Sehr gut in Sachen Zufriedenheit, Kompetenz und Arbeitsatmosphäre. Personalmanagement (externes Büro) etwas schleierhaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien. Respektvoller Umgang. Bei der Diversität kann man auch viel neues dazulernen.
Verbesserungsvorschläge
Bei Preisen, Auszeichnungen und Stipendien über wissenschaftliche Arbeiten sollte die Stiftung etwas dynamischer agieren bei den wissenschaftlichen Disziplinen. Ich hatte mehrfach überlegt da mitzumachen, nur wegen meines Studiums stellte ich mehrfach fest, dass die thematische Ausrichtung meist (nicht ganz) harmonisiert mit dem primären politikwissenschaften Duktus des Liberalismus. Da hätte ich mehr Spielraum gesehen. Zum Beispiel im Bereich der Geschichts-, Medien- oder Kulturwissenschaften. Alleinstehender Liberalismus sorgt selbst für thematische Limitationen bei den Ausschreibungen, auch wenn das für das demokratische Deutschland wichtig ist. Man darf ohnehin nicht vergessen, dass Politik sich auch andere Disziplinen bedient. M.E. passt dann ein historische, mediale und/oder kulturelle Ausrichtung gut darein.
Arbeitsatmosphäre
Respektvoller Umgang. Die Meinung, egal was man gelernt hat, wird geschätzt. Flache Hierarchien runden das ganze ab.
Kommunikation
Kommunikation wird dort groß geschrieben.
Kollegenzusammenhalt
Soweit ich das einschätzen kann, war das immer gegeben.
Work-Life-Balance
Wegen Gleitzeit hatte man dort Freiraum.
Vorgesetztenverhalten
Das war beeindruckend. Besonders bei den Doktoranden und Profs. Hab gerne dort um Rat gefragt.
Interessante Aufgaben
Ja, neben dem Tagesgeschäft gab es auch hin und wieder besondere Aufgaben. Die hatten Unikat-Charakter.
Gleichberechtigung
Zu 100%. Wir saßen alle im selben Boot. Diversität wird dort groß geschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurde immer gerne gesehen und geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Kann nichts negatives sagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich das einschätzen kann, ja.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ging es nach dem Tarifen des öffentlichen Dienst. Das hängt vom Abschluss ab, wo man eingestuft wird. Da herrschen klare Regeln. Soweit war das aber gut, nur herrschte da mit den Personalverantwortlichen (externes Büro) nicht immer Klarheit beim Thema Gehaltseinstufung. Damals empfand ich das leider als undurchsichtig und ausbaufähig, wenn da plötzlich andere Dinge kamen, die anfangs so nicht abgesprochen waren..... Aber vielleicht ist das heute anders :)
Image
Imageproblem habe ich nicht wahrgenommen. Eher im Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Da gibt es Möglichkeiten und Angebot. Stagnation ist da nicht erwünscht.