Die Arbeit und die Kolleg*innen waren größtenteils cool und die Atmosphäre war gut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockere Atmosphäre, es wird Wert auf Spaß und Gerechtigkeit gelegt. Das Trinkgeld wird aufgeteilt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Punkt Umweltbewusstsein, keine Klimaanlage
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber könnte ein Bisschen mehr Wert auf umweltschonende Maßnahmen legen.
Arbeitsatmosphäre
Es gab vor allem vom Chef relativ viel Kritik, jedoch stets angemessen. Häufig war es sehr stressig aber das liegt wahrscheinlich am Metier.
Kommunikation
Die Einarbeitung war sehr gut, jedoch wurde teilweise nicht berücksichtig, dass man “neu war”. Mit dem Großen Chef hatte ich wenig bis gar nichts zu tun, weshalb ich bei wichtigen Anliegen, mit denen ich nicht zum “kleineren” Chef gehen konnte, (gefühlt) keinen Ansprechpartner hatte.
Kollegenzusammenhalt
Häufig habe ich jemand anderem eine Aufgabe abgenommen und der dafür mir eine andere Aufgabe. Von daher war es recht fair. Ausnahmen gab es allerdings natürlich trotzdem.
Work-Life-Balance
Man wurde zwar häufig gefragt, ob man einspringen kann, jedoch war alles noch im Rahmen und Termine/Freizeit/Schule/etc. wurden berücksichtigt, Verständnis dafür aufgebracht.
Vorgesetztenverhalten
Ein Kritikpunkt ist, dass vor allem einer der “kleinere” Chef teilweise etwas zu wenig distanziert war. Liebe Mädels aufgepasst: Mit seinem Humor muss man umgehen können. Als ich das aber bei ihm angesprochen hatte, hat er gut reagiert und es ab diesem Zeitpunkt stark reduziert.
Interessante Aufgaben
Ich war in der Küche und durfte dort an allen “Stationen” arbeiten (Ofen, Pizza, Burger/Salate/etc, Kasse). Somit hatte man auch Kund*innen-Kontakt. Die Arbeit hat sehr Spaß gemacht und war fordernd (in einem guten Sinn).
Gleichberechtigung
Dazu kann ich nicht viel sagen. Das was ich mitbekommen habe, wirkte aber fair.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurden sowohl ältere, als auch jüngere Menschen angestellt. Und ich hatte das Gefühl, dass die “treuen, langjährigen” Mitarbeiter*innen geschätzt und dementsprechend behandelt/belohnt worden sind. Sehr fair meiner Meinung nach.
Arbeitsbedingungen
Es war durch den Ofen immer recht laut (aber erträglich). Im Sommer war es noch wärmer als ohnehin, da es nur einen Ventilator gab. Außer diesem Punkt gibt es nichts daran zu kritisieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Häufig wurde etwas weggeschmissen. Der Müll wurde nicht getrennt und es wurden manchmal (nicht immer) Fahrten nicht zusammengelegt, die man verbinden hätte können. Den 1. Punkt (Lebensmittel wegwerfen) kann man sicherlich kaum verhindern, da in der Gastronomie einfach Hygiene an allererster Stelle steht und es bspw nicht gut bei Kund*innen ankommt, wenn die Pizza an einer Stelle verbrannt ist oder sie Zwiebeln draufhaben, obwohl sie das nicht wollten. Es gab bspw auch ab und an den Fall, dass ein Essen falsch war aber für einen späteren Kunden richtig gewesen wäre. In diesem Fall wurde es dennoch w eh geschmissen, weil es sonst nicht frisch genug gewesen wäre. Auch das ist aber relativ verständlich, wenn man den Bereich betrachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe den damaligen Mindestlohn verdient. Das ist, dafür, dass ich Schülerin und minderjährig war, adäquat würde ich sagen. Das Geld kam jeden Monat pünktlich und alles fair und transparent.
Image
Ich habe schon von gemischten Ansichten gehört, wobei die meisten eher positiv waren. Ich denke das Image kommt der Realität nahe.
Karriere/Weiterbildung
Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich nur einen Nebenjob bei Freddy Fresh hatte und nur ein Jahr dort angestellt war. Allerdings wurde mir dennoch viel Verantwortung zugetraut und Vertrauen entgegengebracht.