Zwei Seiten einer Medaille
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt hier wirklich hilfsbereite, tolle Kollegen auf die man sich zu 100% verlassen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zunehmend werden die eigenen Werte schlechter gelebt. Änderungen wirken hierzu hilflos. An meinem Standort wollen alle einen Wechsel in der Führung aber keiner reagiert darauf.
Verbesserungsvorschläge
Bitte prüft besser welche Personen ihr mit Personalverantwortung ausstattet. Der jetzige Zustand ist eine Zumutung. Leider hilft es nicht das Ganze zu artikulieren, auch nicht bei den obersten Chefs. Das solltet ihr abstellen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre mit den Kollegen ist genial. Die Chefs sind leider nicht in einer modernen Arbeitswelt zu Hause. Das macht es sehr schwierig hier zu arbeiten. Das Konzept des Unternehmens ist gut. Die Geschäftsführung in Stuttgart kann es leider nicht umsetzen. Es nutzt wenig Werte zu proglamieren aber dann jemand Verantwortung zu geben, der selbst auf einer niedrigen Entwicklungsstufe steht. Schade, es war gut angedacht.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert wenn man selbst aktiv wird und nachfragt. Antworten gibt es immer. Aktiv kommen vor allem die positiven Dinge von selbst. Bei allem Schlechten bedarf es dem Flurfunk. Spannend ist immer wenn die beiden Besitzer von foryouandyourcustomers bad news nett verpacken wollen. Das klingt die Schließung einer GmbH oder ganzer Kontinente gerne mal wie der gewollte Masterplan.
Kollegenzusammenhalt
Auf der Arbeitsebene ist der Zusammenhalt einzigartig. Wenn es die Chefs nicht gäbe wäre alles tip top.
Work-Life-Balance
Persönlich leide ich darunter in zu vielen Projekten arbeiten zu müssen. Das zerschmettert am Ende viel persönliche Planung. Feuerwehr ist ein schönes Hobby aber nicht auf der Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Hätte ich vorher erkannt wie unterschiedliche die Unternehmnsteile innerhalb von foryouandyourcustomers sind wäre ich nicht nach Stuttgart. Jeder der sich bewirbt sollte vor allem auch die Kollegen fragen, wie der jeweilige Standort ist. Leider fühle ich mich mit meinem Vorgesetzten sehr unwohl. Ich bin eine Ressource die maximal verplant wird. Das sagt eigentlich alles.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenstellungen sind meistens spannend. Da fühle ich mir wohl damit.
Gleichberechtigung
Auch hier hat alles zwei Seiten. Stuttgart hinkt in der Anerkennung von Frauen als Gleichberechtige hinterher. Gender im binären Spektrum oder LGBT sind Fremdwörter. Die Männer machen gerne Witze darüber. Das ist im Gesamtunternehmen aber weiter entwickelt. Auch hier ist wichtig zu wählen an welchem Standort man arbeiten möchte.
Karriere/Weiterbildung
Hier geht Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Man soll sich entwickeln aber der Chef entscheidet wie weit man entwickelt ist und was ihm sinnvoll erscheint. Meine Sicht war leider eine andere. Damit war Weiterbildung für mich nicht erreichbar.