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Friedrich 
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Bewertung

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Altmodisch und viel Hierarchie

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Friedrich Verlag GmbH in Seelze gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

viele Urlaubstage, Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Einige Leute, die trotz der angespannten Stimmung gute Laune verbreiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfähige Vorgesetzte, keine Weiterbildungen - besonders im digitalen Geschehen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr junge Leute einstellen und versuchen zu halten. Mehr in die digitale Weiterentwicklung stecken. Mehr Frauen fördern. Gehaltserhöhungen in die Budget-Planung einkalkulieren. Bei Kritik von Mitarbeitern, wenn sie sich häuft und über Jahre andauert, reagieren. Personal-Weiterbildungen anbieten, den Chefs mehrere Führungscoachings verpassen, mutiger sein, mal neue Dinge auszuprobieren, Hierarchien abbauen. Für alle Mitarbeiter die gleichen Bedingungen anbieten wie z.B. nicht nur die Redaktionen dürfen Home Office machen, sondern alle anderen auch, alle stempeln und nicht nur die Hälfte.....

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen war die meistens recht gut. Aber mit vielen Führungskräften kräftezehrend, weil an manchen Tagen kein guter Ton herrschte. Es wurde viel gesiezt. Viele waren sehr steif (meine Vermutung ist es, da es ein Bildungsverlag ist, muss man einen professionellen Ton beibehalten).

Kommunikation

Unter den verschiedenen Abteilungen wurde leider kaum kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung wirklich gut.

Work-Life-Balance

Bei mir war sie ganz gut. Aber ich habe bei einigen mitbekommen, dass es wegen des Urlaubs Probleme gab, weil sie den wegen unsinnigen Gründen nicht nehmen sollten.

Vorgesetztenverhalten

Die zwei Sterne sind für 3-4 Vorgesetze, die toll waren. Viele waren aber auch gar nicht gut. Der Ton war unhöflich. Die Atmosphäre dadurch gereizt. Man wurde nicht ernst genommen und Änderungen oder Kritik waren leider unerwünscht.

Interessante Aufgaben

Am Anfang hatte ich die schon. Doch zum Ende hin hat man leider oft nur die Pflichtsachen abgearbeitet.

Gleichberechtigung

Die war nicht vorhanden. Die Frauen in den Führungspositionen wurden bis auf 1 gefeuert. In Terminen haben meine Kolleginnen und ich häufig gespürt, dass wir als Frauen nicht ernst genommen wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Der war super! Der Umstand jedoch, dass jüngere Kolleginnen und Kollegen eher vernachlässigt wurden und der Verlag dadurch veraltet, ist mir eher sauer aufgestoßen.

Arbeitsbedingungen

Die Lage war top. Das technische Equipment eher veraltet. Kaum jemand hatte einen Laptop, den man mal in die Termine mitnehmen könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles dort wird ausgedruckt. Sogar E-Mails, damit man sie mit in den Termin nimmt. Kaum jemand hat einen Laptop, sodass dies wahrscheinlich auch nötig war.

Gehalt/Sozialleistungen

Zum Einstieg war das gut. Jedoch gab es in den letzten 10 Jahren bei fast allen UNTER Führungsposition keine Anstiege.

Image

Ich glaube unter den Lehrer-Verlagen hat dieser Verlag ein gutes Image. Wenn dort jedoch nicht weiter an der digitalen Entwicklung gearbeitet wird, wird der Stern sinken.

Karriere/Weiterbildung

Als Frau gar nicht. Weiterbildungen habe ich noch nie dort gesehen oder gehört.

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