Besser kann man nicht lernen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entwicklungsmöglichkeiten. Insbesondere jungen Developern, die frisch von der Uni kommen oder noch studieren, kann ich Founderslink sehr ans Herz legen. Wenn dir programmieren an sich Spaß macht, kannst du hier vom ersten Tag an so richtig drauflos coden. Fremdsoftware gibt es kaum. Fast alles wird von einem kleinen Team selbst entwickelt. Das macht Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige Projekte, an denen ich mitgewirkt hatte, haben am Ende nicht so viel Geld eingebracht, weil das Geschäftsfeld an sich stark umkämpft ist. Das fand ich schade, bin aber zuversichtlich, dass sich die Firma diesbezüglich auf einem guten Weg befindet.
Verbesserungsvorschläge
Beim Montagsmeeting müsste mann die KPIs als Grafiken anzeigen, um den Mitarbeitern Trends sichtbar zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm durch überschaubare Mitarbeiteranzahl und geräumige Büros.
Kommunikation
Funktioniert gut. Man muss hier nicht immer ein Ticket schreiben, sondern kann auch einfach zu Kollegen und Vorgesetzten hingehen und alles direkt besprechen. Abteilungsübergreifend gibt es aber hin und wieder Verständigungsschwierigkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen arbeiten gut zusammen. Der Umgang miteinander ist ehrlich und direkt. Das sollte ja selbstverständlich sei
Work-Life-Balance
Keiner erwartet von dir, dass du Überstunden machst oder am Wochenende arbeitest. Auch die Firmenfeiern finden nicht am Wochenende sondern unter der Woche statt.
Vorgesetztenverhalten
Das ist ein Punkt, den ich besonders positiv hervorheben möchte. Ich hatte während meiner Zeit bei Founderslink einige persönliche Probleme, die mich in meiner Arbeit behindert haben. Meine Vorgesetzten waren äußerst verständnisvoll und entgegenkommend.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Abteilung und einen selbst an. Ich jedenfalls hatte im Data Team viele interessante Aufgaben, die ich woanders so nicht bekommen hätte.
Gleichberechtigung
Ist ja selbstverständlich heutzutage.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeiter waren alle unter Vierzig. Wegen seines Alters wird hier keiner abgelehnt. In Start-Ups bewerben sich halt fast immer nur junge Leute.
Arbeitsbedingungen
Die Computer sind gut. Linux- und Windows-Server sind vorhanden, Datenbankserver ebenfalls. Der Lärmpegel variiert stark von Abteilung zu Abteilung. Die einen hören gerne Musik, andere Abteilungen mögen es eher still. Im Winter läuft die Heizung, im Sommer gibt es Ventilatoren. Eine Klimaanlage wäre natürlich wünschenswert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wurde zu meiner Zeit irgendwann eingeführt. Nach den Firmenfeiern wird auf der Wiese fleißig Müll gesammelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Berliner Start-Up angemessen.
Image
Das Vergleichsportal netzsieger.de hat ein gutes Image. Die Produkttests sind tatsächlich unabhängig und mitunter auch sehr aufwendig. Dementsprechend gut ist auch das Image bei den Online-Usern. Die Mitarbeiter selbst reden überwiegend gut über Ihren Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Es kommt darauf an, wie man das sieht. Man steigt hier nicht so schnell in Führungspositionen auf, da es nicht so viele Führungspositionen gibt und diese auch mit guten Leuten besetzt sind. Gleichzeitig gibt es hier aber viele Möglichkeiten sich beruflich weiterzuentwickeln. Du kannst auch ohne viel Arbeitserfahrung sehr schnell Verantwortung übernehmen und dich auf deinem Gebiet zu einem Experten entwickeln. So ging es mir jedenfalls.