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Franz 
Joseph 
Schütte 
GmbH
Bewertung

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Teilweise ein sehr herablassend Verhalten der Vorgesetzen den Angestellten gegenüber. Schlechte Bezahlung.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Zwischenmenschliche mit dem ein oder anderen Kollegen.
- Wo möglich, Home office und Gleitzeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie schon öfter erwähnt, die Bezahlung.
Das Verhalten der Vorgesetzen

Verbesserungsvorschläge

Viel mehr individuell auf den einzelnen eingehen. Leistunsbezogenes Gehalt und nicht jedem das gleiche zahlen. Das demotiviert diejenigen die viel leisten.
Nicht so abwertend mit den Angestellten umgehen wäre auch lobenswert.

Arbeitsatmosphäre

Eigene Entscheidungen werden kaum zur Kenntnis genommen, es wird einem das Gefühl gegeben, man sei ein kleines Kind!
Keine Kritik ist Lob genug.

Kommunikation

Viele Sachen erfährt man leider nur über den Flurfunk.
Oberflächlich gibt es schon Informationen, aber bloß nicht zuviel. Man könnte ja sonstwas mit den Informationen anstellen.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen,vom Lager, halten zusammen. In der Verwaltung sieht es schon etwas anders aus. Man kann nicht mit jedem einzelnen klar kommen, aber die Stimmung ist meist schon sehr zurückhaltend. (Wahrscheinlich beträgt aus solchen Gründen die durchschnittliche Zugehörigkeit der Leute auch nur zwei Jahre)

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind super. Von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mit der relativ neu eingeführten Gleitzeit wurde in dem Punkt ein Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Urlaub wird untereinander geklärt und klappt meistens reibungslos, auch spontane Tage.

Vorgesetztenverhalten

Man braucht schon ein ziemlich dickes Fell. Man wird stellenweise wie ein kleines Kind, was keine Ahnung hat, behandelt. Von oben herab wird auch viel kommuniziert. Alle haben keine Ahnung, lediglich die Vorgesetzen wissen alles.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitspensum war bei mir noch zu schaffen. Untereinander wird sich auch viel geholfen.
Einfluss auf die eigene Arbeitsgestaltung hat man wenig. Wenn man für sich und für andere etwas verbessern möchte, wird es meist abgetan mit den Worten: Es gibt schriftliche Anweisungen und die sind zu beachten.
Teilweise wird einem die Arbeit zusätzlich erschwert weil nichts richtig funktioniert und die banalsten Hilfsmittel aus Kostengründen nicht angeschafft werden. Und ich rede jetzt nicht über vierstellige Summen.

Gleichberechtigung

Frauen haben prinzipiell die gleichen Aufstiegsmöglichkeiten wie Männer.
Aus meiner Sicht werden Wiedereinsteigerinnen nach Schwangerschaft stellenweise benachteiligt behandelt da sie nicht in deren vorherigen Bereich zurückkehren.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Menschen werden schon eingestellt. Das heißt aber noch nicht das sie auch geschätzt werden. Aber das ist ein generelles Problem des Unternehmens. Ob langjährige Kollegen gefördert werden, kann ich nicht sagen.

Arbeitsbedingungen

Sowohl als auch. Die Räume sind alle klimatisiert und man hat, zumindest in den Büros, einen großen Schreibtisch. Die Computer funktionieren gut. Was man leider von anderen Gerätschaften nicht behaupten kann. Teilweise veraltet und notdürftig zusammen geflickt. Größere Maschinen, wie Stapler, werden wohl regelmäßig gewartet, was man von anderen, feststehenden Maschinen in dem Betrieb nicht erwarten kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teils teils. Es wird wohl vieles gespendet, es hat für mich aber den Eindruck das man lediglich nach außen hin gut aussehen möchte.
Was das Umwtbewusstsein angeht, wird seit kurzem doch vermehrt auf Nachhaltigkeit geachtet. Zumindest bei den Produkten, die verkauft werden.
Ob einige Leute jetzt jährlich ein neues E-Auto als Firmenwagen brauchen, sei mal dahingestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung entspricht nicht mal ansatzweise den zugeteilten Aufgaben, bzw. der Verantwortung.
Sozialleistungen werden überhaupt nicht angeboten.
Das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund warum immer mehr gute, fähige Leute das Unternehmen verlassen.
Bei den Gehältern werden allerelativ gleich schlecht behandelt. Jemand der mehr leistet und Verantwortung übernimmt sollte auch besser bezahlt werden als jemand der nur mitgezogen wird und eigentlich keine Lust zum arbeiten hat.

Image

Selbstverständlich wird über die Firma nach außen nur in den höchsten Tönen gesprochen.
Was die Ausbildung in dem Unternehmen betrifft, kann man das auch machen. Alles andere ist mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Es werden interne Weiterbildungen angeboten. Englischkurse, Excelschulungen usw.
Das Problem bei diesen Weiterbildungsmöglichkeiten liegt aber in der Umsetzung der Kurse. Viele Angebote sind sehr oberflächlich und es wird nicht auf die benötigten Fachkenntnisse des einzelnen eingegangen.
Zum Beispiel, was nützt es jemandem bei Excel einen Kurs anzubieten, mit Funktiound Erklärungen des Programms welche derjenige nie brauchen wird!?
Wirklich aufsteigen kann man mit ehrlicher Arbeit nicht. Es werden dem ein oder anderen zwar Möglichkeiten geboten, aber meist nur den "Ja-Sagen". Wer einen guten Draht zur Geschäftsleitung hat, hat es um einiges leichter die Karierreleiter höher zu steigen.

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