Hochqualitative Forschung durch die Mitarbeiter*innen, leider komplett torpediert durch "Führungs"-Kräfte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Forschungsgebiete
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzliche Überarbeitung der Führungsstrukturen sowie Austausch einiger Führungspositionen, bessere Kommunikation untereinander und weniger interner Wettbewerbsgedanke
Arbeitsatmosphäre
Unter den Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen durchwegs positive Arbeitsatmosphäre, aber oftmals Arbeitspensum jenseits des vereinbarten Rahmens. Arbeitsatmosphäre zu den Führungskräften oftmals sehr schlecht - Führungslosigkeit, fehlende Absprachen etc.
Kommunikation
Kommunikation zwischen den Arbeitsgruppen meistens kaum vorhanden, meistens zu sehr Fokus auf die eigene Arbeitsgruppe bzw. die eigenen Mittel ohne Blick aufs Ganze, Kommunikation der Führungskräfte unterirdisch
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Arbeitsgruppen meist sehr gut, ansonsten vielfach Konkurrenzdenken
Work-Life-Balance
Man muss sich die Work-Life-Balance in Teilen erkämpfen. Home-Office i.d.R. gut Möglich, aber oftmals zu viel Arbeit auf zu wenig Schultern, dadurch Überstunden in manchen Bereichen vorprogrammiert
Vorgesetztenverhalten
In der unteren Führungsebene meistens noch i.O., meistens jedoch für die Position völlig unqualifizierte Personen auf Führungsposten, ohne Führungsqualitäten und Strategie, i.d.R. schlecht / kaum zu erreichen und Versprechungen / Absprachen werden nicht eingehalten
Interessante Aufgaben
Vom Grundsatz her durchaus interessante Forschungsthemen, jedoch teilweise mit veralteten Anlagen, mit begrenzten Mitteln hinsichtlich Digitalisierung/ Datenauswertung
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird sich zwar auf die Fahne geschrieben, aber an den Führungsebenen oftmals nicht erkennbar, Vetternwirtschaft etc.
Umgang mit älteren Kollegen
Sofern man so lange bleiben konnte aufgrund Wiss.Zeit-Gesetz hat man meist einen sicheren Arbeitsplatz, Umgang mit Älteren durchaus positiv
Arbeitsbedingungen
Forschung teilweise an alten Anlagen, begrenzte Mittel, durch Wiss.Zeit-Gesetz regelmäßig Sorge um Vertragsverlängerung, wenig Langfrist-Perspektive
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für Ost-Verhältnisse durchaus in Ordnung, sofern 100%-Stelle ermöglicht wird, oftmals unbezahlte Mehrarbeit, ggf. Ausnutzung der Promotionsabsicht, indem Arbeit an der Dissertation nicht als Arbeitszeit gewertet wird bzw. in der Freizeit durchgeführt werden muss
Image
Im Hinblick auf die Forschung durchaus gutes Image, jedoch torpediert durch die Mundpropaganda der Führungsstile sowie der Affähren rund um den ehemaligen Präsidenten der Fraunhofer Gesellschaft. Dadurch durchaus Einbußen beim Image auch im Kontakt mit Projektpartnern etc. erkennbar
Karriere/Weiterbildung
Stark Abhängig von der direkten Führungskraft, Weitermöglichkeiten grundsätzlich vorhanden, Finanzierung oftmals schwierig bzw. mit den Projekttätigkeiten vereinbar. Aufgrund des Wiss.Zeit-Gesetzes schlechte Langfrist-Perspektiven