Das sinkende Schiff...
Gut am Arbeitgeber finde ich
er bemüht sich
Verbesserungsvorschläge
Mentalhealth bedeutet nicht, dass ein Obstkorb und höhenverstellbare Tische zur Verfügung gestellt werden. Es gibt kein Team, was sich ausschließlich mit diesen Themen beschäftigt und entsprechend Fachexpertise hat. Stattdessen werden Administrative Aufgaben in diesem Bereich an Partner:innen und andere Mitarbeiter gegeben, die nicht neutral bewerten und nicht vertrauenswürdig sind für einen Mitarbeiter, wenn er sich mentale Unterstützung holen möchte.
Ich möchte als Frau nicht einfach angefasst werden. Ich möchte als Frau nicht hören, dass ich etwas "niedlich" sage, ich möchte nicht gelobt werden, wenn ich als Frau etwas tue, was für einen Mann selbstverständlich ist. Ich möchte nicht bei einem Event in einer Runde von Männern stehen, die anzügliche Witze über Frauen machen. Und ich wünsche mir einen Arbeitgeber, der nicht nur in diese Richtung ganz klare Kante beweist, sondern solche Themen in aller Härte anspricht.
Ich wünsche mir einen Arbeitgeber, der ein Tool einrichtet, in welchem jeder einzelne Mitarbeiter solche Situationen anonym reporten kann, ohne Angst haben zu müssen, dass dies mit Konsequenzen für ihn selber einhergeht.
Arbeitsatmosphäre
Kommt drauf an, wie der Jurist so schön sagt. Auf Dein Team und welche Partnerin oder Partner der Lead ist. Da ist zwischen super toller Teamatmosphäre und toxischen Umgebungen alles mit dabei.
Kommunikation
Was?
Vorgesetztenverhalten
Das Problem ist, dass es Vorgesetzte gibt, die fachlich überzeugen und auf menschlicher Ebene komplett versagen. Es ist keine Option derartiges Verhalten zu tolerieren, nur weil die Zahlen der Person stimmen. Diskriminierung und dies auch offen darf nicht toleriert werden. Eine Firma, die ein Ethik-Komitee eingerichtet hat und sich damit brüstet, darf die Augen nicht verschließen, wenn Mitarbeiter offensichtlich ausgegrenzt und seelisch missbraucht werden. Es ist nicht damit getan, dass auf jeder Etage Info-Poster zum Thema Mental Health ausgehangen werden.
Gleichberechtigung
Ein ganz klares Nein! Dies ist sicherlich kein Einzelfall, was nicht bedeutet, dass es weniger schlimm ist. Es ist nicht leicht, eine so große Anzahl von Menschen dahingehend zu schulen, da ein Thema wie Gleichberechtigung bei einem selber tief im Inneren anfangen muss. Ein Unternehmen kann sich noch so viel Mühe geben und Kurse anbieten, wenn der einzelne Mensch das für sich nicht verinnerlicht. Der Jurist an sich (und gerade der männliche) hält sich für elitär und lässt dies bei jeder Gelegenheit erkennen. Das Verhalten Frauen gegenüber ist zum Teil unterste Schublade. Fast alle Frauen schweigen jedoch aus Angst vor Unstimmigkeiten. Es hört einfach nicht auf.
Gehalt/Sozialleistungen
Du kämpfst als Nicht-Fee-Earner um jeden Euro mehr.
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Nach der Umstrukturierung des BS-Bereich im vergangen Jahren, geht es steil bergab.
Karriere/Weiterbildung
Durch die Umstrukturierung in 2023 in vielen Bereichen keine Karriere mehr möglich.