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Frank 
Schröder
Bewertung

Ein ordentlicher Workflow würde hier wahrscheinlich Wunder bewirken.

2,4
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegium und der Zusammenhalt sind sehr gut und die technische Umgebung ist in Ordnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt kein Projektmanagement, die Entlohnung der Mitarbeiter/Auszubildenden ist zu gering und es gibt zu viele Überstunden.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre sehr sinnvoll einen Branchen aktuellen Projekt-Workflow einzuführen und die Aufgabenverteilung und -einteilung sinnvoller zu gestalten, damit zum Beispiel nicht noch mehr Arbeit angenommen wird, obwohl keine Kapazitäten für die Umsetzung vorhanden ist. Somit sollte es auch nicht mehr zu Überstunden kommen.
Eine höhere und gerechtfertigte Entlohnung der Mitarbeiter/Auszubildenden wäre angebracht.

Kommunikation

Ja es gibt regelmäßige Besprechungen, welche auch sinnvoll sind, da man zwecks mangelndem Projektmanagements auch sonst gar nicht wüsste wie der Stand der Dinge ist bzw. was die Kollegen überhaupt so machen.

Kollegenzusammenhalt

Das Miteinander Arbeiten habe ich immer als sehr angenehm empfunden und wenn es zu Problemen kommt oder man Hilfe braucht helfen einem die Kollegen auch einmal gerne aus.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind in Ordnung. Anzahl der Urlaubstage sind so niedrig wie möglich gehalten. Sie erfüllen somit den derzeitigen gesetzlich vorgeschriebenen Stand, gehen aber nicht darüber hinaus.
Urlaub wird, außer zu Veranstaltungen, in den meisten Fällen, mit unangebrachten Kommentaren versehen, genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Es werden in vielen Fällen keine realistischen Ziele getroffen, da in den meisten Fällen kein vernünftiges Projektmanagement vorhanden ist. Viel mehr verlässt man sich nur auf die Zeitschätzung der ausführenden Kollegen, welche in den meisten Fällen Auszubildende sind.
Werden dann unrealistische, aber dennoch geforderte, Ziele nicht erreicht, ist man in den meisten Fällen automatisch "schuldig" und es werden darauf hin keine Schlüsse zu Verbesserungen des Workflows oder ähnlichem gezogen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war zwar immer gerecht aufgeteilt, aber es wurde immer mehr Arbeit von Kunden entgegengenommen, obwohl es in den meisten Fällen kaum Zeit gab um sich Anforderungsgerecht um diese zu kümmern. Dadurch kam es auch häufiger zu Überstunden.
Man kann sich seine Arbeit zwar selbst einteilen, aber das lohnt sich in den meisten Fällen nicht, da man in der Regel damit rechnen kann, dass im Verlauf des Tages bzw. der Woche eine außerplanmäßige Aufgabe auf einen wartet, welche natürlich Vorrang vor allen anderen hat. Das wirft dann natürlich seine eigene persönliche Planung komplett über den Haufen. Die Aufgabengebiete passen aber in den meisten Fällen ins Berufsbild, welches man ausführt. Außer bei Veranstaltungen, da muss jeder mithelfen, egal was sein eigentlicher Job in der Agentur ist.

Arbeitsbedingungen

An den Räumen und Computern gibt es im großen und ganzen nichts auszusetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich unterhalb vom Branchendurchschnitt. Für Auszubildende ist das Gehalt sehr niedrig und orientiert sich am IHK Minimum.
Sinnvolle soziale Leistungen gab es meiner Meinung nach nicht.

Image

Meiner Meinung nach genießt die Agentur zwar einen recht guten Ruf durch ihre großen Referenzen, empfehlen würde ich sie als Arbeitgeber bzw. Ausbilder aber keinem.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt in der Agentur im Grunde keine Aufstiegschanchen.
Weiterbildungen im Form von Schulungen etc. gibt es nicht. Wenn man hier etwas lernt dann meistens nur wenn man seine Probleme selber löst.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Frank SchröderGeschäftsführer / Geschäftsinhaber

Liebe® Ex-Mitarbeiter(-in),

vielen Dank für Deine Einschätzung unserer Agentur. Es hätte uns gefreut, wenn Du Deinen Unmut auch in einem persönlichen Gespräch geäußert hättest.

Wir wissen, dass es in unserer Branche zu Spitzenzeiten kommt, in denen mal mehr zu tun ist und auch mal länger gearbeitet werden muss. Der Kunde ist nun mal König und wenn Projekte vor dem Abschluss stehen, wird es auch mal zeitlich knapp. Trotz alledem versuchen wir, dass es dafür auch entsprechenden Ausgleich in ruhigeren Zeiten gibt und die Mitarbeiter sich erholen können.

Die Einschätzung zu den sozialen Leistungen können wir nicht ganz teilen, da zahlreiche arbeitgeberfinanzierte bzw. -bezuschusste Ansparmodelle angeboten werden. Für den Teamgeist gibt es mehrmalige, teilweise mehrtägige Mitarbeiterincentives für eine bessere Kommunikation untereinander und zur Förderung des Gemeinschaftsgedankens. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten werden den Mitarbeitern nach ihren Ausbildungen angeboten bzw. werden diese auch mit Unternehmensbezuschussung ermöglicht. Man muss diese aber auch nutzen wollen.
Gern stehe ich natürlich auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beste Grüße, Frank Schröder

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