4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Hässlicher Plattenbau in Grünau, hässlicher Pausen- Schotterhinterhof, mieserable Bezahlung. Dafür Ansprüche an die einzelnen Personen, die bei weitem über das Arbeitspensum an einer staatlichen Schule hinaus gehen. Vergabe von Teilzeitstellen für Einzelfächer, bei denen die monatliche Entlohnung dem Hartz4 Satz entspricht. Und das für eine Lehrtätigkeit?! Schämt euch!
Innerhalb von zwei Jahren haben 17 von 25 Kollegen die Schule verlassen. Für sie gab es kein Wort des Dankes oder der Anerkennung, obwohl viele von ihnen 10, einige mehr als 20 Jahre dort gearbeitet haben.
vergiftet
Das gute Image gründet sich auf der Arbeit der Kollegen, die aus der Schule geekelt wurden.
Einige Lehrer verbündeten sich mit Eltern und mobbten Kollegen
keinerlei Würdigung und Respekt vor der Leistung
Interna wurden an Eltern weitergegeben
Das Beispiel der Freien Schule zeigt sehr deutlich die Schwächen eines eingetragenen Vereins als Arbeitgeber. Vor dreißig Jahren als Elterninitiative mit zwie Dutzend Schülern und einer Handvoll LehrerInnen gegründet, war ein Verein als Rechtsform o.k. Heute auf etwa 200 SchülerInnen und mehr als 20 LehrerInnen angewachsen, mit einem Jahresbudget von mehr als einer Million Euro kann man so eine Schule nicht wie einen Briefmarkenverein leiten, in dem jeder mitbestimmen darf. Mit der nötigen Energie und Kaltschnäuzigkeit lässt sich so ein Verein leicht übernehmen und in eine völlig andere Richtung lenken, wie die traurige Realität zeigt.
Einige KollegInnen haben sich mit Eltern verbündet und gemeinsam mit diesen gegen andere KollegInnen gearbeitet. Die Arbeitsatmosphäre war vergiftet.
Wenn einzelne Lehrer ihre Loyalität gegenüber dem Kollegium aufgeben, bricht das Kollegium auseinander. Dass 16 von 25 KollegInnen, also etwa zwei Drittel aller LehrerInnen innerhalb von zwei Jahren gekündigt haben, spricht für sich.
Die meisten der KollegInnen, die die Schule verlassen mussten, haben länger als 10 Jahre dort gearbeitet, drei von ihnen länger als 20 Jahre. Für sie gab es kein Wort des Dankes oder der Wertschätzung für die geleistete Arbeit
Arbeitgeber ist ein eingetragener Verein, der von radikalen Eltern unterwandert und für ihre Zwecke missbraucht wurde. Der Vorstand besteht aus Laien und war mehrheitlich mit Vertretern der radikalen Eltern besetzt, die gezielt gegen unliebsame LehrerInnen gearbeitet haben.
Eine offene, ehrliche Kommunikation war nicht mehr möglich. Interne Informationen gelangten aus dem Kollegium direkt zu Eltern.
Eine andere Organisationsform einsetzen
Durch illoyale Kollegen war die Atmosphäre nicht mehr auszuhalten. Lehrer, die mit Eltern gegen das Team arbeiten, machten und machen diese wunderbare Schule kaputt. Der Träger, ein Verein, kann dem im Moment nicht strukturell entgegentreten oder Einhalt gebieten. Auch hier Machtgerangel und Dogmatismus.
Mit einer dicken Haut lässt es sich vielleicht leichter aushalten?
Comme ci comme ca, je nachdem, wer gerade von den Vereinsmitgliedern (und das kann jeder werden, leider) in den Vorstand gewählt wird. Damit ist der Arbeitgeber ein Laie. Einfühlungsvermögen für das Team kann man bei diesem Verein nicht mehr erwarten.