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Freytag 
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Bewertung

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Klassischer Fall: Mehr Schein als sein

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante und mehr oder weniger einzigartige Arbeiten an Sonderfahrzeugen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechte Struktur innerhalb der Firma und die Spar Politik, was die Arbeitnehmer bestrifft, um die kosten gering zu halten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Struktur. Abteilungsleiter*innen bestimmen und mehr Digitalisierung, um die Abläufe flüssiger und kontrolierter zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Das größte Problem sind die Planung und Vorbereitung. Oftmals wird man komplett im Stich gelassen und es wird davon ausgegangen, dass sich die Aufgaben und Probleme von alleine lösen. Dabei wird oft etwas anderes angedacht, als dann am Ende dabei herauskommt. Das liegt vor allem daran, dass kaum eine Struktur zwischen den Hallen (13 Stück) und den Abteilungen an sich besteht, was es oft umständlicher macht, ein Ziel zu erreichen. Auch den Maschinenfuhrpark ist in einem sehr schlechtem Zustand und fernab von Optimierung und Arbeitsfreundlichen Arbeiten.

Kommunikation

Keine. Das trifft es am besten. Es gibt 13 Hallen und das Büro, allerdings nur sehr wenig Führungskräfte die diese miteinander Verbinden oder kommunizieren. Das erschwert in vielerlei Hinsicht die Abläufe und die zusammenarbeit. Einige dieser Führungskräfte sind nur per Telefon erreichbar und auch dann nur kurz angebunden. Mit der Chefetage gibt es quasi 0 Möglichkeiten, sich abzusprechen oder länger als 2 Minuten zu reden.

Kollegenzusammenhalt

Das komplette Gegenteil zu den Führungskräften. Der gute Umgang mit den Kollegen, innerhalb der Abteilung und außerhalb der Hallen, ist das A und O. Zusammenhalt und Unterstützung sind selbstverständlich und auch erforderlich in diesem System. Menschlich gibt es wenig aussreißer. Diese Ausreißer machen aber die Arbeit schwerer da sie aufgrund der fehlenden Kontrolle von oben freien lauf haben, sich Dinge zu erlauben, die nicht sein sollten.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind angenehm von 6:45 bis 15:30, mit 45 Min Pause und einem kurzen Freitag bei 37WH.Überstunden können immer genommen und gemacht werden und kurzfristiger Urlaub sind kein Problem. Allerdings bei wenig Urlaubstagen (25)

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte existieren nur wenn etwas eilig ist oder nicht fertig geworden ist. Ansonsten bekommt man nur Anrufe, wenn etwas geklärt werden muss und das ist das Hauptproblem. Es gibt kaum Möglichkeiten sich mit den abgestumpften Vorgesetzten zu einigen oder über Konflikte, Verbesserungsvorschläge etc. zu reden. Zudem wird man von Oben herab behandelt und ignoriert.

Interessante Aufgaben

Abhängig von der Halle und dem Bereich gibt es von Massenproduktion über Einzelteilfertigung bis hin zu Montage und Aufbereitungsarbeiten alles.

Gleichberechtigung

Keine Frauenumkleide.

Umgang mit älteren Kollegen

Für die meisten älteren sieht es nicht anders aus als für jemanden, der seit kurzem dabei ist. Die meisten haben in diesem Falle aber noch bessere Verträge aber viele sitzen nur noch ihre Zeit ab auch wenn einige wichtig sind für die Überlieferung von Informationen für neue Arbeiter.

Arbeitsbedingungen

Je nach Abteilung/Halle gibt es massive Unterschiede zwischen der Austattung und den Arbeitsmitteln. So haben einige Hallen keine Toiletten oder Heizungen. Bei einem Gelände der Größe eine Zumutung. Auch die Arbeitsmittel/ Schutzausrüstung sind nicht überall frei zugänglich. Die Ausstattung mit Deckenkränen etc. scheint Wahllos und nicht sinnig. Wekzeuge und Maschinen sind alt und umständlich sowie teils gefährlich in der Verwendung aufgrund fehlender Wartung. Keine Dunstabzugshauben bei den Schweißern, deaktivierte Sicherheitsvorrichtungen an Maschinen usw.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gefahrenstoffe werden mit Zustimmung der Vorgesetzten in den Gulli gekippt und hinter den Hallen "entsorgt".

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Weihnachtsgeld, Kein Urlaubsgeld. 25 Tage Urlaub. keine Sonderzahlungen/ Leistungen wie Tankgutscheine oder Prämien für Langzeitmitarbeiter. Lediglich 50€ für Arbeitsschuhe. Der Lohn an sich ist weit unter dem Durchschnitt und wird per Würfelbecher, je nach Person, bestimmt. Die Firmenpolitik geht Richtung: weniger bezahlen und dafür schlechtere Arbeit bzw. unqualifizierte Arbeiter in kauf nehmen.

Image

Astreines Image in der Umgebung und auch auf Social Media Plattformen und in der Presse. Allerdings ist dies nur Trug. Denn alleine dieses Image zieht Arbeitnehmer in Scharen an um dann mit der schlechten Realität konfrontiert zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen oder Initiative generell sind, sofern es Geld kostet, unerwünscht und werden von den Führungskräften gekonnt ignoriert.

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