Guter Teamgeist übers komplette Institut hinweg
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein guter Teamgeist nicht nur im Kleinen, sondern auch im Institut insgesamt; siehe auch "Kollegenzusammenhalt". Dies wird durch institutsübergreifende Informations-, Austausch- und Betreuungsformate gefördert.
Kommunikation
Insbesondere formal-administrative wie auch strategische Prozesse sind in der Vergangenheit nicht immer proaktiv und transparent kommuniziert worden, aber u.a. durch den Aufbau einer Organisationsentwicklung hat sich das stark verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Leitungen der verschiedenen Abteilungen ist sehr gut; man hilft sich oft und gern. Ich habe den Rückhalt meiner Mitarbeitenden, sie haben meinen, und fast immer funktioniert das auch über Abteilungsgrenzen hinweg sehr gut.
Work-Life-Balance
Theoretisch ist die Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten gut. Praktisch ist oft, aber nicht immer, die Arbeitsbelastung durch viele parallele Projekte hoch. Ich als Führungskraft empfinde bestimmte administrativ-juristische Prozesse als zu aufwändig bzw. die personelle Unterstützung dabei als noch zu gering. Mit meiner Personal- und Budgetverantwortung könnte ich viele dieser Probleme selbst durch Einstellung weiteren Personals lösen, aber ich komme nicht immer sofort dazu.
Vorgesetztenverhalten
Individuell angepasste Führung, kommuniziert direkt, geht flexibel auf meine und die gesamten Umstände ein
Interessante Aufgaben
Ich als Führungskraft muss nicht nur verwalten und Geld ranschaffen, sondern darf auch überall, wo es passt, forschen und entwickeln (was natürlich zusätzliche Zeit kostet). Als Institut für angewandte Informationstechnik bedienen wir vielfältige Anwendungsdomänen und Branchen. Da ist für fast alle Mitarbeitenden etwas von vornherein Interessantes dabei, und zuvor noch unbekannte Gebiete lernt man in der Zusammenarbeit mit denjenigen kennen, die sich da schon auskennen.
Gleichberechtigung
Praktisch ist das schwer zu bewerten in einer Domäne mit hohem Männeranteil, aber ich habe den Eindruck, dass wir uns auf allen Ebenen sehr bemühen, gleiche Rechte zu schaffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wenige, was ich erlebe, ist durchweg gut, aber die Mehrheit ist prinzipbedingt jung (wissenschaftliche Qualifizierung).
Arbeitsbedingungen
Mehr als die Hälfte der Räume sind inzwischen auf dem allerneuesten Stand. Die Arbeitsgeräte sind überwiegend sehr gut, aber es gibt Altbestände. Wer nicht ohnehin einen neu beschafften höhenverstellbaren Tisch hat, aber einen möchte, bekommt ihn nicht einfach so. Da schlägt die Logik des öffentlichen Dienstes zu, dass man nachweislich schon richtig krank sein muss – Vorbeugen gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bzgl. Sozialbewusstsein geht sicher noch mehr über den teils ritualisierten Kampf der Tarifparteien und über das Ausführen gesetzlicher Vorschriften. Siehe aber auch den sehr positiv bewerteten Aspekt "Zusammenhalt"
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die IT-Branche mittelprächtig; allein dadurch zeichnen wir uns nicht aus.
Image
Die Fraunhofer-Gesellschaft als Ganzes hat einen exzellenten Ruf, Probleme lösen zu können. Wir als Institut werden dem ebenfalls gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Für die Mehrheit der Mitarbeitenden sind die Karrierepfade sauber definiert, werden aber gleichwohl individuell angepasst beschritten. An Weiterbildungen gibt es ein großes Angebot, welches individuell zugeschnitten wird.