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Super Arbeitgeber, zukunftsträchtige High-Tech-Forschung, Sprungbrett in die Industrie

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hier werden fast alle geduzt (außer Institutsleitung, was man verstehen kann), es ist eine Kultur der "offenen Büros": man kann immer irgendwo reinspazieren und um Hilfe bitten, sei es in einem anderen Fachgebiet oder mit Fragen zu Anlagen oder Prozessen. Die Cafeteria ist der Platz der Zusammenkunft, hier kann man morgen und mittags Brötchen und guten Kaffee holen oder seine Speisen aufwärmen und mit alten und neuen Kollegen quatschen. Es gibt regelmäßige Feste (nach der Corona-Pandemie startet es wieder), für die sich alle richtig reinhängen. Die Arbeitssituation ist fordernd, um den hohen Standard zu halten, aber damit auch entwicklungsfördernd. Grundsätzlich wird darauf geachtet, dass dei Belastung nicht zu krass ist.

Kommunikation

Zwischen den Mitarbeitern ist sie super (Kultur der offenen Büros). Manchmal fehlt etwas Transparenz, aber das ist vermutlich auch der Institutsgröße und der derzeitigen Belastung geschuldet (es wird SAP eingeführt). Ist aber Jammern auf hohem Niveau.

Kollegenzusammenhalt

Mega! Wir haben ein junges Team, fast alles junge MitarbeiterInnen, die Lust haben, sich auszuprobieren und zu fordern, Forschung und Entwicklung zu betreiben und tierisch motiviert sind, neues zu lernen. Das macht richtig Spaß. Man bekommt - wenn man sich darum kümmert - Unterstützung von Studierenden, die in den Projekten helfen und wissenschafltich mitarbeiten. Wenn man sich die richtigen aussucht, macht's mega Spaß. Ansonsten wird auch nach der Arbeit Sport gemacht und gefeiert.

Work-Life-Balance

Hier wird viel von den Mitarbeitern gefordert, um den hohen Arbeitsstandard zu halten, der zu dem hohen Ansehen im Außenfeld geführt hat. Aber nur so kann man auch wachsen und ist für eine anschließende Stelle in der Industrie gerüstet. Das zeigen auch die Positionen der Leute, die das ILT nach ihrer Promotionszeit verlassen. Die Projektarbeit zusammen mit der Promotion ist etwas, was nicht in 9 to 5 abgerissen werden kann, sondern Engagement braucht. Aber man kann das super mit seinem Alltag und seinen Hobbies verbinden. Wichtig ist das, was als Ergebnis herauskommt. Und die Vertrauensarbeitszeit und die neue Homeoffice-Regelung seit Corona schaffen hier super Möglichkeiten. Es gibt eine neue Struktur mit neuen jungen und engagierten Führungskräften, die sicherlich auch Wege finden für besondere Situationen, wenn es die Arbeit zulässt. Ich hatte bisher kein Problem, eher im Gegenteil.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe bisher immer ein respektvolles, ehrliches und faires Feedback erhalten. Nicht alles, was ich mache, ist auf Anhieb gut. Mit ehrlichem, kritischem Feedback kann ich mich verbessern. Damit muss man aber umgehen können. Die Kommunikation könnte manchmal transparenter laufen, ist aber Jammern auf hohem Niveau.

Interessante Aufgaben

Sehr abwechselungsreich. Der Laser kann ja in so vielen unterschiedlichen Bereichen genutzt werden. So kann man viel über verschiedene Technologien und Industriezweige lernen, vor allem über die enge Zusammenarbeit mit der Industrie

Gleichberechtigung

Ist durch die RWTH-Nähe und die MINT-Fächer, die hier gefagt sind, eher männerlastig, aber alle aufgeschlossen. Frauen werden hier stark unterstützt.

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich das mitbekomme gut. Die sind die Wissensträger und man kann viel von ihnen lernen.

Arbeitsbedingungen

Im Forschungsumfeld super ausgestattet, die neuesten Laser sind hier - auch aufgrund von Industriekooperationen. Die Büros sind super ausreichend - verstehe gar nicht die anderen Kommentare. Meistens 2er, manchmal 4er Büros und man kann die Tür zumachen, wenn man mal Ruhe braucht für eine Telko o.ä. Viel besser als Großraumbüros mit Cubicals... aber da tickt jeder anders. Cafeteria ist super. Computer sind max 4 Jahre alt. Im Sommer wird's mal sehr warm auf der Südseite, da keine Klima, aber ansonsten angenehm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir ist bis jetzt nichts negatives aufgefallen. Es gibt Mülltrennung, eine Stelle für koordinierte und umweltgerechte Entsorgung (auch wenn das manchmal echt anstrengend ist) und mit den Lasern werden neue nachhaltige Verfahren entwickelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst halt, sogar etwas besser. Gut für den Einstieg.

Image

Das ILT hat einen sehr guten Ruf in der Industrie und entsprechend sind auch die Angebote, wenn man mit der Promotion fertig ist und in die Industrie will

Karriere/Weiterbildung

Könnte besser nachgehalten werden, aber wenn man etwas für seine Entwicklung machen will, was der Arbeit nützt, dann geht das eigentlich immer. Man muss ich selbst kümmern.

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