Solider Einstieg ins Verlagswesen in einem großartigen Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eins vorneweg: Rund die Hälfte der Mitarbeiter der Frankfurter Verlagsgruppe besteht aus Volontären, auch ich gehörte dazu - das hat Vor- und Nachteile:
Die Kollegen sind die besten, mit denen man zusammenarbeiten kann - alle haben einen ähnlichen akademischen Hintergrund, sind ungefähr im gleichen Alter und ziehen an einem Strang, die Arbeit wird mit viel Humor und trotzdem so professionell wie möglich erledigt. Bei hoher Belastung kann man sich jederzeit darauf verlassen, dass jemand einspringt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verlagskonzept - Dienstleister- bzw. Zuschussverlag - ist sicherlich fragwürdig. Aber wer damit nicht zurechtkommt, sollte mal ganz grundsätzlich über das wirtschaftssystem, in dem wir leben, nachdenken.
Dadurch, dass die meisten Kollegen Volontäre sind, ist die Einarbeitung in Neues manchmal etwas ungewöhnlich, da man sich gegenseitig und selbst das meiste beibringt - und dabei bemerkt, dass das meiste absolut kein Hexenwerk ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Teamevents, eventuell auch regelmäßige, mit den Kollegen möchte man unbedingt mehr Zeit verbringen!
Eine etwas strukturiertere Einarbeitung zu Beginn des Volontariats würde den Einstieg erleichtern.