdient kununu Geld.