besserer Arbeitgeber als viele andere, aber leider definitiv nicht so gut, wie man selber meint...
Verbesserungsvorschläge
Wirkliche Partizipation bedeutet, ALLE einzubeziehen und ihnen richtig zuzuhören!
Arbeitsatmosphäre
Sehr viele nette und kollegiale Menschen, die viele Werte teilen, dabei kommt es aber auch auf die Arbeitseinheit an: Es kann auch einmal eine wirklich schlechte Referatsleitung ein ganzes Referat kaputt machen, so dass die Leute reihenweise gehen
Kommunikation
abhängig von der Arbeitseinheit, zwischen den Arbeitseinheiten z. T. nicht gut; bei neuen/veränderten Prozessen werden oft nicht alle Beteiligten einbezogen, man spricht dann nur über statt mit ihnen - und wundert sich dann, dass Dinge nicht funktionieren, die Unzufriedenheit groß ist
Kollegenzusammenhalt
meistens gut, zumindest auf der Ebene der Sachbearbeitung, bei den Referent_innen ist es aufgrund des Rotationsystems manchmal ein "Haifischbecken"
Work-Life-Balance
übermäßiges Engagement bis zur Selbstausbeutung wird oft vorgelebt und gefördert, weil das System davon lebt, Burn-outs nehmen zu - da helfen dann auch Gleitzeit und agile Arbeit nur noch bedingt
Vorgesetztenverhalten
vollkommen abhängig von der jeweiligen Person, leider diesbezüglich zu wenig stiftungsweite Vorgaben und Trainings
Interessante Aufgaben
abwechslungsreich und bei entsprechender Bereitschaft auch noch ausbaufähig (aber Achtung: s. Stichwort Work-Life-Balance)
Arbeitsbedingungen
Problem: zu wenig Schutz vor Arbeitsüberlastung s. Work-Live-Balance
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD
Image
Leider werden die nach außen propagierten Werte - Stichwort "gute Arbeit" - zu wenig nach innen gelebt.
Karriere/Weiterbildung
ohne Studium ist ein Aufstieg nur sehr bedingt möglich
wirklich inhaltlich tolle und breit gefächerte Weiterbildungen