26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Überwiegend ein sehr kollegiales Arbeitsumfeld. Mit üblichen Mankos von Jobs in der F&E
3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr freundliche und hilfsbereite Kollegen.
Image
Das Image von Fraunhofer ist in der Öffentlichkeit sehr gut. Das ist aber möglicherweise überzogen.
Work-Life-Balance
Je nach Projektdruck, kann es häufiger zu Überstunden kommen. Da es keine automatische Zeiterfassung, muss man selbst drauf achten. Unterm Strich ist dadurch Mehrarbeit an der Tagesordnung.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar mittlerweile offizielle Karriereentwicklungswege. Das ist aber mehr Schall und Rauch verbunden mit schönenn Titeln. Darüber hinaus gibt es nicht wirklich viele Karrieremöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht leider öffentlichen Dienst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt nur Kleinigkeiten. Im Alltag wird nicht besonders auf Umweltfreundlichkeit geachtet.
Kommunikation
Innerhalb des Teams und der Abteilung sehr kurze Kommunikationswegen.
Super Arbeitgeber, zukunftsträchtige High-Tech-Forschung, Sprungbrett in die Industrie
4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Hier werden fast alle geduzt (außer Institutsleitung, was man verstehen kann), es ist eine Kultur der "offenen Büros": man kann immer irgendwo reinspazieren und um Hilfe bitten, sei es in einem anderen Fachgebiet oder mit Fragen zu Anlagen oder Prozessen. Die Cafeteria ist der Platz der Zusammenkunft, hier kann man morgen und mittags Brötchen und guten Kaffee holen oder seine Speisen aufwärmen und mit alten und neuen Kollegen quatschen. Es gibt regelmäßige Feste (nach der Corona-Pandemie startet es wieder), für die sich alle richtig reinhängen. Die Arbeitssituation ist fordernd, um den hohen Standard zu halten, aber damit auch entwicklungsfördernd. Grundsätzlich wird darauf geachtet, dass dei Belastung nicht zu krass ist.
Image
Das ILT hat einen sehr guten Ruf in der Industrie und entsprechend sind auch die Angebote, wenn man mit der Promotion fertig ist und in die Industrie will
Work-Life-Balance
Hier wird viel von den Mitarbeitern gefordert, um den hohen Arbeitsstandard zu halten, der zu dem hohen Ansehen im Außenfeld geführt hat. Aber nur so kann man auch wachsen und ist für eine anschließende Stelle in der Industrie gerüstet. Das zeigen auch die Positionen der Leute, die das ILT nach ihrer Promotionszeit verlassen. Die Projektarbeit zusammen mit der Promotion ist etwas, was nicht in 9 to 5 abgerissen werden kann, sondern Engagement braucht. Aber man kann das super mit seinem Alltag und seinen Hobbies verbinden. Wichtig ist das, was als Ergebnis herauskommt. Und die Vertrauensarbeitszeit und die neue Homeoffice-Regelung seit Corona schaffen hier super Möglichkeiten. Es gibt eine neue Struktur mit neuen jungen und engagierten Führungskräften, die sicherlich auch Wege finden für besondere Situationen, wenn es die Arbeit zulässt. Ich hatte bisher kein Problem, eher im Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Könnte besser nachgehalten werden, aber wenn man etwas für seine Entwicklung machen will, was der Arbeit nützt, dann geht das eigentlich immer. Man muss ich selbst kümmern.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt, sogar etwas besser. Gut für den Einstieg.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir ist bis jetzt nichts negatives aufgefallen. Es gibt Mülltrennung, eine Stelle für koordinierte und umweltgerechte Entsorgung (auch wenn das manchmal echt anstrengend ist) und mit den Lasern werden neue nachhaltige Verfahren entwickelt.
Kollegenzusammenhalt
Mega! Wir haben ein junges Team, fast alles junge MitarbeiterInnen, die Lust haben, sich auszuprobieren und zu fordern, Forschung und Entwicklung zu betreiben und tierisch motiviert sind, neues zu lernen. Das macht richtig Spaß. Man bekommt - wenn man sich darum kümmert - Unterstützung von Studierenden, die in den Projekten helfen und wissenschafltich mitarbeiten. Wenn man sich die richtigen aussucht, macht's mega Spaß. Ansonsten wird auch nach der Arbeit Sport gemacht und gefeiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das mitbekomme gut. Die sind die Wissensträger und man kann viel von ihnen lernen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe bisher immer ein respektvolles, ehrliches und faires Feedback erhalten. Nicht alles, was ich mache, ist auf Anhieb gut. Mit ehrlichem, kritischem Feedback kann ich mich verbessern. Damit muss man aber umgehen können. Die Kommunikation könnte manchmal transparenter laufen, ist aber Jammern auf hohem Niveau.
Arbeitsbedingungen
Im Forschungsumfeld super ausgestattet, die neuesten Laser sind hier - auch aufgrund von Industriekooperationen. Die Büros sind super ausreichend - verstehe gar nicht die anderen Kommentare. Meistens 2er, manchmal 4er Büros und man kann die Tür zumachen, wenn man mal Ruhe braucht für eine Telko o.ä. Viel besser als Großraumbüros mit Cubicals... aber da tickt jeder anders. Cafeteria ist super. Computer sind max 4 Jahre alt. Im Sommer wird's mal sehr warm auf der Südseite, da keine Klima, aber ansonsten angenehm.
Kommunikation
Zwischen den Mitarbeitern ist sie super (Kultur der offenen Büros). Manchmal fehlt etwas Transparenz, aber das ist vermutlich auch der Institutsgröße und der derzeitigen Belastung geschuldet (es wird SAP eingeführt). Ist aber Jammern auf hohem Niveau.
Gleichberechtigung
Ist durch die RWTH-Nähe und die MINT-Fächer, die hier gefagt sind, eher männerlastig, aber alle aufgeschlossen. Frauen werden hier stark unterstützt.
Interessante Aufgaben
Sehr abwechselungsreich. Der Laser kann ja in so vielen unterschiedlichen Bereichen genutzt werden. So kann man viel über verschiedene Technologien und Industriezweige lernen, vor allem über die enge Zusammenarbeit mit der Industrie
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlere und obere Führungsebene.
Verbesserungsvorschläge
Aus meiner Sicht zwecklos, da es nach meiner Erfahrung nicht offen für Verbesserungsvorschläge ist.
Arbeitsatmosphäre
Früher top. seit ca. 2020 im freien Fall. Desaströse Personalentscheidungen bis in die Führungsebene). Betriebsrat ist der obersten Führungsebene hörig und vertritt nicht die Interessen der Arbeitnehmer.
Image
Tatsächlich noch Recht gut. Aber auch stark abfallend mittlerweile.
Work-Life-Balance
Das ist sehr unterschiedlich verteilt. Workload hängt in erster Linie mit Verhältnis zur Führungskraft zusammen. Prinzipiell haben fähige Mitarbeiter einen höheren Workload wie auch eigene Initiativen zu höheren Arbeitspensum führen.
Karriere/Weiterbildung
Wie oben beschrieben intransparent und geht nicht nach Kompetenz. Ämterpatronage und Seilschaften ist der Standart. Gesetzmäßige Vorschriften (etwa zur Besetzung von Stellen) werden nicht angewendet. Bewerbungsverfahren sind nicht ergebnisoffen. Weiterbildung ist aber im kleinen Rahmen möglich.
Kollegenzusammenhalt
Überschaubar seit wenigen Jahren. Falsche Personalwahl (im gesamten Kollegium) hat zur Verknappung fähiger Mitarbeiter geführt (viele fähige Mitarbeiter haben aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen gekündigt). Leider leben viele Mitarbeiter mittlerweile nach dem Motto "lieber in Meetings reden statt arbeiten". Arbeit bleibt somit an wenigen hängen
Umgang mit älteren Kollegen
Unterschiedlich. Oftmals fehlt jedoch ein gewisses Maß an Respekt von jungen Mitarbeitern gegenüber Älteren.
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich. Es gab jedoch mehrere Falle von Mobbing von Vorgesetzten, die bis zur freiwilligen Kündigung der betreffenden Mitarbeiter führte. Viele Vorgesetzte in diesem Unternehmen fallen nicht durch Kompetenz(weder technisch noch hinsichtlich im Management) auf. Besetzung dieser Positionen erfolgt nach internen politischen Gesichtspunkten. Dadurch leider viele strategische und taktische Fehlentscheidungen und verschwindend geringe Innovationskraft.
Arbeitsbedingungen
Hoher Workload. Projekte können aufgrund der hohen Projektzahl + Verwaltung nur minimalst abgearbeitet werden. Equipment ist im großen und ganzen i.O. jedoch z.t. auch veraltet.
Kommunikation
Intransparent. Viel Gemauschel.
Gehalt/Sozialleistungen
Aus meiner Sicht fair. TVÖD
Gleichberechtigung
Leider nicht vorhanden, weder bzgl. Karrierechancen, workload oder Gewährung von Boni. Quotenregelungen werden angewandt und werden als wichtiger als Eignung erachtet.
tolles Team, Tendenz zu mobilem Arbeiten, Aufgaben je nach Projekt mehr oder weniger spannend
4,0
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flache Hierarchie, gutes Team Vertrauensarbeitszeit
Verbesserungsvorschläge
etwas bessere Bezahlung mehr Fortbildungsmöglichkeiten bieten
Karriere/Weiterbildung
im Bereich der Forschung gut, ansonsten eher nicht so. Positiv sind die Kontakte, die man mit Unternehmen der Branche knüpfen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
als Hiwi ohne Bachelor Mindestlohn, mit Bachelor 2€ mehr
da die erledigte Arbeit über unqualifizierte Arbeit ohne benötigtes Vorwissen hinaus geht, würde ich auch eine bessere Bezahlung erwarten. Diese ist allerdings fraunhoferweit festgelegt und wird nicht vom Institut bestimmt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
weniger als ich bei einer öffentlichen Einrichtung dieser Art erwarten würde
Kollegenzusammenhalt
super Team, hat leider unter Corona etwas gelitten. Der Zusammenhalt war schonmal besser, aber das Miteinander ist trotzdem noch top!
Vorgesetztenverhalten
mein direkter Vorgesetzter war immer sehr positiv eingestellt und hat mir maximal mögliche Flexibilität geboten und ein hohes Maß an Selbstständigkeit
Interessante Aufgaben
Aufgaben hingen stark von den Projekten ab... schwankte zwischen sehr repetitiven Aufgaben (30%) und Bearbeiten von Projekten von Anfang bis Ende (70%)
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fraunhofer Institut für Lasertechnik ILT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kann praktisch nicht Insolvent gehen, also Jobsicherheit ist sehr hoch sofern man entfristet wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Größere Büros gemäß Arbeitsstättenverordnung, keine Lippenbekenntnisse mehr sondern eine Kultur des Lebens der Leitlinien und vor allem mehr Personal !
Arbeitsatmosphäre
Ist in den letzten 10 Jahren immer schlechter geworden, am Anfang war es wirklich gut
Image
Naja die Fraunhofer Gesellschaft an sich hat ein sehr gutes Image in der Öffentlichkeit sowie bei Kunden.
Work-Life-Balance
Am schlechtesten, ist aber auch von der Abteilung abhängig, daher bezieht sich das nur auf die Abteilung in der ich gearbeitet habe. Es gab nicht mal eine Gleitzeitregelung. In den Richtlinien der Fraunhofer Gesellschaft steht zwar drin das darauf geachtet wird (Work-Life-Balance), es handelt sich aber nur um ein Lippenbekenntnis, wenn der Chef nicht will....pech gehabt halt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum vorhanden
Karriere/Weiterbildung
Geht so, aber ist schon in Ordnung, hängt aber auch von der Führungskraft ab
Kollegenzusammenhalt
Hängt von der Abteilung und den Vorgesetzten ab. In dieser Abteilung war es zuerst anders, guter Zusammenhalt, fast familiäre Verhältnisse. Leider ist auch das mit den Jahren durch schlechte Führungskräfte immer weiter reduziert worden
Vorgesetztenverhalten
Auch von der Abteilung abhängig in der man arbeitet, aber nachdem was ich mitbekommen hab wird man nirgendwo richtig motiviert, anders ausgedrückt äußere Motivation gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Büros so eng das sie nicht der Arbeitsstättenverordnung entsprechen
Kommunikation
Auch hier ist in den letzten 10 Jahren leider eine absteigende Tendenz zu beobachten
Gehalt/Sozialleistungen
öffentlicher Dienst Gehalt halt, Möglichkeiten des Aufstiegs eher begrenzt und nur schwer möglich, es sei denn mit Vitamin B kennt man ja
Gleichberechtigung
Gleiches Geld für gleiche Arbeit wär ja schon schön
Interessante Aufgaben
Man hat wirklich abwechslungsreiche Aufgaben, jeder Tag ist anders, das ist wirklich positiv.
Basierend auf 27 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fraunhofer Institut für Lasertechnik durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Fraunhofer Institut für Lasertechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 27 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 27 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fraunhofer Institut für Lasertechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.