Kann man machen, wenn einem die zwischenmenschliche Ebene nicht allzu wichtig ist...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umfangreiches und abwechslungsreiches Aufgabengebiet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...dass die Chefetage immer nur sieht, was sie gibt. Wasser, Obst, Süßigkeiten...erstere beiden jedoch nur auf Bitten der Mitarbeiter. Woanders ist sowas alles selbstverständlich und man bekommt hier das Gefühl vermittelt, als müsste man auf ewig dankbar sein.
Verbesserungsvorschläge
Auch mal über den Tellerrand schauen und mehr auf die Mitarbeiter eingehen. Entscheidungen nicht zu lang auf die Seite schieben und Probleme der Mitarbeiter ernst nehmen und ihnen auch das Gefühl geben, dass man sie als Mensch schätzt und nicht nur als Angestellten.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut. Da allerdings die Kommunikation zwischen der Chefetage und den Mitarbeitern oft nicht stimmte oder gar nicht vorhanden war, war es oft unruhig und die Mitarbeiter haben untereinander viel spekuliert, was zu häufiger Unruhe führte. War die Kanzlei nicht voll besetzt, war es deutlich ruhiger und auch ein angenehmeres Arbeiten.
Kommunikation
Siehe oben.
Kollegenzusammenhalt
Mal mehr, mal weniger. Wenn es darauf ankam, haben immer die gleichen Leute den Mund aufgemacht und versucht, sich für alle einzusetzen. Hinter dem Rücken wurde viel geredet und meistens hat jeder sein eigenes Süppchen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Im Großen und Ganzen normal, teilweise auch mal entgegenkommend - allerdings häufig erst nach mehrmaligem Bitten. Zwischenmenschlich sehr schwierig...jedoch nicht die ganze Geschäftsführung.
Gleichberechtigung
Es wurde immer beteuert, dass alle Mitarbeiter gleich behandelt werden, aber im Grunde war dies nicht der Fall.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum vereinbarten Gehalt gab/gibt es keine zusätzlichen Leistungen. Alles erfolgt in Form von Gehaltsumwandlungen. Gehalt ist sehr an den erwirtschafteten Umsatz des einzelnen Mitarbeiters gebunden. Steigert man diesen nicht, bekommt man keine Gehaltserhöhung. Teilweise sehr schwierig, da das dreifache des Gehalts an Umsatz einzubringen ist.