Die größte Katastrophe, die ich an AG je gesehen habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was ich bis hierhin genannt habe. Das Unternehmen hängt am seidenen Faden und wer das auslöffelt sind natürlich die MA, je weiter unten, desto schlimmer. Wenn ein AG in einer Umgebung schon bei Ärzt•innen und dem Arbeitsamt bekannt ist, sollte man evtl darüber nachdenken, weshalb das so ist.
Verbesserungsvorschläge
Müll trennen, Führungskräfte professionell ausbilden (in der firmeneigenen "Akademie" lernt man scheinbar hauptsächlich, wie man AN loswird.).
Arbeitsatmosphäre
Entweder man lästert mit oder man wird rausgemobbt.
Vorgesetztenverhalten
Noch nie so unprofessionelle Führungskräfte erlebt, wie hier.
Interessante Aufgaben
Für Einzelhandel okay.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich okay, aber man wird sie schon lieber los, als sie zu behalten.
Arbeitsbedingungen
Im Laden unten darf im Sommer bei 40 Grad die Klimaanlage nicht eingeschalten werden, weil die Kolleg•innen im Büro sonst frieren, um nur ein Beispiel zu nennen. Es kommt also sehr darauf an, wo man in der Hierarchie steht, ob die Arbeitsbedingungen gut oder schlecht sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier feiert ein anderer ehemaliger AN von Fossil die Müllsammel-Aktionen, hat aber dabei scheinbar noch nie in die firmeneigenen Tonnen geschaut - man schafft es hier nicht mal, die unglaublichen Massen an Kunststoffmüll, die täglich (!!) anfallen, vom Restmüll zu trennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Teilweise bezahlt das Unternehmen den Verkäuferinnen nicht mal den gesetzlichen Mindestlohn, was ich persönlich für einen Skandal halte.
Image
Das Image als AG war in DE, aber auch in den USA, nie besonders gut und ist inzwischen unterirdisch.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich intern sicher hocharbeiten, vorausgesetzt die eigene Führungskraft sieht einen nicht als Konkurrenz.