Lange nicht mehr so über den Thresen gezogen worden...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Anbindung, versuchte Innovation bei den Produkten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammengefasst:
Der Arbeitgeber ist zunächst zuvorkommend, jedoch entwickelt sich eine scheinbare Selbstverständlichkeit für Überstunden und Aufgaben, die vorher nicht besprochen werden. Aus kleinen Problemen werden Große gemacht und Transparenz beim Gehalt ist auch nicht gegeben.
Dieses kam, wie oben genannt, meistens nie pünktlich und es konnte nie richtig darüber geredet werden. Darüber hinaus empfiehlt sich, die Googlerezensionen zu lesen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Offenheit und auf Augenhöhe mit Mitarbeitern sein.
Umgehen von Problemen sollte nicht mehr sein und gelöst werden.
Ebenfalls mehr Toleranz und Verständnis gegenüber Mitarbeitern. Außerdem mehr Transparenz beim Gehalt und klare Aussagen.
Arbeitsatmosphäre
Zunächst ganz locker mit Verständnis fürs Privatleben, lockere Arbeitsatmosphäre. In den ersten Wochen jedenfalls... Aufgaben sind erstmal klar verteilt. Dann wird die Arbeit immer unstrukturierter. Zusätzlich werden Methoden immer wieder gerne geändert und es wird kein Hehl drum gemacht, Arbeitnehmer oder das ganze Team an den Pranger zu stellen, sehr unschön und mit fiesen Seitenstichen. Und das meistens vor Kunden! Über Änderungen wird kurz vor Arbeitsbeginn oder kurz vor Nutzen der Maschinen bescheid gegeben. Kurz vorher. Und dann wird direkt gemeckert, wenn was falsch läuft....
Kommunikation
Schichtpläne via Mail, alles andere per WhatsApp. Pläne sind mit der Zeit immer unregelmäßiger erschienen. Auf wichtige Anfragen wird nicht mehr geantwortet. Im Geschäft selbst wird darauf hingewiesen, dass Probleme nach den Öffnungszeiten besprochen werden kann. Das wird dann aber ignoriert, in vielen Fällen wird man sogar weggedrückt.
Kollegenzusammenhalt
Meistens ein junges Team, das im selben Boot sitzt.
Work-Life-Balance
Zu Anfang hört sich die Schichtaufteilung sehr gut an. Irgendwann geht man jedoch von "Kannst du am Tag xx um xx Uhr" hinüber zu "Du musst am Tag xx da sein". Work-Life-Balance also eher nicht so...
Vorgesetztenverhalten
Wenn es einen Vergleich mit Tieren gebe, wüsste ich nicht, was genannt werden soll.
Interessante Aufgaben
Normale Auswahl, die auch in anderen Läden vertreten sind. Preisvergleich sollte daher beachtet werden...
Gleichberechtigung
Durchaus werden Posten wie Shopleiter vergeben, dabei wird auf Leistung geachtet. Vor allem auf Leistung. Je loyaler der Mitarbeiter, desto bessere Chancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wenig angestellt, da Studenten vorgezogen werden.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsflächen sind sehr begrenzt. Zusammenprall mit anderen Mitarbeitern sind manchmal unvermeidbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ideen für eine bewusste Umwelt waren da.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein wenig mehr über den Mindestlohn. Mit der Auszahlung gab es aber immer wieder immense Probleme.
Image
Außen hui, innen...
Zunächst macht alles einen guten Eindruck, je länger man dann doch da ist, desto "schwieriger" wird das Verhältnis.
Karriere/Weiterbildung
Studentenjob. Möglichkeiten zum Filialleiter/Shopleiter.