23 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Da ist noch Luft nach oben beim Fraunhofer IWS
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit und mobiles Arbeiten (letzteres Abhängig von Führungskraft).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz, mangelnde Qualifikation von Führungskräften zum Führen. Hier oft durch interne Besetzung der Stellen und Änderung der Aufgabenschwerpunkte ohne Qualifikationsziele. Ein Befristung der Führung wäre durchaus sinnvoll.
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäße Kommunikation auf Augenhöhe. Eine übergeordnete Strategie, nicht nur Worthülsen ohne echte Ziele.
Arbeitsatmosphäre
Stark Arbeitsgruppen abhängig. Manche würden fünf Sterne bekommen, manche nur einen. Daher "nur" drei.
Image
Die Gesellschaft an sich hat nach außen schaden genommen, was sich nach innen auch spiegelt. Ich bin gespannt auf die Veränderungen, die von der Gesellschaft geplant sind und wie diese in den Instituten umgesetzt werden. Aktuell gibt es Verbesserungsbedarf in Richtung moderne und zeitgemäße Forschung.
Work-Life-Balance
Abhängig von Tätigkeitsfeld und Arbeitseinstellung. Wenn man was erreichen will, sehr viel mehr Arbeit nötig. Vor allem wenn Unterstützung von oben fehlt. Also fast immer.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildung pro Jahr ist durchaus drin. Bewilligung ist vom Vorgesetzten und den Kosten abhängig, teilweise von der Verwaltung. Interne und externe Weiterbildungen sind möglich. Für die Karriere sind diese Weiterbildung nicht hilfreich. Oft ist es eher die Beziehung bei der Besetzung von höheren Stellen, von denen es nicht viele gibt: Einstieg als Wissenschaftler, darüber Gruppenleiter, Abteilungsleiter, Technologiefeldleiter. Sehr oft werden Stellen von intern besetzt, was theoretisch ein Vorteil für die Karriere sein kann, aber nicht immer für das Institut.
Gehalt/Sozialleistungen
Früher hat man gesagt, für Ostverhältnisse ein gutes Gehalt. Mittlerweile schwer einzuschätzen, bei den gestiegenen Kosten. Sozialleistungen sind vorhanden und als zusätzliche Rente gut geeignet. Sonderzahlungen sind vom Vorgesetzten abhängig. Auch hier gibt es unterschiede in den Arbeitsgruppen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird die Mitarbeiterpflicht stark vernachlässigt. An manchen Arbeitsplätzen bleiben Computer das ganze Jahr an. An älteren Anlagen gibt es manchmal keine Wahl, da sonst die Technik aussteigt. Im Gegenzug dazu wurde eine Solaranlage installiert. Aber da geht mehr. Es gibt Fassaden mit Südausrichtung. Hier würde die Ausnutzung sicher um Faktor 8 bis 10 zur bestehenden Solarlösung liegen.
Kollegenzusammenhalt
In der Arbeitsgruppe sehr gut. Nach oben wird es dünner.
Umgang mit älteren Kollegen
Stark vom Vorgesetzten abhängig. Es gibt Intergration bis Ausgrenzung.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig vom direkten Vorgesetzten. Danach gibt es eine große Barriere nach Oben - siehe Punkt Kommunikation. Hier kommt keine Unterstützung, bei Problemen von oben nach unten. Zum dem werden Entscheidung an Verantwortlichen oft vorbei getroffen.
Arbeitsbedingungen
Ganz gut. Aber die Ausstattung am Arbeitsplatz geht nur schleppend nach vorn. Digitalisierte Labore sind nach meinem Wissen nicht vorhanden. Falls doch, nur sehr wenige.
Kommunikation
Transparenz auf der Ebene, aber nicht von oben nach unten.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungspositionen. Sehr schlechtes HR. Diversität wird mit geforderten Frauenanteil übersetzt.
Interessante Aufgaben
Jein. Die Arbeiten in der Forschung sind schon abwechslungsreich, aber sie werden sehr oft von bürokratischen Vorgaben und Vorgängen unterbrochen, so dass man immer vor Hindernissen steht, mit der eigentlichen Arbeit nur wenig zu tun haben. Da diese Hindernisse zunehmen nur zwei statt drei Sterne.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
den Ruf und die anwendungsnahe Forschung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung von Studierenden. Man stellt keine Werkstudierenden (20 h/ Wo) ein, sondern nur wissenschaftliche Hilfskräfte (Minijob 520 €) oder Praktikanten (ca. 600€), egal wie viele Stunden gearbeitet werden.
Verbesserungsvorschläge
Angenehmere Arbeitsatmosphäre schaffen und Seminare für Führungskräfte einführen oder auffrischen. Werkstudenten-Verträge statt auf Minijob-Basis einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur für meine Arbeitsgruppe sprechen, aber alles war etwas verhalten. Man fühlte sich nicht wirklich wertgeschätzt, da nur Ergebnisse zählten.
Image
die Fraunhofer-Institute kennt man einfach
Work-Life-Balance
Urlaub kann jederzeit genommen werden, wenn man sich frühzeitig meldet. Auf den Gängen gibt es Kaffeemaschinen, Spülmaschinen und Mikrowellen, also ausreichend um sich was warm zu machen. Eine Kantine existiert. Mit den Kollegen versuchen zwischendurch den Kopf frei zu bekommen, ist eigentlich garnicht möglich außer eine Kaffeepause auf dem kahlen Gang an einem kalten Tisch. Das gesamte Gebäude ist ein reiner Arbeitsplatz. Mit der Kernarbeitszeit von 9 -15 Uhr, konnte man frei wählen wie früh man anfängt.
Karriere/Weiterbildung
Die Abschlussarbeit zieht sich etwas, wie auch bei vielen anderen der Fall war. Um Fördergelder zu erhalten, müssen manchmal mehrere Studis eingestellt werden, wo dann aber die Arbeit fehlt. Nach dem Abschluss besteht die Möglichkeit ein halbes Jahr als Absolventen-HiWi weiterzuarbeiten um den Übergang ins Arbeitsleben abzufedern. Die bekommen aber nicht alle, da diese höher vergütet werden müssten als normale HiWi´s.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktikanten und HiWis im Abschluss sind eher billige Arbeitskräfte. 520 € ist extrem wenig für eine vollzeitige Arbeitszeit. Manche Studenten haben mehr Lohn bekommen als andere obwohl eigentlich ein Tarif gilt, sie wurden einfach ein paar Monate länger bezahlt, um diesen Tarif zu umgehen. Auf Nachfrage wieso solche Ausnahmen gemacht werden, wurden fast schon witzige Gründe genannt. Da wurde wohl extrem gut verhandelt, was anderen garnicht in den Sinn käme, da ja eigenltich alle den gleichen Stundensatz bekommen. Dreistigkeit siegt halt doch. Als Mitarbieter*in sind die Gehälter möglicherweise transparenter, da TV-L.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Geräte werden bis zum Schluss genutzt und sind dementsprechend veraltet, aber umwelttechnisch top. Es wird wenig auf Papier ausgedruckt und eher online verschickt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen waren alle super nett, man konnte gut quatschen und wenn man ein Problem hatte und die richtige Person angesprochen hat, wurde geholfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team bestand sowohl aus jungen Studis als auch alten Hasen. Es kommt jeder gut miteinander aus
Vorgesetztenverhalten
Wie auch die gesamte Arbeitsatmosphäre, waren auch diess sehr verhalten. Ziele wurden zeitlich realistisch gesetzt.
Arbeitsbedingungen
Einige Geräte und PCs sind wohl noch von vor 20 Jahren, aber sonst nicht zu beanstanden. Die relevante Technik ist auf den neusten Stand. Die Büros haben Klimaanlagen, aber manchmal zu wenige PCs, sodass man auf einen Sharing Arbeitsplatz auf dem Gang zurückgreifen muss.
Kommunikation
In einer Ebene gut, zwischen den Ebenen weniger.
Gleichberechtigung
Schätzungsweise sehr gut, aber trotzdem wenige Frauen anzutreffen. Es gabt nur eine Frau in der Arbeitsgruppe.
Interessante Aufgaben
Einige Studis finden ihre Aufgaben etwas trocken und hatten auch mal garnichts mit ihrer Studienrichtung zu tun. Interessant waren die Forschung aber allemal und man hat viel gelernt.
Hochqualitative Forschung durch die Mitarbeiter*innen, leider komplett torpediert durch "Führungs"-Kräfte
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Forschungsgebiete
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzliche Überarbeitung der Führungsstrukturen sowie Austausch einiger Führungspositionen, bessere Kommunikation untereinander und weniger interner Wettbewerbsgedanke
Arbeitsatmosphäre
Unter den Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen durchwegs positive Arbeitsatmosphäre, aber oftmals Arbeitspensum jenseits des vereinbarten Rahmens. Arbeitsatmosphäre zu den Führungskräften oftmals sehr schlecht - Führungslosigkeit, fehlende Absprachen etc.
Image
Im Hinblick auf die Forschung durchaus gutes Image, jedoch torpediert durch die Mundpropaganda der Führungsstile sowie der Affähren rund um den ehemaligen Präsidenten der Fraunhofer Gesellschaft. Dadurch durchaus Einbußen beim Image auch im Kontakt mit Projektpartnern etc. erkennbar
Work-Life-Balance
Man muss sich die Work-Life-Balance in Teilen erkämpfen. Home-Office i.d.R. gut Möglich, aber oftmals zu viel Arbeit auf zu wenig Schultern, dadurch Überstunden in manchen Bereichen vorprogrammiert
Karriere/Weiterbildung
Stark Abhängig von der direkten Führungskraft, Weitermöglichkeiten grundsätzlich vorhanden, Finanzierung oftmals schwierig bzw. mit den Projekttätigkeiten vereinbar. Aufgrund des Wiss.Zeit-Gesetzes schlechte Langfrist-Perspektiven
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für Ost-Verhältnisse durchaus in Ordnung, sofern 100%-Stelle ermöglicht wird, oftmals unbezahlte Mehrarbeit, ggf. Ausnutzung der Promotionsabsicht, indem Arbeit an der Dissertation nicht als Arbeitszeit gewertet wird bzw. in der Freizeit durchgeführt werden muss
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Arbeitsgruppen meist sehr gut, ansonsten vielfach Konkurrenzdenken
Umgang mit älteren Kollegen
Sofern man so lange bleiben konnte aufgrund Wiss.Zeit-Gesetz hat man meist einen sicheren Arbeitsplatz, Umgang mit Älteren durchaus positiv
Vorgesetztenverhalten
In der unteren Führungsebene meistens noch i.O., meistens jedoch für die Position völlig unqualifizierte Personen auf Führungsposten, ohne Führungsqualitäten und Strategie, i.d.R. schlecht / kaum zu erreichen und Versprechungen / Absprachen werden nicht eingehalten
Arbeitsbedingungen
Forschung teilweise an alten Anlagen, begrenzte Mittel, durch Wiss.Zeit-Gesetz regelmäßig Sorge um Vertragsverlängerung, wenig Langfrist-Perspektive
Kommunikation
Kommunikation zwischen den Arbeitsgruppen meistens kaum vorhanden, meistens zu sehr Fokus auf die eigene Arbeitsgruppe bzw. die eigenen Mittel ohne Blick aufs Ganze, Kommunikation der Führungskräfte unterirdisch
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird sich zwar auf die Fahne geschrieben, aber an den Führungsebenen oftmals nicht erkennbar, Vetternwirtschaft etc.
Interessante Aufgaben
Vom Grundsatz her durchaus interessante Forschungsthemen, jedoch teilweise mit veralteten Anlagen, mit begrenzten Mitteln hinsichtlich Digitalisierung/ Datenauswertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Hängt leider von der jeweiligen Führungskraft ab. Teilweise werden Weiterbildungen von der Führungskraft erschwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Eingruppierungen erscheinen willkürlich und schwer nachvollziehbar.
Vorgesetztenverhalten
Innovationen und Projekte werden von Vorgesetzten ausgebremst, bei Entscheidungsrunden sollten mehr die Mitarbeiter mitreden die Ahnung von der Materie haben.
Kollegialität, Kommunikation, Weiterbildung, MEINUNGSFREIHEIT u.v.m. werden hier GANZ KLEIN geschrieben!!!!!
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Momentan nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Phuuu wo fange ich an? Diese beiden Sätze sollten es auf den Punkt bringen. Ganz schlimmes KASTEN Denken. Wenn du einen Dr. Titel hast, dann hören wir dir EVENTUELL (besser ist, du hast ein Prof. ganz vorn dran stehen) zu, wenn nicht, dann sei bitte ruhig.
Verbesserungsvorschläge
Kollegen mehr in die Entscheidungen mit einbeziehen und nicht einfach irgendetwas durchdrücken!
Basierend auf 23 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fraunhofer - IWS durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden Fraunhofer - IWS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 23 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 23 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fraunhofer - IWS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.